Radical SR3 XXR/R10 XXR

Radical SR3 XXR/R10 XXR

Radical aus Cambridgeshire in Großbritannien ist wohl der größte Hersteller von Rennfahrzeugen für den ambitionierten Amateur und hat wieder im gewohnten Jahresturnus eine Reihe Upgrades für die nächste Saison vorgestellt. Die Aerodynamik etwa wurde geändert, um die Rundenzeiten durch eine einfache Änderung des Radius der SR10 XXR-Seitenkästen um weitere Millisekunden zu verkürzen. Das Ergebnis ist zwar nur eine 2,5-prozentige Verschiebung des Gewichts in Richtung Vorderachse, aber bei einer Geschwindigkeit von 258 km/h erhöht die dies die Frontlast um 11,5 Prozent.

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Belmot-Oldtimer-Grand-Prix 2024

Belmot-Oldtimer-Grand-Prix 2024

Die Traditionsveranstaltung findet vom 9. bis 11. August auf dem Nürburgring statt. Hunderte historische Tourenwagen und GTs, Formelfahrzeuge und Sportwagen aus der Geschichte des Motorsports werden an den Start gehen. Neben den Rennwagen sorgen gleich neben dem Fahrerlager Markenclubs und Klassiker-Parkplätze für zusätzliche Farbe und auch die Mercedes-AMG-Arena ist für Klassiker reserviert. 

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Renault 40 CV „Montlhéry Coupé“

Renault 40 CV „Montlhéry Coupé“ (1926)

Anfang der 1920er Jahre macht der technische Fortschritt gewaltige Sprünge. Die Fabrikanten nutzen jede Gelegenheit, die Leistungsfähigkeit ihrer Wagen unter Beweis zu stellen, und wie ginge das besser als mit Geschwindigkeits- und Ausdauerrekorden? Dafür werden zunächst 1907 die englische Brooklands-Bahn, dann in den 1920er-Jahren die AVUS in Berlin, die Strecke im italienischen Monza und das Oval im französischen Montlhéry gebaut. Renaults Trumpfkarte ist der gewaltige 40 CV. Das Spitzenmodell wird seit Baubeginn 1910 immer weiter verfeinert und spielt in der gleichen Liga wie Hispano Suiza und Isotta-Fraschini.

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Ford F-150 Lightning SuperTruck

Ford F-150 Lightning SuperTruck

Ford Performance kehrt mit einem brandneuen elektrischen SuperTruck auf den amerikanischen Pikes Peak zurück und knüpft damit an den Erfolg des SuperVan 4.2 beim International Hill Climb 2023 an. Angetrieben wird der schnelle F-150 von drei optimierten STARD UHP 6-Phasen-Motoren mit einer Leistung von über 1400 PS, die Energiespeicherung erfolgt mittels Ultra-High Performance Li-Polymer NMC-Zellen.

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Porsche 963 2024 in Le Mans

Das Werksteam Porsche Penske Motorsport hat sich frühzeitig um die Einsatzmöglichkeit eines dritten Porsche 963 beworben und am 19. Februar vom Veranstalter Automobile Club de l’Ouest (ACO) dafür die Bestätigung erhalten. Zusätzlich zu den drei Hybridprototypen von Porsche Penske Motorsport treten die Kundenmannschaften Hertz Team Jota und Proton Competition am 15./16. Juni mit drei weiteren 963 in der Hypercar-Klasse an. In der LMGT3-Kategorie starten mindestens zwei Porsche 911 GT3 R.

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Lamborghini Telemetry X

Der Sportwagenhersteller aus Sant’Agata Bolognese zeigt mit Telemetry X auf der CES in Las Vegas ein innovative Konnektivitätskonzept für die Rennstrecke und künftige Supersportwagen. Der Einsatz digitaler Technologien aus dem Rennsport erfolgte erstmals 2020 im Huracán STO. Der STO ist der erste  Lamborghini mit einem Telemetriesystem, das über die Unica App genutzt werden kann. Mit Telemetry X nimmt Lamborghini ein immersives Rennstreckenerlebnis der Zukunft vorweg.

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Aston Martin Valkyrie für Le Mans

Die Rennversion des Hypercars wird von Aston Martin ab 2025 in den Kampf um den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans geschickt. Mindestens ein Valkyrie-Rennwagen wird in diesem Jahr in der FIA World Endurance Championship [WEC] und der IMSA WeatherTech SportsCar Championships [IMSA] fahren. Damit wird der Prototyp an drei der prestigeträchtigsten Sportwagenrennen teilnehmen: den 24 Stunden von Le Mans, den Rolex 24 in Daytona und den 12 Stunden von Sebring.

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Ford SuperVan 4.2 „Pikes Peak“

Ford bestreitet mit dem elektrischen Van Anlauf den Pikes Peak International Hill Climb, der mit 156 Kurven und mehr als 1.440 Höhenmeter bis zur Zielankunft auf 4.302 Meter besonders herausfordernd ist. Am Steuer des SuperVan 4.2-Demonstrators sitzt der vierfache Sieger Romain Dumas, der möglichst einen neuen Rekord für Elektrofahrzeuge aufstellen soll. Entwickelt wurde der Wagen von Ford Performance Team und den Rallye- und Rennfahrzeugspezialisten STARD aus Österreich. 

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Peugeot 208 T16 Pikes Peak (2013)

Für das Pikes Peak-Bergrennen den USA vor zehn Jahren ist Peugeot mit dem 208 T16 „Pikes Peak“ technisch in die Vollen gegangen, denn das Reglement befreit Techniker und Ingenieuren von lästigen Restriktionen. Beim Klassiker im US-Bundesstaat Colorado können in der „Unlimited Class“, in der Peugeot den Einsatzwagen des neunmaligen Rallyeweltmeisters Sèbastien Loeb meldet, nahezu alle technischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden.

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Ferrari 212 E "Montagna"

Ferrari 212 E Montagna (1969)

1969 ist das Jahr, in dem Ferrari erneut um den Titel in der Europabergmeisterschaft kämpfen will – und die Konkurrenz scheint stark: Porsches Bergspider 909 mit sagenhaft niedrigem Gewicht – man spricht von 375 Kilogramm – und hoher spezifischer Leistung scheint der Gegner zu sein, der geschlagen werden muss. Während Porsche das Florett bevorzugt, setzen die Italiener auf den Säbel. Da Modena nicht über das Stuttgarter Know-How im Leichtbau verfügt – der 212 E Montagna bringt 500 Kilogramm auf die Waage – muss Leistung her, und die gibt es in Form eines flachen Zweiliter-V12, der auf das 1,5-Liter-Formel-1-Aggregat aus den Jahren 1964 und 1965 zurückgeht. Damit stehen im ersten Anlauf gesunde 290 PS bei 11.800 Umdrehungen zur Verfügung – das soll reichen, um siegfähig zu sein.

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Radford Type 62-2 „Pikes Peak Edition“

Der Bergrennwagen ist ein internationales Projekt. Das Fahrzeugdesign wurde in Frankreich entwickelt, der Antriebsstrang kommt aus Österreich und der 3D-Druck, in dem das Karbon-Monocoque produziert wurde, stammt aus Großbritannien. Die Endmontage und das Projektmanagement fanden allesamt am Hauptsitz von Radford in Kalifornien statt. Das Design wurde von Alan Derosier von Legend Automobiles entworfen und nutzt die Straßenversion des Radford Type 62-2 als Ausgangspunkt. Die Herausforderung des Pikes Peak ist die Höhenlage, die einen großen Heckflügel sowie ein größeres, komplexeres Kühlsystem erfordert, um der höheren Leistung und der geringeren Luftdichte auf 4301 Meter Höhe Rechnung zu tragen.

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Maserati GT2

Das Autodromo Varano de‘ Melegari war der Schauplatz für die Rückkehr von Maserati in den Rennsport. Der Shakedown auf der Rennstrecke von Parma ist der Auftakt  im Vorfeld der offiziellen Enthüllung des Fahrzeugs Ende Juni in Belgien bei den 24 Stunden von Spa. Der Maserati GT2 wurde in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Maserati konzipiert und entworfen. Der Wagen übernimmt den 463 kW/630PS starken Nettuno-V6-Motor aus dem Maserati MC20

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Citroën BX 4TC (1986)

In der erfolgreichen Rallyegeschichte von Citroën ist der BX 4TC ein Außenseiter. Entwickelt wurde er für die Gruppe B, war hier aber ein Spätstarter und der Erfolg blieb aus. Im Vergleich zum Wettbewerb lag er immer mindestens einen Schritt zurück. Während die Konkurrenz mit Spaceframe-Chassis und Verbundwerkstoffen reüssierte, basierte der BX 4TC auf der tragenden Karosserie der Serienmodelle. Auch die hydropneumatische Aufhängung wurde beibehalten.

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Nordschleifen-Bestzeit
für Mercedes-AMG ONE

Mit  6:35,183 min steht eine neue Rekordrunde für Serienfahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife in den Büchern.  DTM-Pilot Maro Engel zirkelte den Mercedes-AMG ONE um beachtliche acht Sekunden schneller um den legendären Kurs als der bisherige Rekordhalter. Dabei waren die Wetterbedingungen alles andere als ideal: In manchen Streckenbereichen war es noch nicht komplett abgetrocknet und daher herausfordernd zu fahren. Wichtig bei den Vortests war, die optimale Einsatz-Strategie herauszufinden.

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