Dodge Charger Daytona SRT

Die Elektrostudie feiert den Stil der klassischen Muscel-Cars. Das Außendesign thematisiert das Erbe von Dodge, ist aber aerodynamisch optimiert. Der „Fratzonic Chambered Auspuff“ macht sich mit 126 dB bemerkbar und ist damit so laut wie ein Dodge mit Hellcat-Motor. Sein 800V Antriebssystem trägt den Namen „Banshee“ und hat soviel Leistung, dass sich die SRT-Hellcats, die von einen 6.2-Liter-Kompressor-V8-Hemi mit über 700 PS nach vorne getrieben werden, hinten anstellen müssen. Ein serienmäßiger Allradantrieb überträgt die Leistung auf die Straße.

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Suzuki Vision 

Leider nur virtuell für Sonys Rennsimulator Gran Turismo 7 gibt es diesen leistungsstarken Suzuki-Roadster mit Allradantrieb. Das Basis-Konzept ist der GSX-R/4 aus dem Jahr 2001, der jedoch komplett überarbeitet wurde. Die Karosserie ist neu und statt eines konventionellen Verbrennungsmotors kommt ein Hybridsystem zum Einsatz, das auf dem 1,3-Liter-Motor des Superbikes Hayabusa basiert und durch drei Elektromotoren ergänzt wird.

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Porsche Cayenne PFM (2002)

BMW kann für sich beanspruchen 2008 das erste SUV-Coupé auf den Markt gebracht zu haben. Aber bereits 2002 dachte man bei Porsche über alternative Karosserieformen für den Cayenne nach: etwa über ein Coupé und eine um 20 Zentimeter gestreckte und um eine zusätzliche Sitzreihe ergänzte Langversion sowie ein Cabriolet. Während Langversion und Coupé relativ schnell von der Agenda verschwanden, wurde die Cabrio-Version realisiert. Allerdings nicht als fahrbereite Auto, sondern als sogenanntes Package-Funktionsmodell (PFM).

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Rolls Royce Spectre

Im Jahr 2011 stellte Rolls-Royce ein vollelektrisches Phantom-Konzept mit dem Namen 102EX vor, bald darauf folgte  der 103EX. Diese Experimentalfahrzeuge sollten beweisen, dass  ein elektrischer Antriebsstrang perfekt zur Marke passen würde. Das Coupé Spectre, dass sich aktuell in der Erprobung an der Côte d’Azur in Südfrankreich befindet, soll das Versprechen eingelösen. Das dieses neue Wege geht, liegt nicht nur an seinem vollelektrischen Antriebsstrang, sondern auch an seiner Rechenleistung und dem Einsatz fortschrittlicher Datenverarbeitungstechnologien.

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Mini „Concept Aceman“

Minis Kreativabteilung arbeitet auf vollen Touren. Nach dem Elektrocabrio Cooper SE haben die Designer nun eine Studie für das erste Crossover-Modell auf die Räder gestellt. Erstmals sind hier die künftigen Merkmale der Marke ausformuliert: vom rein elektrischen Antrieb über die reduzierte Formensprache und ein Materialkonzept ganz ohne Leder und Chrom bis hin zu neuen digitalen Schnittstellen. Ein achteckiges, geschlossenes und beleuchtetes Kühlergrill-Element, Karosserieflächen, die von scharfen Kanten strukturiert werden, eine ausgeprägte Schulterpartie und ein kraftvolles Heck mit vertikal angeordneten Rückleuchten formulieren die neue Designrichtung von Mini. 

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Alpine A110 E-TERNITÉ

Die Sportwagenmarke aus dem französischen Dieppe feiert den 60. Geburtstag der A110 mit dem Concept Car A110 E-ternité, dem ersten Elektroauto der Marke. Denn die Zukunft der Marke ist elektrisch. Ziel der Studie ist es, ein Fahrzeug mit einem realistischen Budget zu elektrifizieren. Für die A110 E-ternité griff das Entwicklerteam deshalb auf im Unternehmen vorhandenen Komponenten und Technologien zurück. Die Batteriemodule sind identisch mit denen des Mégane E-Tech Electric. 

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Škoda Afriq

Der tschechische VW-Ableger pflegt die Tradition der „Student Dream Cars“. Die Studenten wählten als Basis das Kamiq-Serienmodells, um ein Rallye-inspiriertes Konzept auf die Räder zu stellen. Vier Monate und rund zweitausend Stunden brauchte es, um die umfangreichen Modifikationen an der Karosserie des Basisfahrzeugs auszuführen: Die hinteren Türen wurden auf den speziell entwickelten Sicherheitskäfig des Innenraums geschweißt, Kotflügel, Radkästen und Stoßfänger deutlich vergrößert. Die Aufhängung ist verstärkt und die Bodenfreiheit des Fahrzeugs deutlich erhöht. Zudem wurde ein Allradantrieb eingebaut.

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Infinity Prototype 9 (2017)

Am Anfang des Projekts stand  eine Spekulation des Senior vice president for Global Design Alfonso Albaisa: „Was wäre, hätte Infiniti in den Vierzigerjahren einen Rennwagen geschaffen?“ So ein Projekt in den Fokus zu nehmen, bedeutet nicht weniger als die Erschaffung einer virtuellen Historie. Bei einem Hersteller, der erst seit 1989 auf dem Markt ist, bleibt das ein Glasperlenspiel, das aber „in nachfeierabendlichen Anstrengungen“ von einem passionierten und engagierten Team gespielt wurde.

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Serenissima Ghia GT (1969)

Im März 1969 wurde der Serenissima Ghia, erstes Straßenfahrzeug der „Scuderia Serenissima“ des venezianischen Conte Giovanni Volpi di Misurata, auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt. Der Wagen stammt vom Zeichenbrett John Tjaardas, der bei Ghia die Aufgaben von Giorgetto Giugiaro übernommen hatte. Es war eines seiner ersten Projekte beim italienischen Designbüro.

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Infinity Prototype 10 (2018)

Die Studie wurde im japanischen Infiniti-Designzentrum gezeichnet und in Großbritannien digital ausentwickelt. Die Marke, die ja mittlerweile wieder den deutschen Markt aufgegeben hat, wollte mit dem Einsitzer einen Hinweis auf den Charakter  künftiger elektrifizierter Modelle geben. Er sollte zudem auch für das Versprechen von Fahrspaß stehen. Es geht aber auch um die Verbindung eines fortschrittlichen, elektrifizierten Antriebsstrangs in mit einer zukunftsorientierten Designsprache. 

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Chevy Off-Road Concept

Die Studie im Stil eines Baja-Roadsters – im Herbst 2021 auf der SEMA präsentiert – ist ein aufs Minimum reduzierter Pickup für vier Personen und baut auf einem kurzen Silverado auf. Der Rahmen ist verkürzt und in eine neue Sicherheitsstruktur integriert, während das modifizierte Chassis mit einer maßgeschneiderten, leichten Karosserie gekleidet ist. Lange Federwege, eine Fünflenker-Hinterachse und die auf 91-Zoll verbreiterte Spur sorgen für ein stabiles Fahrverhalten und eine optimale Fahrzeug-Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten im Gelände.

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Vision AMG 

Das Konzept gibt einen Ausblick auf die vollelektrische Zukunft der AMG Driving Performance. Unter der Hülle des viertürigen Coupés steckt die eigenständige AMG.EA Plattform, die derzeit in Affalterbach entwickelt wird. Fließende, vollen Flächen sowie auf ein Minimum reduzierte und in der Wagenfarbe Alubeam-silber lackiert Heck- und Seitenscheiben geben dem Viertürer eine monolithische Erscheinung. Ein langer Radstand, die weit vorn platzierte und stark geneigte A-Säule, sowie ein kurzer vorderer und ein etwas längerer und aerodynamisch geformter Überhang unterstreichen die Dynamik. Weit ausgestellte Kotflügel vorn und die betont breite Schultern hinten verleihen dem Coupé Muskeln.

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Nissan Urge (2006)

Die Studie des puristischen Sportwagen wurde 2006 auf der North American International Auto Show in Detroit gezeigt. Inspiriert vom Design potenter Motorräder wird der minimalistisch Zweisitzer nach dem herunterklappen des Stoffdachs zum Roadster für drei, denn er hat einen zusätzlichen ausklappbaren Sitz. Schalensitze, ein zentraler Info-Monitor und ein Lenkrad, dass sich formale Anregungen bei der Formel 1 geholt hat, machen den Urge ausgesprochen Fahrer-orientiert. Eine integrierte Spielkonsole auf Basis der Xbox 360 ist auch an Bord.

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Honda HSC Concept (2003)

In den Sechzigern war das Kopieren europäischer und amerikanischer Industrieprodukte die Grundlage für den Aufstieg der japanischen Wirtschaftsmacht. Im Großen und Ganzen sind diese Zeiten vorbei. Hin und wieder aber fielen die fernöstlichen Designer reflexartig in dieses Verhalten zurück. So gab es 2003 – und durchaus verständlich – einen Fall von schwerer Verliebtheit in europäisches Design. Dieser seelische Ausnahmezustand – bei dem Objekt der Begierde handelte es sich um den „Enzo Ferrari“ – und die Tatsache, dass das Ziel des Begehrens limitiert ist, verführte Hondas Designer wohl zum Plagiat.

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Mercedes-Benz VISION EQXX

Der Technologieträger dokumentierte seine Reichweite und Effizienz auf den Straßen Europas: Auf einer Fernfahrt von Sindelfingen über die Schweizer Alpen und Norditalien nach Cassis an der Côte d’Azur legte er mit einer einzigen Batterieladung über 1.000 Kilometer im realen Alltagsverkehr zurück. Kälte und Regen hat er klaglos verdaut, er fuhr realistische Geschwindigkeiten und war auf deutschen Autobahnen mit bis zu 140 km/h unterwegs. Der Ladezustand des Akkus betrug bei der Ankunft rund 15 Prozent.

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