BMW CE 04 Vagabund Moto Concept

In Österreich entstand ein außergewöhnliches Projekt auf Basis des BMW-Elektro-Scooters. Customizer Vagabund Moto in Graz gab dem Zweirad einen stylischen und multifunktionalen Look für den urbanen Bereich. Das Vagabund Moto Concept zeigt Weiß, Dunkelgrün, Beige und Schwarz als Farben, ergänzt um grafische Elemente, wie etwa den Smiley an der Vorderradnabe und im Glas der Blinkleuchten. An funktionellen Features gibt es etwa einen Topcase als Ergänzung zum serienmäßigen Stauraum sowie ein integrierten Transportsystem für ein Surfboard.

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Maserati Birdcage 75th Concept

2005 zeigte Pininfarina auf dem Genfer Automobilsalon das Maserati Birdcage 75th Concept, eine futuristische Hypercar-Designstudie, die das 75-jährige Bestehen des Unternehmens feierte. Der Name wurde von den Maserati Tipo 60/61/63 Rennwagen der späten 50er und frühen 60er Jahre inspiriert, die von Giulio Alfieri konstruiert wurden. Diese Modelle trugen den Spitznamen „Birdcage“ aufgrund ihres innovativen Space-Frame-Chassis, das aus dreieckig angeordneten Rohren bestand. Das Birdcage 75th Concept entstand auf der gleichen technischen Basis wie der limitierte Maserati MC12 aus dem Jahr 2004 und der Ferrari Enzo von 2002 – einschließlich des Kohlefaser-Monocoque-Chassis und des Sechsliter-V12-Motors mit einer Leistung von 710 PS.

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Buick Centurion (1956)

Das Showcar sollte einen Vorgeschmack auf die zukünftigen Modelle und Designrichtungen von Buick geben. Mit diesem, seinem ersten Autodesign betrat der junge Chuck Jordan die automobile Welt mit Stil. Das von Harey Earl geleitete GM-Designstudio war bekannt für futuristische Designs und innovative Technologien und der Buick Centurion machte keine Ausnahme. Er zeigte ein futuristisches, aerodynamisches Design, eine flache, niedrige Silhouette und markante Chromdetails.

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Nissan Max-Out 

Im Rahmen der „Nissan Futures“, die vom 4. Februar bis 1. März in der Global Headquarters Gallery in Yokohama stattfinden,  zeigen die Japaner das Konzeptfahrzeug Max-Out, einen zweisitzigen, elektrischen Sportwagen. In der Elektromobilität dominieren SUVs und Limousinen, das Segment der Sportwagen und Cabriolets wurde bislang sträflich vernachlässigt.  Der Max-Out war zunächst nur virtuell als Teil der Vision Nissan Ambition 2030 zu sehen. Nun hat der Hersteller ein Modell des Max-Out in Originalgröße gebaut. 

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Audi Activesphere Concept

Das letzte der vier Sphere-Konzeptfahrzeuge zeigt kalifornische Gene. Im Audi Design Studio in Malibu entstand auf der neuen PPE-Architektur, die auch bei den vollelektrischen Modelle Audi A6 und Q6 sowie beim elektrischen Porsche Macan Verwendung finden wird, ein Crossover im Westcoast-Stil,  der die Talente von Sportback, SUV und Offroad-Fähigkeiten miteinander kombiniert. Autonomes Fahren ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Designprozesses. Lenkrad und Pedale lassen sich verbergen oder ausfahren, dann übernimmt die Software.

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Lamborghini Bravo (1974)

Der Bravo ist wohl der schönste Lamborghini, der nie gebaut wurde. Seine Rolle sollte die eines agileren und leichteren Urraco sein. Dieser, 1974 vorgestellt und in Serie gegangen, war mit wenig Fortüne gestartet, weil das 2+2-Konzept des Mittelmotorsportwagens bei der Kundschaft wenig Anklang fand. Lamborghini überliess Bertone einen Drei-Liter-V8 mit 300 PS sowie ein Urraco-Fahrgestell, das die Basis für das neue Design bilden sollte. Chefdesigner Marcello Gandini machte sich daran, einen neuen Sportwagen zu zeichnen.

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RAM 1500 Revolution BEV Concept

Das Concept Car weist den Weg in die Zukunft elektrifizierter RAM-Trucks. Die Designer der Studie klassifizieren die verwendete Formensprache als „brutiful“ – was gleichzeitig brutal und doch schön bedeuten soll. Dazu gehört ein animiertes und modernisiertes „RAM“-Emblem im neuen Gesicht, das durch ein LED-„Stimmgabel“-Design besonders betont wird. Die Türen wurden im Stil einer großen Limousine gestaltet und bieten aufgrund des Verzichts auf die B-Säule einen komfortablen Zugang zum großzügigen Fahrgastraum. Helle LED-Leuchten sind in die vorderen Stoßfänger integriert, voll animierte LED-Rückleuchten und -Schriftzüge ins Heck. Der Performance-Truck verfügt über einen integrierten Front-Unterfahrschutz sowie Abschlepphaken, die bündig in die Karosserie geschwenkt werden können. Das Concept Car basiert auf der Stellantis-STLA-Frame-Plattform.

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Peugeot Inception Concept 

Die futuristische Studie, vorgestellt auf de CES in Las Vegas, präsentiert eine neue Designsprache sowie technische Innovationen wie etwa ein lenkradloses Steer-by-Wire-Cockpit, Sitze, die sich an die Körperform anpassen oder kommunizierenden Türen. Der Entwurf baut auf einer der vier „BEV-by-Design“-Plattformen für die Elektromobilität der Stellantis-Gruppe auf. Hier kommt die STLA Large-Plattform zum Einsatz, die erlaubt, zahlreiche Innovationen in der 1,34 Meter niedrigen und gut fünf Meter langen Limousine unterzubringen. 

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BMW i Vision DEE

Dass mittlerweile die CES in Las Vegas zur bedeutendsten Automesse geworden ist, ist bezeichnend. Fahrzeuge stehen mittlerweile nicht mehr für den puren Spaß an Mobilität oder für den profanen Wunsch, autonom von einem Punkt zum anderen zu kommen, sondern sind im wesentlichen die Verlängerung digitaler Welten ins Mobile. BMW macht mit der Studie BMW i Vision DEE keine Ausnahme. Die Studie will zeigen, wie bei künftigen Modellen Realität und Animation verschmelzen sollen.

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Mercedes-Benz F400 Carving (2001)

Auf der Tokyo Motor Show stellte Mercedes im technikverliebten Inselreich eine Studie vor, die dem Spieltrieb der Japaner entgegenkam. Aber natürlich standen auch bei diesem Kurvenkünstler die Fahrsicherheit an erster Stelle. Das Fahrwerk des Zweisitzers erlaubte, den Sturzwinkel der kurvenäußeren Räder um bis zu 20 Grad zu vergrößern. In Kombination mit neu entwickelten Reifen liessen sich bis zu 30 Prozent höhere Seitenführungskräfte übertragen, eine maximale Querbeschleunigung von 1,28g war das Ergebnis. Wichtiger für den Alltagsbetrieb war aber die Verringerung des Bremswegs: bis zu fünf Meter gegenüber dem gleichen Fahrzeug mit konventioneller Technik wurden erreicht.

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BMW Spicup (1969)

Die Bertone-Studie, von Designer Marcello Gandini auf einer BMW-Plattform realisiert, übt den Spagat zwischen Spider und Coupé. Das markanteste Element des Entwurfs ist ein dreiteiliges Schiebedach aus Edelstahl. Die technische Basis liefert ein gekürztes Chassis der BMW 2800-Limousine.  Deren 2,8-Liter-Sechszylinder-Motor produziert 170 PS und treibt die Hinterräder über eine Vier-Gang-Schaltgetriebe an – damit ist der Prototyp voll funktionsfähig.

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Chevrolet Nomad (2004)

Schon einmal, 1954, gab es eine Chevrolet-Studie mit dem Namen Nomad, die auf einem Corvette-Chassis den Schulterschluß zwischen größtmöglichem praktischen Nutzen und dynamischer Sportlichkeit versuchte. Das 2004er Nomad-Konzept, von GM Advanced Design in Großbritannien entwickelt, folgt dem historischen Vorbild in einer neuen Interpretation. Die Gesamtproportionen entsprechen der 54er Studie, was besonders an der B-Säule auffällt. Das Gesicht beeindruckt mit großen, runden Scheinwerfern und einem Grill, der von einer frühen Corvette stammen könnte.

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Alpine „Alpenglow“

Das „Alpenglühen“ von Alpine referiert ein Licht-Phänomen, bei dem vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang ein horizontaler Streifen aus rot getöntem Licht über den Bergen erscheint. Dieses Leuchten steht für das neue Konzept: eine Momentaufnahme avantgardistischer Formen und Technologien für die Zukunft der Marke. So setzt der Alpenglow unter anderem auf den Antrieb durch grünem Wasserstoff, wodurch der Motor bei der Verbrennung praktisch nur Wasserdampf ausstößt. Und Wasser ist auch das Schlüsselelement im Design des Alpenglow.

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Citroën „OLI“

Mit der Rückkehr zur traditionellen Markengrafik der 1920er Jahre greift Citroёn mit der Studie auch wieder auf eine Entwicklungsphilosophie zurück, die unter anderem auch den 2CV hat entstehen lassen. Dessen Minimalismus und Variabilität werden mit der neuen Konzeptstudie kongenial ins elektrische Zeitalter übersetzt. Der Oli soll ein vollwertiges Familienauto sein, dass sich mit einem Gewicht von rund einer Tonne vom Trend zu immer voluminöseren Autos absetzt. Die Batterie mit einer Leistung von 40 kWh verspricht eine Reichweite von 400 Kilometern, auch deshalb, weil die Höchstgeschwindigkeit auf leistungsschonende 110 Stundenkilometer begrenzt ist.

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Ford IndiGo (1996)

Dieser Roadster, dessen ganze Form Rennatmosphäre verbreitet, war so konzipiert, dass er hätte in Serie gehen können. Trotz seiner Radikalität, die sich auch im Name ausdrückt (Indi steht für Indianapolis, Go erklärt sich selbst), war das Konzept von Anfang an für eine Produktion ausgelegt. Laut Ford sollte der IndiGo die Essenz der Rennstrecke einfangen und sie in ein realistisches Design für die Straße verwandeln. Das Styling war das eines Formel-Rennwagen, wenn auch mit zwei Sitzen.

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