GMC L'Universelle Experimental Truck

GMC L’Universelle Experimental Truck (1955)

Im Januar 1955 stellte GM seinen Show-Van im Waldorf Astoria Hotel in New York zur Eröffnung der Motorama vor. In diesem Konzept finden sich viele der von Harley Earl inspirierten Designelemente, die zu der Zeit das Gesicht bei Serienfahrzeugen und Studien von GM prägten. An der Front waren zwei Scheinwerfer mit Chromblenden leicht von den vorderen Ecken zurückgesetzt, was dem Fahrzeug optische Breite verlieh. Dazwischen befand sich ein horizontaler Kühlergrill, der an den Außenkanten die Kontur der Scheinwerfer aufgriff. An den vorderen Ecken befanden sich vertikale Blinker. Zwischen den kugelförmigen Vorsprüngen befanden sich eine schlanke Stoßstange und über dem Kühlergrill, direkt unter der Panorama-Windschutzscheibe, befand sich ein stilisiertes „GMC”-Emblem.

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Buick Electra Orbit Concept

Buick Electra Orbit Concept

Die Elektro-Studie des Designbüros von General Motors in China nimmt mit ihren Proportionen Anleihen beim Design der Raumfahrtära und der 1950er Jahre. Die Front ist niedrig, der Mittelteil breit und das Heck streckt sich lang nach hinten – alles Designelemente, die historischen Düsenflugzeugen und Buick-Fahrzeugen aus der Mitte des 20. Jahrhunderts entnommen sind. Große Radausschnitte prägen das Seitenprofil und der Zugang erfolgt über Türen, die sich nach oben öffnen lassen für mehr Platz beim Ein- und Aussteigen. 

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CHEVY BLAZER EV SS PACECAR

Chevrolet Blazer EV.R Nascar-Prototyp

Das Daytona 500 am 16. Februar nahm Chevrolet zum Anlass, seinen Blazer EV.R NASCAR Prototyp vorzustellen. Der Prototyp ist ein gemeinsames Projekt von Nascar und OEM-Partnern, mit dem Ziel, neue und aufkommende Automobiltechnologien zu erforschen. Während die bewährte V8-Technologie auch in den kommenden Jahren in der NASCAR eingesetzt wird, entspringt der EV.R der Suche nach neuen Möglichkeiten, die Kombination aus Leistung, Haltbarkeit und Effizienz zu verbessern, um die Erkenntnisse von der Rennstrecke an den Kunden weiterzugeben.

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Saab Novanta Bertone

Bertone Novanta (2002)

Die verwendete Drive-by-Wire-Technologie von SKF bildete den damaligen Stand der Technik ab und sollte in Zukunft die heute im Fahrzeug verwendeten mechanischen und hydraulischen Systeme durch intelligente elektromechanische Komponenten ersetzen.Die Steuereinheit, die „Guida“ stellte alle Funktionen für den Fahrbetrieb bereit und übermittelte alle notwendigen Serviceinformationen. Mit den beiden lenkradähnlichen Griffen wurde beschleunigt, gebremst, gelenkt und ebenfalls die Übersetzung gewechselt. Dieses Steer-by-Wire-System sorgte mittels Sensoren für einen permanenten Informationsfluss zwischen Lenkrad und Fahrbahn. Der Fahrer erhielt dadurch die gewünschten sensorischen Rückmeldungen über Straßenzustand und Fahrphysik.

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Oldsmobile Golden Rocket Concept

Oldsmobile Golden Rocket Concept (1956)

1956 hatte das futuristische Mobil Publikumspremiere auf der General Motors Motorama. Die Form der Fiberglaskarosserie stammte vom GM-Designbüro in Warren (Michigan) unter der Leitung von William Mitchell. Es war ein typisches „Atomic Age“-Design und orientierte sich an der Form zeitgenössischer Raketen. Auf Stoßfänger verzichtete man zugunsten einer aerodynamisch optimierten Form. Angetrieben wurde das Coupé von einem 275 PS starken V8, der angesichts eines Leergewichts von nur 1.250 Kilogramm für ordentlichen Vortrieb sorgte. 

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Cadillac „Sollei“

Cadillac „Sollei“ 

Das „Manila Cream“-farbige Konzept-Cabriolet mit zeittypischem vollelektrischem Antrieb thematisiert eine Farbigkeit, die von Cadillac ursprünglich 1957 und 1958 verwendet wurde. Der breite Radstand und die langen Coupé-Türen betonen die niedrige und gestreckte Karosserie, die durch glatte, durchgehende Flächen besonders lang wirkt. Das Dach ist eine Metallkonstruktion und der Rahmen der Windschutzscheibe besteht aus gefrästem und gebürstetem Aluminium.

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Dodge Daroo-II (1968)

Der Roadster ist ein echtes Kind der rebellischen Spät-Sechziger und hatte konsequenterweise kein Verdeck, keine Türscheiben und keine Rücklichter. Der Wagen war nur knapp über einen Meter hoch, hatte eine niedrige, rahmenlose Windschutzscheibe und einen 40 Zentimeter breiten Überrollbügel, der mit breiten Stegen mit dem Heckspoiler verbunden war. Das flache, kofferraumlose Heck mit zwei Kraftstoffeinfüllstutzen ging in die Abrisskante über.

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Pontiac Banshee I Concept (1964)

Die Studie mit dem Entwicklungscode XP-883 wurde von John DeLorean initiiert und das Ergebnis war so überzeugend, dass er es in Produktion bringen wollte.Basis der Entscheidungsfindung waren zwei funktionsfähige Prototypen, die von DeLoreans Designteam entworfen werden waren und die bei einem externen Karosseriebauer in Auftrag gegeben wurden. Das eine war einmal ein zweisitziges Coupé mit einer Karosserie aus Fiberglas, das zweite war ein perlmuttweißer zweisitziger Roadster, der von einem 326 Cubic-Inch-V8-Motor angetrieben wurde

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Lunar Roving Vehicle

Lunar Roving Vehicle (1971)

Raketenforscher und Mondlandungsexperte Wernher von Braun hat Ende der 1960er Jahre die Idee, den Astronauten, die auf dem Erdtrabanten landen, ein Auto mitzugeben. Boeing und General Motors entwickeln für 38 Millionen Dollar ein rudimentäres Gefährt mit technischen Kabinettstückchen. Das erste Mondauto hat Allradantrieb und Navigationssystem schon serienmäßig an Bord, der Antrieb erfolgt rein elektrisch. Der erste Einsatz ist 1971 während der Apollo 15-Mission.

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Chevrolet Corvette E-Ray 2024

70 Jahre nach dem Debüt der Corvette wird es dieses Jahr die erste elektrifizierte Corvette mit Allradantrieb und einem 6,2-Liter-Small-Block-V8 geben. Die E-Ray ist die schnellste Serien-Corvette der Geschichte und beschleunigt in 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Kraft kommt aus einem 6.2-Liter-LT2-Small Block-V8, der 495 PS leistet und 640 Nm Drehmoment auf die Hinterachse stemmt. Ein Elektromotor überträgt über einen 1,9-kWh-Akku, der sich zwischen den Sitzen befindet, zusätzliche 160 PS und weitere 170 Nm Drehmoment auf die Vorderräder. Damit beträgt die kombinierte System-Leistung 655 PS.

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GMC Turbo Titan III (1965)

Die Kabine des Turbinen-LKW bestand aus Fiberglas und Stahl. Fiberglasplatten dienten auch zur Verkleidung des Fahrgestells. Für den Zugang zu den zwei Batterien und der Turbine konnte die Kabine elektrisch gekippt werden. Flügeltüren, die oben mit Scharnieren befestigt waren, gaben den Zugang zur Kabine frei, sobald der Schlüssel in die Tür gesteckt wurde. Drei Lampen waren in einfahrbaren quadratischen Scheinwerfereinheiten in den Lufteinlässen untergebracht.

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Holden Hurricane (1969) 

Diese erste Studie der australischen GM-Tochter, die Ende 2020 leider von Markt genommen wurde, stand 1969 auf der Melbourne Motor Show. Die in metallisch schimmernden Orange lackierte Mittelmotor-Flunder setzte auf klassisches Sportwagendesign: Ein 4,2 Liter großer V8-Motor mit Vierfachvergaser und 262 PS trieb das ultraflache Coupé an. Statt klassischer Klappscheinwerfer fuhren beim Hurricane die Klappen nach unten aus und gaben so die Doppelscheinwerfer frei. Die Rücklichter wiederum bestanden aus einem schmalen Leuchtband direkt unter der Abrisskante des kurzen Hecks.

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Buick Centurion (1956)

Das Showcar sollte einen Vorgeschmack auf die zukünftigen Modelle und Designrichtungen von Buick geben. Mit diesem, seinem ersten Autodesign betrat der junge Chuck Jordan die automobile Welt mit Stil. Das von Harey Earl geleitete GM-Designstudio war bekannt für futuristische Designs und innovative Technologien und der Buick Centurion machte keine Ausnahme. Er zeigte ein futuristisches, aerodynamisches Design, eine flache, niedrige Silhouette und markante Chromdetails.

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Buick Wildcat EV

Seit nahezu 70 Jahren steht der Name Wildcat für innovative Buick-Konzepte, die die Grenzen von Design und Technologie neu ausloten. Schon der erste Wildcat von 1953 gab einen Ausblick darauf, wie der legendäre Chefdesigner Harley Earl das Buick-Design weiterentwickeln würde. Auch der neue Wildcat wurde entwickelt, um neue Wege im Design zu finden, das für elektrische Antriebe taugt. Der Wagen ist ein klassischer 2+2 mit breiter Front und niedriger Silhouette, deren Form aus der Überschneidung von Volumen entsteht.

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