Peoples Champ Petersen Ken Block Exhibit

Ken Block im Petersen Automotive Museum

Der Rallyefahrer und Extrem-Dritter war eine Ikone des Motorsports, der mit seiner enorm populäre Gymkhana-Videoserie das Publikum seit über einem Jahrzehnt in ihren Bann zog. Zum Zeitpunkt von Blocks tragischem Tod im Jahr 2023 hatten die zahlreichen Filme der Serie Hunderte von Millionen von Zuschauern erreicht. Die Fahrzeuge hatten sich von modifizierten Straßenmaschinen zu einzigartigen, speziell angefertigten Gymkhana-Monstern entwickelt, und die Drehorte hatten sich weg von leeren Flugplätzen und Werften zu gesperrten Straßen in Großstädten und Bergpässen hinentwickelt.

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Speed Racer Mach 5 Prototype Gotham-Garage

Go Speed Racer Go!

Der japanische Autor Tatsuo Yoshida und der Zeichner Jiro Kuwata haben den Manga „Speed Racer“ 1966 aus der Taufe gehoben und bis 1968 produziert. 1967 kam der Plot als als Anime ins Fernsehen, wobei die amerikanische Fassung es letztlich bis ins Deutsche Fernsehen schaffte. Die Geschichte geht so: Gō Mifune fährt mit seinem Mach 5 für das Team seines Vaters, das Mifune Motors Team. Viele technische Innovationen verhelfen Gō dazu, alle Rennen zu gewinnen. Die unterlegenen Konkurrenten versuchen alle Tricks, können aber gegen das Mifune-Team oder denmysteriösen Fukumen Racer nicht bestehen. Und damit nicht genug: der Fukumen Racer und Gō bekämpfen zudem auch Verbrecher und Spione.

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Mr Brainwash Petersen

Cars Are Beautiful: Mr Brainwash @ The Petersen

Der in Frankreich geborene und in Los Angeles lebende Künstler Thierry Guetta, bekannt als „Mr. Brainwash“, ist seit fast zwei Jahrzehnten in der Street Art- und zeitgenössischen Kunstszene aktiv. Sein Pop-Art-Stil umfasst Graffiti, Druckgrafik, Malerei und Skulptur. Seine erste Einzelausstellung „Life is Beautiful“, die 2008 in Hollywood eröffnet wurde, war ein großer Erfolg. Der von Banksy inszenierte Dokumentarfilm Exit Through the Gift Shop (2010) über Guettas Aufstieg als Künstler wurde für einen Oscar nominiert. Seine Kunst ist humorvoll – manchmal auch satirisch – und vermittelt ein Gefühl von Verspieltheit und Überraschung.

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AAR Eagle

AAR Eagle (1968)

Im Motorsport gibt es zwei Möglichkeiten, die Technologie voranzubringen: schrittweise Fortschritte oder radikale Veränderungen. Das Indianapolis 500 von 1968 war ein Beispiel dafür: Der konventionelle AAR Eagle 68 mit Hubkolbenmotor und der radikale Lotus 56 mit Turbinenantrieb lieferten sich einen erbitterten Kampf um den Sieg. Das Turbinenauto führte die meiste Zeit des Rennens, hatte aber schließlich neun Runden vor Schluss aufgrund technischer Probleme den Sieg dem Eagle 68 mit der Startnummer 3 von Bobby Unser überlassen.

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Petersen Automotive Museum: „Best in Low“

Petersen Automotive Museum: „Best in Low“

Das Petersen Automotive Museum in Los Angeles feiert die Kunstfertigkeit, Kultur und Geschichte der Lowrider mit seiner größten und umfassendsten Lowrider-Ausstellung, die am 11. Mai eröffnet wurde. „Best in Low: Lowrider Icons of the Street and Show“ zeigt einige der bedeutendsten Lowrider der Geschichte sowie unglaubliche Custom-Motorräder, Fahrräder und Kunst. Die Ausstellung im Mullin Grand Salon zelebriert die Kreativität und die einzigartige Identität der Lowrider-Kultur, indem sie die komplizierte und arbeitsintensive Handwerkskunst hervorhebt, die hinter der Herstellung dieser mobilen Meisterwerke steckt. Die Ausstellung zeigt die Techniken, die zu einem Markenzeichen der Lowrider-Szene geworden sind, darunter Sonderlackierungen, Gravuren, die Schwerkraft überwindende Federung und Plüschpolsterung.

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Cadillac Series 62 „Ghia“ (1953)

Dieses zweisitzige Coupé ist eines von zwei aus dem Jahr 1953, die von Ghia entworfen und gebaut wurden und auf zahlreichen europäischen Automobilausstellungen zu sehen waren. Das Turiner Studio wollte nach der erfolgreichen Kooperation mit Chrysler auch anderen amerikanischen Herstellern zeigen, wie gut italienische Karosserien zu einem amerikanischen Chassis passen würden, denn in den frühen 1950er Jahren konnte Ghia durch Verträge mit der Chrysler Corporation seinen Kundenstamm erheblich erweitern.

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Rolls-Royce Phantom I Aerodynamic Coupé Jonckheere

Rolls-Royce Phantom I Aerodynamic Coupé Jonckheere (1925) 

1925 hat dieser Phantom I – 6,71 Meter lang, über 3,2 Tonnen schwer und 110 PS stark –, zunächst noch einen konventionelle Hooper-Cabrio-Aufbau. Die Erstbesitzerin, eine Mrs. Hugh Dillmann aus Detroit, verkauft den Wagen schon nach kurzer Zeit an den Raja von Nanpara. 1932 kommt der Wagen zurück nach Europa zum belgischen Karosseriebauer Jonckheere in Beveren nahe Roeselare. Der ist eigentlich für den Aufbau von Bussen und Lastwagen spezialisiert. In den 1930er Jahre entwickelte die Firma zwischenzeitlich aber auch Aufbauten für Personenkraftwagen. Der Phantom ist mit seiner aerodynamischen Form außergewöhnlich für die Zeit und glänzt mit besonderen Details

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The Loh Collection: Ferrari – Meisterstücke für Rennstrecke und Straße

Die „Stiftung Nationales Automuseum“ in Dietzhölztal-Ewersbach im Siegerland ist das vielleicht ambitionierteste deutsche Museumsprojekt der letzen Jahre und spielt auf Augenhöhe mit den großartigen Institutionen von Porsche und Daimler-Benz. Im Juli 2023 eröffnet, werden auf über 7500 Quadratmeter in stilvoll restaurierten Industriehallen zahlreiche Einzelstücke, Prototypen und Highlights der Automobilgeschichte aus der Sammlung von Prof. Dr. Friedhelm Loh gezeigt. Die aktuelle Sonderausstellung zeigt seit dem 23. März 2024 Ferrari-Ikonen für Rennstrecke und Straße.

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Eyes on the Road: Art of the Automotive Landscape

Das Petersen Automotive Museum in Los Angeles zeigt in der Ausstellung, die am 30. März eröffnet wird, Konzeptautos und Kunst von renommierten Künstlern. Die Ausstellung erforscht die Überschneidung von Kunst, automobiler Umwelt und automobiler Innovation anhand einer kuratierten Auswahl von Studien und Kunstwerken berühmter Künstler, darunter Ed Ruscha, Andy Warhol und David Hockney.

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Corvettes im Wettbewerb

Das Petersen Automotive Museum in Los Angeles feiert in der Charles Nearburg Motorsport-Galerie Amerikas Sportwagen Sportwagen Nr. 1. In den 1950er Jahren, als die amerikanische Wirtschaft boomte, wurden Sportwagen immer beliebter. Amerikaner mit verfügbarem Einkommen kauften schnelle und wendige Autos von ausländischen Herstellern wie MG, Ferrari und Porsche. Viele von ihnen wurden in Amateur-Straßenrennen eingesetzt, einer schnell wachsenden Freizeitbeschäftigung. Im Jahr 1953 brachte Chevrolet den ersten Sportwagen eines großen amerikanischen Herstellers auf den Markt: die Corvette. Sie wurde sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke zu einer Ikone und erhielt den Spitznamen „Amerikas Sportwagen“.

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Petersen Automobilmuseum: Wir sind Porsche

Als der New Yorker Autoimporteur Max Hoffman Ende 1948 zum ersten Mal ein Foto eines neuen Sportwagens sah, der von Dr. Ferdinand Porsches Sohn Ferry gebaut worden war, war dies ein entscheidender Moment sowohl für Hoffman als auch für Porsche. Hoffman hatte ein Gespür für die Art von Auto, die sich die Amerikaner in der Nachkriegszeit wünschten, und begann nur zwei Jahre später mit dem Import von Porsches.In Amerika entstand eine neue Art von Autokultur, in deren Mittelpunkt der Porsche stand, eine Kultur, die auf einer Leidenschaft gründete, die sowohl auf dem Image als auch auf der Leistung beruhte, und das seit nunmehr 75 Jahren.

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Automuseum Dr. Carl Benz
in Ladenburg

Im wundervollen Ambiente der im Originalzustand erhaltenen Fabrik der Firma „Carl Benz und Söhne“ in Ladenburg befindet sich die Sammlung von Winfried A. Seidel, dem ehemaligen Präsidenten des Mercedes-Benz-Oldtimerclubs von Deutschland und Veranstalter der Oldtimer-Messe Veterama. Schwerpunkt der sehenswerten Kollektion sind Fahrzeuge der Marken Benz, Benz Söhne und Mercedes-Benz.

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The color of success:
McLarens’s Papaya Livery

Der Neuseeländer Bruce McLaren gründete sein Konstruktions- und Rennteam im Jahr 1963. Im folgenden Jahr baute das Unternehmen den ersten McLaren-Rennwagen, den M1A. Sein Nachfolger, der M1B, debütierte in der Can-Am-Meisterschaft, die das Team von 1966 bis 1971 mit insgesamt 43 Siegen dominierte. 1965 nahm der erste McLaren-Formel-1-Wagen, der M2B, am Großen Preis von Monaco teil. Danach stieg McLaren in den amerikanischen Rennsport ein und nahm 1970 erstmals an den Indianapolis 500 teil.

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Ford Fever: The Deuce turns 90

Bis zum 24. September 2023 feiert das Petersen Automotive Museum/Los Angeles in der Ross & Beth Myers-Galerie den ikonischen Ford von 1932. Aus der Zwei im Modelljahr leitet sich der Spitzname „Deuce“ für den Wagen ab, der die Basis für eine breite Palette an Hot Rods bot. Das hat damit zu tun, das der Wagen das erste preisgünstige Auto der Welt mit einem V-8-Motor war. Obwohl er in einem der schlimmsten Jahre der Weltwirtschaftskrise auf den Markt kam, wurden fast 275.000 neue Modelle verkauft. In den Jahren unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg und bis weit in die 1950er Jahre hinein kamen zahlreiche 1932er Fords auf den Gebrauchtwagenmarkt und zwar zu Preisen, die für den Durchschnittsamerikaner erschwinglich waren. Schrauber jeden Alters erwarben die Autos oft zu einem günstigen Preis, so dass sie genug Geld hatten, um sie aufzumotzen, zu verschönern und an Wettbewerben teilzunehmen.

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