Maserati MC20 Cielo

Der neue Spyder von Maserati Corse wird vom Nettuno V6-Motor angetrieben und hat ein innovatives, versenkbares Dach. Das besteht aus elektrochromen Glas und verwandelt sich auf Knopfdruck von durchsichtig in undurchsichtig. Auch in Bezug auf die Wärmedämmung sowie Öffnungs- und Schließzeiten in nur zwölf Sekunden kann das Dach überzeugen. Der Wagen wiegt lediglich 65 Kilogramm mehr als das Coupé und sein Carbon-Chassis bietet neben dem hervorragenden Leistungsgewicht auch eine optimale Torsionssteifigkeit sowie ein gutes Handling im Alltag wie auf der Rennstrecke.

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Toyota GR86 

Der 2+2 ist das neueste Mitglied der „Toyota-Gazoo Racing“-Familie. Wie sein Vorgänger GT86 setzt der neue GR86 auf die klassische Konfiguration aus Frontmotor und Heckantrieb. Das Triebwerk ist wiederum der hochdrehende Vierzylinder-Boxer aus dem Sortiment von Kooperationspartner Subaru. Dieser ist weiter optimiert worden: Mehr Hubraum bringt mehr Leistung und Drehmoment. Weitere Modifikationen an Motor und Getriebe verbessern die Beschleunigung über das gesamte Drehzahlband. Aus 2,4 Litern Hubraum entwickelt das Coupé nun  234 PS und ein Drehmomentmaximum von 250 Nm, das bei 3.700 Umdrehungen pro Minute anliegt. Damit ist – die Sechsgang-Handschaltung vorausgesetzt – der Sprint von Null auf 100 km/h in 6,3 Sekunden möglich.

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Porsche Carrera RS 2.7 „Leicht“ M471 (1972)

Auch wenn es jeder tut: Dieses Jubiläum muss gewürdigt werden. Vor rund 50 Jahren startet die Entwicklung des 911 Carrera RS 2.7, der ultimative deutschen Supersportwagen der frühen 1970er Jahre. Der ist puristisch und leistungsstark. Da der potente Elfer zuallererst als Homologationsmodell für den Rennsport geplant ist, kommt der  Carrera RS 2.7 „Leicht“ (M471) ohne Rücksitze, Teppiche, Uhr, Kleiderhaken und Armlehnen aus. Die Sitze sind leichte Sportschalen und sogar das Porsche-Wappen auf der Fronthaube wird anfangs geklebt. Damit wiegt der „Sport“ im Vergleich zum zivilen Bruder „Touring“ (M472) 115 Kilogramm weniger. Das macht in der Summe 960 Kilogramm Leergewicht zu einem Preis von 34.000 Mark.

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BMW M3 „50 Jahre BMW M“-Edition

Am 24. Mai 1972 wurde die BMW M GmbH gegründet. Gefeiert wir das standesgemäß mit einem exklusiven und limitierten Jubiläumsmodell. 50 Jahre später präsentiert die Performance-Unit der Bayern als Jubiläums-Highlight eine exklusive Kollektion von Editionsmodellen. Die BMW M 50 Jahre Edition basiert auf der aktuellen M3 Limousine und wird von einem bis zu 510 PS starken Hochdrehzahl-Reihensechszylinder-Motor mit M TwinPower Turbo Technologie angetrieben. Die Kraft wird je nach Modellvariante über ein Sechsgang-Handschaltgetriebe oder das Achtgang-M-Steptronic-Getriebe mit Drivelogic wahlweise auf die Hinterräder oder auf alle vier Räder verteilt.

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Nichols N1A

Der ehemalige McLaren-Chefdesigner Steve Nichols interpretiert den allerersten McLaren, den M1A aus dem Jahr 1964, neu und legt davon eine Kleinserie auf. Die historische Blaupause wurde von Bruce McLaren als Einzelstück für seinen persönlichen Gebrauch gebaut und er hatte bald eine Menge Anfragen, ob er nicht ein paar mehr produzieren könne. Hier knüpft der Nichols N1A an. Optisch ist er viel aggressiver, mit einer bodennahen Nase, kraftvollen Flanken und einer im Windkanal optimierten Aerodynamik, die einen ausgewogenen Abtrieb erzeugt.

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Peugeot 9X8 Hypercar für Monza

Im portugiesischen Portimão hat Peugeot mit dem hybrid-elektrischen Hypercar 9X8 Tests für den ersten Einsatz in Monza gefahren. Bei der vierten Runde der FIA World Endurance Championship auf der italienischen Traditionsstrecke beginnt für das Unternehmen eine neue Ära im Langstreckensport. Das Hypercar fällt durch das Fehlen eines Heckflügels sofort ins Auge. Der Peugeot 9X8 ist ein Prototyp für den Rennsport mit Allradantrieb, dessen Antriebsstrang von Peugeot Sport entwickelt wurde. Seine Hinterräder werden von einem 2,6-Liter-V6-Bi-Turbo-Verbrennungsmotor mit 520 kW Leistung angetrieben, während ein Hochleistungs-Elektromotor mit 200 kW die Vorderräder antreibt.

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Lamborghini 350 GT (1964)

Der erste Lamborghini überhaupt, der 1964 im Werk in Sant’Agata Bolognese vom Band lief, war der 350 GT. Mit der Entwicklung des Motors beauftragte Ferruccio Lamborghini einen externen Berater: den legendären Ingenieur Giotto Bizzarrini, geboren in Quercianella (Provinz Livorno) im Jahr 1926. Er wird noch heute als einer der besten Motorenentwickler aller Zeiten angesehen. Bizzarrini war ein großer Motorsport-Fan und träumte davon, einen Motor für die Formel 1 zu entwickeln.

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Porsche 718 Cayman GT4 ePerformance

Mit dem Mission R hat Porsche auf der IAA 2011 erstmals gezeigt, wie das Konzept eines vollelektrischen GT-Rennfahrzeug für den Kunden-Motorsport aussehen könnte. Der allradgetriebene Rennwagen nutzt das Chassis des 718 GT4 Clubsport, die komplette Elektromotoren- und Batterie-Technologie stammt vom Mission E. Jetzt startet mit dem 718 Cayman GT4 ePerformance die technische Erprobung.

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RML Short Wheelbase

Während die Außenhaut ein Bild aus dem goldenen Zeitalter des Automobils beschwört, verbirgt sich hinter den klassischen Linien des RML Short Wheelbase klassische Technik, die dem 21. Jahrhundert sowie den Komfortbedürfnissen und dem Wunsch nach Zuverlässigkeit zeitgenössischer Automobilkultur angepasst wurde. Das Fahrwerk des Spender-Ferrari  wurde insgesamt kultivierter und leistungsfähiger gemacht – Dämpferspezialisten Ohlins entwickelte eigens maßgeschneiderte, einstellbare Einheiten. Als Triebwerk wird ein klassischer 5,5-Liter-V12-Motor installiert, der nicht nur Leistung bringen soll, sondern auch mit dem Auspuffton eines klassischen V12-Grand Tourisme glänzen wird

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Lamborghini Jalpa (1981)

Der Jalpa wurde von Marc Deschamps, 1980 Nachfolger des legendären Marcello Gandini als Chefstilist der Carrozzeria Bertone, auf der Basis von Urraco und Silhouette entwickelt. Die Definition für das Layout des Mittelmotor-Coupés mit vier Sitzen ist das einer „GT-Limousine“. Der Prototyp des Jalpa, der 1981 auf dem Salon in Genf präsentiert wurde, basiert auf einem Silhouette, der nach seiner Produktion nicht verkauft werden konnte. Dieser kam zurück ins Werk und diente als Basis für das neue Modell.

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Honda HSC Concept (2003)

In den Sechzigern war das Kopieren europäischer und amerikanischer Industrieprodukte die Grundlage für den Aufstieg der japanischen Wirtschaftsmacht. Im Großen und Ganzen sind diese Zeiten vorbei. Hin und wieder aber fielen die fernöstlichen Designer reflexartig in dieses Verhalten zurück. So gab es 2003 – und durchaus verständlich – einen Fall von schwerer Verliebtheit in europäisches Design. Dieser seelische Ausnahmezustand – bei dem Objekt der Begierde handelte es sich um den „Enzo Ferrari“ – und die Tatsache, dass das Ziel des Begehrens limitiert ist, verführte Hondas Designer wohl zum Plagiat.

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Lotus Emira GT4 Rennversion

Der Emira GT4  markiert für Lotus den Beginn eine neuen Ära im GT-Rennsport. Er ist das erste neue Modell von Lotus Advanced Performance, der Anfang des Jahres gegründeten Abteilung für maßgeschneiderte Fahrzeuge. Die Verbundwerkstoff-Karosserie macht das Auto außergewöhnlich leicht und wird mit dem rennerprobten 3,5-Liter-V6-Motor von Toyota und einer optimierten GT4-Aerodynamik kombiniert, die vom Design des Straßen-Emira abgeleitet wurde.

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Abarth 695 Tributo 131 Rally

Der Abarth 131 Rally entstand 1976 auf der Basis des Fiat 131 Mirafiori. Bertone entwickelte mittels Verwendung von Glasfaserkunststoff und Aluminium ein leichter gemachtes Rallye-Fahrzeug, das 1977, 1978 und 1980 den Hersteller-Weltmeistertitel gewinnen konnte. Zum vierzigsten Jahrestag des letzten Rennens des 131er widmet die Marke mit Skorpion die limitierte Sonderserie Abarth 695 Tributo 131 Rally

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Ferrari SP48 Unica 

Das Einzelstück ist jüngstes Mitglied der One-Off-Reihe, für die einzigartige, maßgeschneiderte Autos nach Kundenvorgabe konzipiert werden. Der Ferrari SP48 Unica wurde für einen Klienten entworfen, der jeden Schritt der Entwicklung begleiten konnte. Das Design aus der Feder des Ferrari-Centro-Stile-Chef Flavio Manzoni ist eine zweisitzige Sportberlinetta auf der Plattform des F8 Tributo. Straffe Linien und ein pfeilförmiges Frontprofils verleugnen nicht die Basis, sind aber durch die Neugestaltung der Scheinwerfer und der anschließende Verlegung der Lufteinlässe der Bremsen unverwechselbar

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Lamborghini Huracán GT3 EVO2

Auf Grundlage des Huracán STO wurde von Lamborghini Rennabteilung Squadra Corse der neue Huracán GT3 EVO2 entwickelt. Beide Wagen teilen sich Designelemente wie den Hinterradantrieb und den V10-Saugmotor. Der GT3 EVO2 entspricht dem neuen technischen Reglement der FIA 2022 und weist neue Aerodynamik-Elemente sowie ein neues Ansaugsystem auf. Die Lufthutze sowie die Heckfinne stammen vom Huracán STO. Die Lufthutze ist mit einem Schnorchel verbunden, der die seitlichen Lufteinlässe ersetzt. Er leitet den Luftstrom auf direktem Wege zum Motor und sorgt für ein verbessertes Ansprechverhalten

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