Alpine A424 LMDh

Der LMDh-Prototyp ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen den Design- und Rennsportabteilungen von Alpine. Er zeigt ein Design, das markante und ikonische Lichtelemente zeigt. Der Motor des A424, der mehrere Monate lang auf dem Prüfstand getestet wurde, nähert sich dank der Zusammenarbeit mit Mecachrome seiner endgültigen Konfiguration. Der 3,4-Liter-V6-Motor mit einfachem Turbolader, der die vorgeschriebenen 500 kW (675 PS) entwickelt und an ein Xtrac-Getriebe gekoppelt ist, ist vor kurzem in den Werkstätten von Oreca eingetroffen, um in das erste A424-Chassis eingebaut zu werden. 

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Lamborghini SC63 LMDh

Die Squadra Corse hat ihren ersten LMDh-Prototypen mit Hybridmotor für Langstreckenrennen entwickelt. Er wird bei der FIA World Endurance Championship 2024 in der Hypercar-Klasse, einschließlich der 24 Stunden von Le Mans, und in der GTP-Klasse des IMSA WeatherTech Sports Car Championship Endurance Cup antreten. Der SC63 verfügt über einen 3,8-Liter-Biturbo-V8-Motor, der in einer Cold V-Konfiguration konstruiert ist, bei der die Turbos außerhalb der V-Geometrie montiert und somit einfacher zu kühlen und zu warten sind. Die Leistung des Motors und des bei allen Fahrzeugen der LMDh-Kategorie standardisierten Hybridsystems ist per Reglement auf 500 kW (680 PS) begrenzt.

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Toyota GR010 Hybrid 2023

Das Programm für die neue Saison sowie für die 24 Stunden von Le Mans lautet für Toyota Gazoo Racing ganz simpel: Titelverteidigung. Dazu wurde der GR010 Hybrid nochmals verbessert. Die Königsklasse des Langstreckensports ist im neuen Jahr herausfordernder denn je: Cadillac, Ferrari, Porsche und Vanwall ergänzen das bestehende Hypercar-Feld aus Toyota, Peugeot und Glickenhaus. 13 Starter versprechen Hochspannung, zum 100-jährigen Bestehen des 24 Stunden Le Mans Rennens kommen voraussichtlich weitere Teilnehmer hinzu.

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Ferrari 499P LMDh

Das Le-Mans-Hypercar ist der erste Le Mans-Sportprototyp mit dem „Cavalino Rampante“ seit 50 Jahren. Als Aggregat wird ein V6 mit 2994 Kubikzentimetern eingebaut, der Verwandtschaften mit dem des Ferrari 296 GTB aufweist. So beträgt etwa der Zylinderbankwinkel gleichfalls 120 Grad. Da der Motor ein Teil der Fahrzeugstruktur ist, weist er jedoch ein deutlich anderes Design auf.

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BMW M Hybrid V8: Das Renndesign

BMW Group Designworks im kalifornischen Newbury Park unter der Projektleitung von Michael Scully hat das Renndesign des LMDh entwickelt. Die Werkslivery ist eine Referenz an frühere IMSA-Rennfahrzeuge, kombiniert mit modernen fraktalen Blöcken in den ikonischen M Farben. Blaue und purpurne Elemente stehen für die Farbigkeit von Elektrizität darstellen. Ein mittlerweile festes Stilelelement bei allen BMW M Motorsport Werksdesigns ist die mattschwarze Verlängerung der Fahrerposition vor dem Cockpit, womit die Position des Fahrer optisch nach außen erweitert und betont wird.

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BMW M Hybrid V8

Bei den bisherigen Tests in Italien und Spanien standen Systemchecks und auch erste Performance-relevante Themen im Fokus. Der BMW M Hybrid V8 ist bereits bei Hitze im Trockenen, im Regen und auch bei Dunkelheit gefahren, wo erstmals seine Front- und Heckbeleuchtung zum Einsatz kam. Insgesamt sind keine grundlegenden Probleme aufgetreten. Für ein neues Fahrzeug normale Kinderkrankheiten wurden bereits identifiziert und mit Blick auf die nächsten Tests überarbeitet.

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BMW M Hybrid V8 LMDh

In wenigen Wochen beginnt für den BMW M Hybrid V8, mit dem BMW M Motorsport 2023 in der IMSA GTP-Klasse der WeatherTech SportsCar Championship um Gesamtsiege kämpfen will, die Testphase. Jetzt erfolgte das erste erfolgreiche Fire-Up des Hybridantriebs nach dem Einbau ins Testfahrzeug Ende Juni. Der BMW M Hybrid V8 wird angetrieben vom P66/3-Achtzylinder-Turbomotor mit zusätzlichem Elektroantrieb. Basis für den Verbrennungsmotor ist das DTM-Aggregat, das 2017 und 2018 im BMW M4 DTM zum Einsatz kam. Es wurde in zwei Umbauphasen umfassend an die hohen Anforderungen an den LMDh-Hybridantrieb angepasst.

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Porsche 963 LMDh

Freitag, 24. Juni 2022. Porsche präsentiert im britischen Goodwood den neuen LMDh Prototypen in den typischen Rennsport-Farben von Porsche Weiß, Rot und Schwarz. In den Cockpits der 500 kW (680 PS) starken Boliden wechseln sich erfahrene Prototypen-Champions mit bewährten Piloten aus dem Porsche-Werksfahrerkader ab. Porsche Penske Motorsport bereitet die Einsätze an zwei Standorten vor: Die Dependance in Mannheim (Deutschland) zeichnet für die FIA WEC verantwortlich, im US-amerikanischen Mooresville (North Carolina) werden die Fahrzeuge für die IMSA präpariert.

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Cadillac „Project GTP Hypercar“

Ab dem nächsten Jahr tritt die amerikanische Luxusmarke in der FIA World Endurance Championship und der IMSA WeatherTech SportsCar Championship an. Cadillac Racing wird ein ernst zu nehmender Konkurrent sein, denn 2020, 2019, 2018 und 2017 gelang der Marke viermal in Folge der Sieg bei den Rolex 24 in Daytona. Gleichfalls gewannen die Amerikaner den Michelin North American Endurance Cup.

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BMW M LMDh Hybrid V8

Vor Beginn der Tests des LMDh-Prototypen für die Saison 2023 der IMSA SportsCar Championship zeigen BMW M Motorsport Chassishersteller und Dallara das Design des BMW M Hybrid V8. Neben der breiten Niere gibt es Designelemente wie das 50-Jahre-Jubiläums-Logo an der Front, den Hofmeister-Knick und viele Zitate aus fünf Jahrzehnten Rennsportgeschichte in Nordamerika.

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Peugeot 9X8 Hypercar für Monza

Im portugiesischen Portimão hat Peugeot mit dem hybrid-elektrischen Hypercar 9X8 Tests für den ersten Einsatz in Monza gefahren. Bei der vierten Runde der FIA World Endurance Championship auf der italienischen Traditionsstrecke beginnt für das Unternehmen eine neue Ära im Langstreckensport. Das Hypercar fällt durch das Fehlen eines Heckflügels sofort ins Auge. Der Peugeot 9X8 ist ein Prototyp für den Rennsport mit Allradantrieb, dessen Antriebsstrang von Peugeot Sport entwickelt wurde. Seine Hinterräder werden von einem 2,6-Liter-V6-Bi-Turbo-Verbrennungsmotor mit 520 kW Leistung angetrieben, während ein Hochleistungs-Elektromotor mit 200 kW die Vorderräder antreibt.

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Porsche LMDh

Auf dem Circuit de Catalunya bei Barcelona absolvierte der Prototyp in den vergangenen Tagen mehr als 2.000 Kilometer. Im Zentrum der Probefahrten standen die Abstimmung der Systeme, die Entwicklung von Reifen sowie die Optimierung des Zusammenspiels von V8-Turbomotor und den vom Reglement vorgeschriebenen Hybridelementen. Beim mehrtägigen Test saßen unter anderem die neuen Porsche-Werksfahrer Felipe Nasr (Brasilien) und Dane Cameron (USA) hinter dem Steuer des rund 500 kW (680 PS) starken Boliden.

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Porsche LMDh-Prototyp

Porsche LMDh-Prototyp

Die Zuffenhauser haben die Entwicklung eines LMDh-Prototypen für die Saison 2013 auf den Weg gebracht. Nach einer umfangreichen Evaluierung soll ein Fahrzeug auf Basis des zukünftigen Reglements gebaut werden. Die LMDh-Autos sind in zwei Jahren die neue Topklasse in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) und der nordamerikanischen IMSA WeatherTech SportsCar Championship. Die rund 1.000 Kilogramm wiegenden Rennwagen werden von einem Hybridsystem mit 500 kW (680 PS) Leistung angetrieben.

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