Volkswagen ID.EXTREME

Um die vielfältigen Möglichkeiten des konzerneigenen Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) zu belegen hat die Technischen Entwicklung des Wolfsburger Konzerns das vollelektrische Konzeptfahrzeug mit Allradantrieb als robusten Offroader auf der Basis des ID.4 GTX entwickelt. Ein stärkerer Antrieb an der Hinterachse sowie Softwareanpassungen am Antriebssteuergerät erhöhen die Systemleistung gegenüber der Serienbasis um 65 kW auf 285 kW – also um knapp 30 Prozent. 

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Bertone Blitz (1992)

Bereits der Internationale Automobilsalon von Turin 1992 stand unter dem Motto „Der Mensch und die Umwelt“. Das Designstudio Bertone war gebeten worden, ein Elektrofahrzeug für die Show zu entwickeln. So entstand der „Blitz“, der dann die gewünschte Aufmerksamkeit von Experten und Publikum finden sollte. Dieser offene zweisitzige Prototyp ist ein Experiment sowohl mit seinem emissionsfreien Antrieb wie auch mit neuen Materialien für Chassis und Karosserie.

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Nissan Ariya Single Seater Concept (2021)

Dass der Autohersteller aus dem japanischen Yokohama an der Formel-E-Weltmeisterschaft teilnimmt hat bei der Entwicklung des Einsitzers eine wichtige Rolle gespielt. Man gibt sich überzeugt, dass gerade dieser Wettbewerb dem weltweiten Publikum die Faszination und den Spaß von emissionsfreien Elektrofahrzeugen näher bringen kann und zudem die Forschung an Elektrofahrzeugen sowie deren Design weiter nach vorne bringt. Basis des „Single Seater Concept“ ist der Antriebsstrang des vollelektrischen Nissan Ariya-Serienfahrzeug, der hier in einem maßgeschneiderten Monoposto-Chassis Platz findet.

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BMW produziert Brennstoffzellen

Im konzerneigenen Kompetenzzentrum für Wasserstoff in München produziert die BMW Group fortan Brennstoffzellensysteme. Die Technologie zählt zu den Kernkomponenten im aktuellen BMW iX5 Hydrogen und verfügt über eine kontinuierliche hohe Leistung von 125 kW/170 PS. In Kombination mit einem Elektromotor aus der fünften Generation der BMW eDrive Technologie und einer eigens für dieses Fahrzeug entwickelten Leistungsbatterie bringt der Antriebsstrang des Fahrzeugs 275 kW/374 PS auf die Straße. Für die Kleinserie hat das Entwicklungsteam das Antriebssystem, bestehend aus zwei Wasserstoff-Tanks, der Brennstoffzelle sowie dem E-Motor, in die bestehende Architektur des BMW X5 integriert.

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Dodge Charger Daytona SRT

Die Elektrostudie feiert den Stil der klassischen Muscel-Cars. Das Außendesign thematisiert das Erbe von Dodge, ist aber aerodynamisch optimiert. Der „Fratzonic Chambered Auspuff“ macht sich mit 126 dB bemerkbar und ist damit so laut wie ein Dodge mit Hellcat-Motor. Sein 800V Antriebssystem trägt den Namen „Banshee“ und hat soviel Leistung, dass sich die SRT-Hellcats, die von einen 6.2-Liter-Kompressor-V8-Hemi mit über 700 PS nach vorne getrieben werden, hinten anstellen müssen. Ein serienmäßiger Allradantrieb überträgt die Leistung auf die Straße.

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Suzuki Vision 

Leider nur virtuell für Sonys Rennsimulator Gran Turismo 7 gibt es diesen leistungsstarken Suzuki-Roadster mit Allradantrieb. Das Basis-Konzept ist der GSX-R/4 aus dem Jahr 2001, der jedoch komplett überarbeitet wurde. Die Karosserie ist neu und statt eines konventionellen Verbrennungsmotors kommt ein Hybridsystem zum Einsatz, das auf dem 1,3-Liter-Motor des Superbikes Hayabusa basiert und durch drei Elektromotoren ergänzt wird.

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Porsche Cayenne PFM (2002)

BMW kann für sich beanspruchen 2008 das erste SUV-Coupé auf den Markt gebracht zu haben. Aber bereits 2002 dachte man bei Porsche über alternative Karosserieformen für den Cayenne nach: etwa über ein Coupé und eine um 20 Zentimeter gestreckte und um eine zusätzliche Sitzreihe ergänzte Langversion sowie ein Cabriolet. Während Langversion und Coupé relativ schnell von der Agenda verschwanden, wurde die Cabrio-Version realisiert. Allerdings nicht als fahrbereite Auto, sondern als sogenanntes Package-Funktionsmodell (PFM).

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Rolls Royce Spectre

Im Jahr 2011 stellte Rolls-Royce ein vollelektrisches Phantom-Konzept mit dem Namen 102EX vor, bald darauf folgte  der 103EX. Diese Experimentalfahrzeuge sollten beweisen, dass  ein elektrischer Antriebsstrang perfekt zur Marke passen würde. Das Coupé Spectre, dass sich aktuell in der Erprobung an der Côte d’Azur in Südfrankreich befindet, soll das Versprechen eingelösen. Das dieses neue Wege geht, liegt nicht nur an seinem vollelektrischen Antriebsstrang, sondern auch an seiner Rechenleistung und dem Einsatz fortschrittlicher Datenverarbeitungstechnologien.

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Mini „Concept Aceman“

Minis Kreativabteilung arbeitet auf vollen Touren. Nach dem Elektrocabrio Cooper SE haben die Designer nun eine Studie für das erste Crossover-Modell auf die Räder gestellt. Erstmals sind hier die künftigen Merkmale der Marke ausformuliert: vom rein elektrischen Antrieb über die reduzierte Formensprache und ein Materialkonzept ganz ohne Leder und Chrom bis hin zu neuen digitalen Schnittstellen. Ein achteckiges, geschlossenes und beleuchtetes Kühlergrill-Element, Karosserieflächen, die von scharfen Kanten strukturiert werden, eine ausgeprägte Schulterpartie und ein kraftvolles Heck mit vertikal angeordneten Rückleuchten formulieren die neue Designrichtung von Mini. 

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Alpine A110 E-TERNITÉ

Die Sportwagenmarke aus dem französischen Dieppe feiert den 60. Geburtstag der A110 mit dem Concept Car A110 E-ternité, dem ersten Elektroauto der Marke. Denn die Zukunft der Marke ist elektrisch. Ziel der Studie ist es, ein Fahrzeug mit einem realistischen Budget zu elektrifizieren. Für die A110 E-ternité griff das Entwicklerteam deshalb auf im Unternehmen vorhandenen Komponenten und Technologien zurück. Die Batteriemodule sind identisch mit denen des Mégane E-Tech Electric. 

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Škoda Afriq

Der tschechische VW-Ableger pflegt die Tradition der „Student Dream Cars“. Die Studenten wählten als Basis das Kamiq-Serienmodells, um ein Rallye-inspiriertes Konzept auf die Räder zu stellen. Vier Monate und rund zweitausend Stunden brauchte es, um die umfangreichen Modifikationen an der Karosserie des Basisfahrzeugs auszuführen: Die hinteren Türen wurden auf den speziell entwickelten Sicherheitskäfig des Innenraums geschweißt, Kotflügel, Radkästen und Stoßfänger deutlich vergrößert. Die Aufhängung ist verstärkt und die Bodenfreiheit des Fahrzeugs deutlich erhöht. Zudem wurde ein Allradantrieb eingebaut.

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Infinity Prototype 9 (2017)

Am Anfang des Projekts stand  eine Spekulation des Senior vice president for Global Design Alfonso Albaisa: „Was wäre, hätte Infiniti in den Vierzigerjahren einen Rennwagen geschaffen?“ So ein Projekt in den Fokus zu nehmen, bedeutet nicht weniger als die Erschaffung einer virtuellen Historie. Bei einem Hersteller, der erst seit 1989 auf dem Markt ist, bleibt das ein Glasperlenspiel, das aber „in nachfeierabendlichen Anstrengungen“ von einem passionierten und engagierten Team gespielt wurde.

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Serenissima Ghia GT (1969)

Im März 1969 wurde der Serenissima Ghia, erstes Straßenfahrzeug der „Scuderia Serenissima“ des venezianischen Conte Giovanni Volpi di Misurata, auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellt. Der Wagen stammt vom Zeichenbrett John Tjaardas, der bei Ghia die Aufgaben von Giorgetto Giugiaro übernommen hatte. Es war eines seiner ersten Projekte beim italienischen Designbüro.

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Infinity Prototype 10 (2018)

Die Studie wurde im japanischen Infiniti-Designzentrum gezeichnet und in Großbritannien digital ausentwickelt. Die Marke, die ja mittlerweile wieder den deutschen Markt aufgegeben hat, wollte mit dem Einsitzer einen Hinweis auf den Charakter  künftiger elektrifizierter Modelle geben. Er sollte zudem auch für das Versprechen von Fahrspaß stehen. Es geht aber auch um die Verbindung eines fortschrittlichen, elektrifizierten Antriebsstrangs in mit einer zukunftsorientierten Designsprache. 

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Chevy Off-Road Concept

Die Studie im Stil eines Baja-Roadsters – im Herbst 2021 auf der SEMA präsentiert – ist ein aufs Minimum reduzierter Pickup für vier Personen und baut auf einem kurzen Silverado auf. Der Rahmen ist verkürzt und in eine neue Sicherheitsstruktur integriert, während das modifizierte Chassis mit einer maßgeschneiderten, leichten Karosserie gekleidet ist. Lange Federwege, eine Fünflenker-Hinterachse und die auf 91-Zoll verbreiterte Spur sorgen für ein stabiles Fahrverhalten und eine optimale Fahrzeug-Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten im Gelände.

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