Maserati 450 S „Le Monstre“ (1957)

Das Coupé mit der Chassis-Nummer 4501, ein Rennwagen, wurde 1956 gebaut und von Juan Manuel Fangio, Jean Behra sowie Stirling Moss pilotiert. Eingesetzt wurde der Wagen in den Grand Prix von Argentinien und Schweden sowie bei den 12 Stunden von Sebring 1957, die Fangio und Behra siegreich beendeten. Danach wurde der Wagen zurück nach Italien gebracht, wo auf Anregung von Stirling Moss das Chassis mit einer stromlinienförmigen, geschlossenen Karosserie versehen wurde. Speziell für die 24 Stunden von Le Mans des Jahres 1957 versprach man sich dadurch Vorteile.

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Diatto by Zagato „Ottovu“ 2007

Die italienische Marke Diatto baute ab 1906 bis Ende der Zwanziger Jahre luxuriöse Autos: Zunächst Lizenzbauten des französischen Herstellers Clément-Bayard, später Bugattis und danach Eigenkonstruktionen. 1921 entwickelte Ugo Zagato für den Typ 25 4DS eine leichte, aerodynamische Karosserie und so waren die Mailänder natürlicher Partner für das Projekt zweier Sammler, die 2007 den 100sten Geburtstag der Marke mit der modernen Interpretation eines Diatto feiern wollten. Es entstanden zwei luxuriöse “Ottovu”: je ein goldenes und ein blaues Coupé in der typischen Handschrift von Zagato. Sie werden von einem 4,6-Liter großen Ford-V8 angetrieben, der von Roush aus Amerika kommt und 500 PS auf die Hinterachse bringt.

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Aston Martin DBS GT Zagato

Aston Martin DBS GT Zagato

2020 kommt im Rahmen der „DBZ Centenary Collection“ Aston Martins neuer DBS GT Zagato. Auf der Basis des stärksten Serienauto der Marke aus Newport Pagnell – dem DBS Superleggera – entsteht eine zeitgenössische Interpretation des klassischen DB4 GT Zagato. Leistung gibt es also reichlich: ein 5,2-Liter-V12 leistet 715 PS bei 6500 Umdrehungen und liefert zwischen 1800 und 6000 Umdrehungen 900 Nm an die Kurbelwelle.

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Aston Martin DB4 GT Zagato

Aston Martin DB4 GT Zagato (1960)

Tony Crook, britischer Vertreter von Zagato in Großbritannien, stellt 1959 den Kontakt zwischen Aston Martin und den Mailändern her. Crook sieht gute Absatzmöglichkeiten für einen britischen Gran Turismo mit italienischer Karosserie. Mit dem DB 4 GT gibt es eine attraktive Plattform, und dank der Erhöhung der Verdichtung des 3,7-Liter-Sechszylinder-Reihenmotors auf 9,7:1 klettert die Leistung auf 314 PS. Zagatos Chefdesigner Ercole Spada will nicht nur ein attraktives Auto, sondern es soll auch deutlich leichter werden als der Basis-GT.

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