Lola Mk 6 GT (1963)

Lola Cars International Ltd. wurde im Jahr 1958 vom englischenIngenieur  Eric Broadley gegründet. Der Firmensitz war in Huntingdon, Cambridgeshire, England. Schon 1957 begann Boadley die Entwicklung eines Straßensportwagen und 1963 war es dann soweit: auf der Londoner Racing Car Show im Olympia stand der Lola Mk 6 GT. Der Wagen war für die GT-Kategorie des Automobilsports entwickelt und sollte mit Ferrari 250 GTO, Shelby Cobra und Jaguar E-Type konkurrieren.

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Buick Centurion (1956)

Das Showcar sollte einen Vorgeschmack auf die zukünftigen Modelle und Designrichtungen von Buick geben. Mit diesem, seinem ersten Autodesign betrat der junge Chuck Jordan die automobile Welt mit Stil. Das von Harey Earl geleitete GM-Designstudio war bekannt für futuristische Designs und innovative Technologien und der Buick Centurion machte keine Ausnahme. Er zeigte ein futuristisches, aerodynamisches Design, eine flache, niedrige Silhouette und markante Chromdetails.

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Nissan Max-Out 

Im Rahmen der „Nissan Futures“, die vom 4. Februar bis 1. März in der Global Headquarters Gallery in Yokohama stattfinden,  zeigen die Japaner das Konzeptfahrzeug Max-Out, einen zweisitzigen, elektrischen Sportwagen. In der Elektromobilität dominieren SUVs und Limousinen, das Segment der Sportwagen und Cabriolets wurde bislang sträflich vernachlässigt.  Der Max-Out war zunächst nur virtuell als Teil der Vision Nissan Ambition 2030 zu sehen. Nun hat der Hersteller ein Modell des Max-Out in Originalgröße gebaut. 

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Radical SR10 XXR

Nach der Einführung des SR3 XXR kommt nun der SR10 XXR. Das meistverkaufte Modell der Marke hat einige Technik-Upgrades bekommen, so etwa den 2,3-Liter-Turbomotor von Radical Performance Engines mit 425 PS. Neue Frontlamellen sorgen für eine bessere Aerodynamik bei hohen Geschwindigkeiten, geringeres Untersteuern und eine verbesserte Kühleffizienz. Damit ist der SR10 XXR stabiler in Kurven und bei hohen Geschwindigkeiten, hat den LMP-inspirierten Heckspoiler des SR3 XXR, neue Leichtmetallrädern und intensiv strahlende Rückfahrscheinwerfer.

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Bizzarrini Giotto

Die Wiederbelebung der Marke Bizzarrini 2022 in England, die mit dem 5300 GT Corsa Revival begann, wird nun mit einem komplett neuen Fahrzeug, dem Giotto, fortgeführt. Vor 60 Jahren entwarf Giorgetto Giugiaro für Giotto Bizzarrini das Design des 5300 GT und das Design-Büro ist in Person von Fabrizio Giugaro nun wieder am Design des neuen Sportwagen beteiligt. Dessen Proportionen sind klassisch flach, doppelte Belüftungsöffnungen auf der Motorhaube setzen den visuellen Akzent der Frontpartie, in die ultraflache LED-Scheinwerfer integriert sind. Diese enden in der Mitte der Motorhaube und fassen das Bizzarrini-Logo ein, das schon beim 5300 GT zu sehen war.

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Faces of Formula 1

In „Gesichter der Formel 1, Die Sechziger“ / „Faces of Formula 1, The Sixties“ hat Hartmut Lehbrink praktisch so gut wie alle Formel 1-Piloten der 1960er-Jahre versammelt. Die Fotos, ausschließlich in schwarz/weiß, stammen überwiegend von Dr. Benno Müller, dem profilierten Porträt-Fotografen jener Dekade, handverlesen aus der Kollektion des Kirchhofener Arztes und von ihrem heutigen Besitzer Jörg-Thomas Födisch zur Verfügung gestellt. Die beiden Vorworte stammen von Bernie Ecclestone und Richard Attwood. 

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Audi Activesphere Concept

Das letzte der vier Sphere-Konzeptfahrzeuge zeigt kalifornische Gene. Im Audi Design Studio in Malibu entstand auf der neuen PPE-Architektur, die auch bei den vollelektrischen Modelle Audi A6 und Q6 sowie beim elektrischen Porsche Macan Verwendung finden wird, ein Crossover im Westcoast-Stil,  der die Talente von Sportback, SUV und Offroad-Fähigkeiten miteinander kombiniert. Autonomes Fahren ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Designprozesses. Lenkrad und Pedale lassen sich verbergen oder ausfahren, dann übernimmt die Software.

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Studebaker Avanti (1962-1963)

Die Firma aus South Bend, Indiana in den USA wurde im Jahr 1852 von den Brüdern Henry und Clement Studebaker gegründet und produzierte ursprünglich Wagen für Pferdegespann. Später begann das Unternehmen auch mit der Produktion von Automobilen. Eines ihrer erfolgreichsten Automodelle war der Studebaker Champion, der von 1939 bis 1958 produziert wurde. Die Entwicklung des Studebaker Avanti begann im Jahr 1961, als das Unternehmen besorgt über den Rückgang seiner Verkaufszahlen war. Um wettbewerbsfähiger zu bleiben, entschied Studebaker, ein neues, modernes Auto zu entwickeln, das schneller und aerodynamischer als die damaligen Modelle sein sollte. 

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The color of success:
McLarens’s Papaya Livery

Der Neuseeländer Bruce McLaren gründete sein Konstruktions- und Rennteam im Jahr 1963. Im folgenden Jahr baute das Unternehmen den ersten McLaren-Rennwagen, den M1A. Sein Nachfolger, der M1B, debütierte in der Can-Am-Meisterschaft, die das Team von 1966 bis 1971 mit insgesamt 43 Siegen dominierte. 1965 nahm der erste McLaren-Formel-1-Wagen, der M2B, am Großen Preis von Monaco teil. Danach stieg McLaren in den amerikanischen Rennsport ein und nahm 1970 erstmals an den Indianapolis 500 teil.

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BMW M3 CS

Angetrieben wird der neue M3 von einem 405 kW/500 PS starken Sechszylindermotor, einem Acht-Gang M Steptronic-Getriebe und dem Allradantrieb M xDrive. In etwas mehr als 3,4 Sekunden beschleunigt der Bayer von 0 auf 100 km/h. Mehr Leistung bei weniger Gewicht lautet die Formel, die in einem weiterentwickelten Sechszylinder-Reihenmotor mit M Twin Turbo ihren Ausdruck findet, der für höhere Drehzahlen modifiziert wurde. Gegenüber dem Antrieb der M3 Competition Limousine steigt seine Höchstleistung um 30 kW/40 PS auf 405 kW/550 PS. Bereits zwischen 2750 und 5950 U/min hat der Motor ein maximales Drehmoment von 650 Newtonmeter.

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75 Jahre Porsche Sportwagen

1948 verwirklicht Ferry Porsche seinen Traum von einem Sportwagen: Mit seinem Team fertigt er den Porsche 356 „Nr. 1“ Roadster. Es ist die Geburtsstunde einer legendären Marke und der Grundstein für eine beispielhafte Erfolgsgeschichte. Porsche würdigt das Jubiläum im Jahr 2023 mit Feierlichkeiten auf der ganzen Welt und der Studie Porsche Vision 357. Den Auftakt bildet die Sonderausstellung „Driven by Dreams. 75 Jahre Porsche Sportwagen“. Sie eröffnet am 27. Januar im „DRIVE. Volkswagen Group Forum“ in Berlin und dauert bis zum 10. September 2023.

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VW Golf Bimotor (1987)

Speziell für das legendäre Pikes-Peak-Rennen von 1987 entstand der Prototyp mit seinen zwei Motoren. Der 1,8-Liter-Motor des Golf 2 GTI 16V mit KKK-Turbolader kommt vorne und hinten zum Einsatz  und beide Aggregate generieren eine Leistung von jeweils 326 PS.  Die Pferdestärken müssen lediglich 1020 kg bewegen. Beide Motoren über ein eigenes Hewland-Renngetriebe, also kann der Golf mit Allradantrieb oder alternativ mit Vorder- oder Hinterradantrieb bewegt werden. Das spartanische Cockpit verfügt nur über die notwendigsten Schalter und Instrumente, die auf nacktes Blech montiert sind. Es gibt zwei Starterknöpfe, zwei Kraftstoffpumpenhebel, aber nur einen Drehzahlmesser.

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Vanwall Vanderwell S Plus

Colin Kolles, Ex-Formel-1-Manager und seit 2009 mit seinem Team ByKolles im Langstreckensport engagiert, will 2023 mit dem LMH-Prototyp am 24 Stundenrennen von Le Mans teilnehmen und hat dafür den Namen Vanwall reaninimiert. Vanwall war ein britisches Formel-1-Rennteam, das von Tony Vandervell gegründet wurde, zwischen 1951 und 1960 bestand, und für das renommierte Piloten wie Stirling Moss und Tony Brooks an den Start gingen. 1958 gewann das Team die Konstrukteurswertung in der Formel 1. 2014 wurde im bayerischen Grading die Vanwall GmbH gegründet. Neben dem Le Mans-Hypercar geht die Marke, – ein Novum –, mit einen batteriebetriebenen straßentauglichen Kompaktwagen auf den Markt.

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InterClassics Maastricht 2023

Bei der traditionellen Messe in Maastricht lag der besondere Fokus der Sonderausstellung auf die Formel-1-Geschichte der Rennstrecke von Zandvoort. Die Organisatoren präsentierten eine Auswahl historischer F1-Autos aus jedem Jahrzehnt des Dünen-Kurs. Neben einer Reihe historischer Formel-1-Boliden stand natürlich der Red-Bull-Rennwagen des zweifachen Weltmeisters Max Verstappen im Fokus. Darüber hinaus konnten die zahlreiche Zuschauer mehr als 1.000 hochwertige Oldtimer, Youngtimer und Supersportwagen bewundern und auch kaufen.

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APAL Formel-Vau (1965)

Die belgische Rennwagenfirma APAL, auch bekannt als Ateliers de Construction de Poids Légers, war in der Stadt Gistel, im Westen Belgiens, ansässig. Die Firma wurde in den 1950er Jahren gegründet und hatte ihren Schwerpunkt auf der Konstruktion und dem Bau von Rennwagen. Eines der erfolgreichsten Produkte von waren die Formel Vau Rennwagen, die in den 1960er und 1970er Jahren entwickelt wurden. Sie waren mit einem VW-Vierzylindermotor ausgestattet, der etwa 60 PS leistete, und erreichten Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h.

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