McLaren Elva

McLaren Elva

Mitte der 1960er-Jahre entwarf Bruce McLaren den ELVA, der die Tradition der potenten McLaren-Zweisitzer begründete, die namentlich in der amerikanischen CanAm-Serie Erfolge feierten. „Leicht und stark“ hieß die simple Erfolgsformel.
So wog 1964 der M1A nur 551 kg und ein 340 PS starker Oldsmobile 4,5-Liter-V8 lieferte die Leistung. Im September des gleichen Jahres belegte der Wagen beim Canadian Sports Car Grand Prix – dem Vorläufer der CanAm, den dritten Platz in der Gesamtwertung und war das schnellste Auto auf der Strecke.

Weiterlesen
PAL-V Liberty

PAL-V Liberty

Kompakte Fluggeräte kommen in Mode. Neben dem Trend zu Flugtaxis und Personenbeförderungs-Drohnen gibt es auch Hersteller, die glauben, eine Kombination aus Land- und Luftfahrzeug vermarkten zu können. Neben Projekten, die noch nicht übers Prototypenstadium hinausgekommen sind, wie etwa das des US-Herstellers Terrafugia oder das des slowakischen Unternehmens Aeromobil, gibt es eins, das schon auf dem Markt ist. Das holländische Unternehmen PAL-V (Personal Air and Land Vehicle) bietet nach eigenen Angaben mit dem Modell „Liberty“ das erste serienproduzierte fliegende Auto weltweit an.

Weiterlesen
BMW 2er Gran Coupé

BMW 2er Gran Coupé

Seine Weltpremiere feiert das viertürige Coupé im November 2019 auf der Los Angeles Auto Show. Das Design zeigt, laut BMW, eine sportliche, emotionale Linienführung mit rahmenlosen Seitentüren und einem besonders ausdrucksstarken Auftritt – vulgo mit großen Sicken, Luftöffnungen und der mittlerweile über alle Baureihen anzutreffenden polarisierenden Riesenniere. Zudem wird eine große Alltagstauglichkeit mit guten Platzverhältnissen und einem großen Kofferraum versprochen.
Bei der BMW-Gemeinde, zumal bei der, die der Marke emotional verbunden ist und viel für das Image der Münchner getan hat, wird die Frontantriebsarchitektur keine große Freude auslösen. Dies ist ein nicht zu unterschätzender Abschied vom Markenkern, auch wenn Fahrdynamik und ein gutes Raumangebot als Entschädigung angeboten werden.

Weiterlesen
Toyota Mirai

Toyota Mirai

Auf der Tokyo Motorshow vom 23. Oktober bis zum 4. November 2019 stellt Toyota die nächste Generation der Brennstoffzellen-Limousine Mirai vor. Die zweite Modellgeneration verzichtet auf ein extremes Design wie es noch der Vorgänger hatte. Nun konventionell gestaltet, verspricht der Mirai stattdessen mehr Innenraum und mehr Reichweite. Die Vorteile des Brennstoffzellenantrieb liegen auf der Hand: Binnen weniger Minuten betankt, wird der Wasserstoff in der Brennstoffzelle in elektrische Energie umgewandelt. Als Emission entsteht dabei lediglich Wasserdampf.

Weiterlesen
Abarth 595 Pista

Abarth 595 Pista

Mit dem neuen 595 Pista schärft Abarth seine Produktpalette. Ein neuer Motor und ein eigens entwickelter Garret-Turbolader bringen jetzt 165 PS auf die Straße. Der Turbolader mit seinem von 9,8:1 auf 9:1 reduzierten Verdichtungsverhältnis optimiert die Temperatur im Brennraum bei gleichem Druck und ermöglicht so das Erreichen eines Spitzendrehmoments von 230 Nm bei nun mehr relativ niedrigen 2250 U/min. Die volle Leistung liegt bei maximaler Drehzahl an und Abarth verspricht vom neuen Drehmomentverlauf Vorteile in Bezug auf die Vollgasfestigkeit.

Weiterlesen
Hyundai 45

Hyundai 45

Wer will, mag es glauben. Hyundai thematisiert mit dem Elektrokonzept „45“ sein Pony Coupé-Konzept von vor 45 Jahren. Und „45“ steht zudem für die Winkel, etwa bei Windschutzscheibe oder Heckscheibe und auch bei diversen Karosseriekanten. Das Kühlergrill-Gitter des Pony Coupé Concept mit seinen kinetischen Würfel-Lampen wird gleichfalls aufgegriffen.
Tatsächlich aber ist das koreanische SUV-Konzept etwas völlig Neues. In Abkehr vom herrschenden Trend, die beträchtlichen Volumen der in die Kritik geratenen Fahrzeugkategorie mit runden weichen Konturen klein zu zeichnen, will der „45“ funkeln.

Weiterlesen
Ferrari 812 GTS

Ferrari 812 GTS

Mit dem 812 GTS feiert der Ferrari-Spider mit V12-Frontmotor, in den 1950er und 1960er Jahren der Ferrari-Sportwagen schlechthin, seine Wiederauferstehung.
Wenn auch nicht so offen wie seine Vorgänger, die nur ein leichtes Stoffverdeck trugen, beeindruckt er mit Leistung und Perfektion. Denn der GTS ist die offene Version des 812 Superfast, dessen 6,5-Liter-V12 gewaltige 800 PS entwickelt und ein maximales Drehmoment von 718 Nm bei 8500 U/min auf die Kurbelwelle stemmt. Aber es ist nicht die schiere Kraft allein, die beeindruckt. Gleichzeitig ist der Motor sehr elastisch: Schon bei nur 3500 U/min liegen 80 Prozent des maximalen Drehmoments an.

Weiterlesen
Porsche Taycan

Porsche Taycan

Vom ersten vollelektrischen Sportwagen der Stuttgarter wird es von Beginn an zwei Varianten geben: Der Taycan „Turbo“ leistet bis zu 500 KW, was 680 PS entspricht, und der stärkere Taycan „Turbo S“ bringt es auf bis zu 560 KW: das macht 761 PS. Die Beschleunigungswerte sehen so aus: Dem „Turbo S“ reichen 2,8 Sekunden, um auf Tempo 100 kommen, der „Turbo“ benötigt 3,2 Sekunden. 200 Stundenkilometer sind in 9,8 Sekunden erreicht. Optisch variiert der Taycan wie der Panamera das 911-Motiv.

Weiterlesen
Lamborghini Sián

Lamborghini Sián

Sián ist im bolognesischen Dialekt der„Blitz“. Eine Referenz einerseits auf die verwendete Hybridtechnologie und andererseits auf den bekannt leistungsstarken V12. Das Getriebe des Sián ist gekoppelt mit einem 48 Volt Elektromotor der 34 PS leistet und für ein sofortiges Ansprechverhalten sorgt.
Bei der Stromspeichertechnologie kommt statt einer Lithium-Ionen-Batterie ein Superkondensator zum Einsatz, der bereits im Lamborghini Aventador Anwendung gefunden hat, heute aber zehn Mal mehr Leistung speichern kann. Er ist dreimal leistungsstärker als eine Batterie mit gleichem Gewicht und dreimal leichter als eine Batterie mit gleicher Leistung

Weiterlesen
McLaren Speedtail

McLaren Speedtail

McLaren-Sportwagen sind spektakulär langweilig: aufregend im Design zwar, aber alle nahezu gleich. Nun also der Speedtail. Plakativ anders als der Rest, und der Tradition des McLaren F1 verpflichtet, der von 1993 bis 1997 gebaut wurde. In den Analen dieses legendär fahrerorientierten Dreisitzers mit BMW-V12-Motor steht sogar ein Sieg bei der 1995er Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans.
Dieser Traditionslinie also folgt der Speedtail und technisch ist der neue McLaren ganz vorne dabei. Sein Hybridantrieb leistet 1.050 PS und soll die Aerodynamik-Flunder mehr als 400 Stundenkilometer schnell machen. 12,8 Sekunden reichen, um auf Tempo 300 zu kommen.

Weiterlesen
Renault Mégane R.S. Trophy-R

Renault Mégane R.S. Trophy-R

Der R.S. Trophy-R hält den aktuellen Rundenrekord für frontgetriebene Serienfahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife und der belgischen Ardennen-Berg-und-Talbahn in Spa-Francorchamps. Um diese Bestleistungen möglich zu machen, sind die Renault-Ingenieure tief in die Technik des Mégane R.S. Trophy-Abkömmlings eingestiegen.
Neu sind die Motorhaube aus Carbon-Fiberglas mit einem Lufteinlass zur besseren Motorkühlung sowie deutlich leichtere Fiberglas-Schalensitze mit Alcantara-Überzug. Zur weiteren Gewichtsreduzierung gibt es keine Rücksitzbank, dafür aber eine leichtere Verbundlenker-Hinterachse ohne die Allradlenkung des R.S. Trophy.

Weiterlesen
Ford GT Mk.II

Ford GT Mk.II

Ford hat einen neuen Supersportwagen, den GT Mk.II, vorgestellt, der vom Le-Mans-GTE-Rennwagen des US-Herstellers inspiriert ist. Der nicht für die Strasse gedachte GT Mk.II ist eine verbesserte Version des ursprünglichen Straßenmodells, das 2015 auf den Markt kam und es soll zeigen, wie der Mittelmotorsportwagen ohne Einschränkungen durch das FIA-Reglement aussehen würde.

Weiterlesen
Puritalia Berlinetta

Puritalia Berlinetta

Aus der Nähe von Neapel kommt die Sportwagenmanufaktur Pureitalia, die ein zweisitziges Hybrid-Coupé mit wahrhaft spektakulären Leistungsdaten anbietet. Nicht weniger als 965 PS soll der Zweisitzer leisten und auch sonst ist hochklassiges und hochentwickeltes im Einsatz.

Weiterlesen
Audi e-tron Scooter

Audi e-tron Scooter

Ähnlich wie BMW mit dem  X2City hat Audi einen Elektro-Scooter für den „letzten Kilometer“ entwickelt. Allerdings unterscheidet sich Audis Lösung vom Ansatz der Konkurrenz.
Die Ingolstädter haben für den Audi e-tron Scooter nicht das klassische Roller-Prinzip gewählt, sondern eine Kombination aus Elektro-Tretroller und Skateboard. Für den Transport im Auto, im Bus oder der Bahn lässt sich der zwölf Kilogramm schwere E-Scooter zusammenklappen, im Kofferraum verstauen oder am Handgriff ziehen. 

Weiterlesen
Corvette Stingray 2019

Corvette Stingray 2019

Der neue Stingray ist anders als alle, die bisher von GM in Serie gefertigt wurden. Erstmals kommt ein Mittelmotor zum Einsatz, präziser: ein 495 PS starker 6,2-Liter-V8-Benziner. Grund für den Systemwechsel sind vor allem die bessere Gewichtsverteilung, bessere Fahrbarkeit und, wenn auch weniger wichtig, zwei Kofferräume mit zusammmen 357 Litern Ladevolumen. 
Chevys LT2-Small-Block-V8 hat einen Hubraum von 6,2-Liter-Small-Block-LT2-Motor und leistet – mit der optionalen Performance-Auspuffanlage – 495 PS und entwickelt ein Drehmoment von 637 Newtonmetern. Neu sind ein im Motor installiertes Trockensumpf-Ölsystem und drei Ölabsaugpumpen für verbesserte Performance.

Weiterlesen