Corvette Stingray 2019

Corvette Stingray 2019

Der neue Stingray ist anders als alle, die bisher von GM in Serie gefertigt wurden. Erstmals kommt ein Mittelmotor zum Einsatz, präziser: ein 495 PS starker 6,2-Liter-V8-Benziner. Grund für den Systemwechsel sind vor allem die bessere Gewichtsverteilung, bessere Fahrbarkeit und, wenn auch weniger wichtig, zwei Kofferräume mit zusammmen 357 Litern Ladevolumen. 
Chevys LT2-Small-Block-V8 hat einen Hubraum von 6,2-Liter-Small-Block-LT2-Motor und leistet – mit der optionalen Performance-Auspuffanlage – 495 PS und entwickelt ein Drehmoment von 637 Newtonmetern. Neu sind ein im Motor installiertes Trockensumpf-Ölsystem und drei Ölabsaugpumpen für verbesserte Performance.

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Porsche 909 Bergspyder, 1968

Festival of Speed Goodwood 2019

Porsches ultimativer 917 blickte auf ein halbes Jahrhundert zurück, der legendäre Bergspyder 909 ist zurück auf der Piste und Mercedes-Benz feierte das 125-jährige Jubiläum seiner Motorsportaktivitäten. Aber auch andere hatten Grund dazu: Headliner Aston Martin bestritt vor 70 Jahren erstmals ein Rennen in Goodwood, Ferraris Pferdchen ist jetzt 90 Jahre alt und der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher ist 50. Auch Jackie Stewart beging den 50sten Jahrestag seines ersten Weltmeistertitels, Bentley ist nun 100, genauso wie der traditionsreiche italienische Karosseriebauer Zagato.

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Porsche 911 Carrera

Porsche 911 Carrera

Die neuen Porsche 911 Carrera Coupé und Cabriolet sind beide mit dem 385 PS (282 kW) starken drei Liter großen Sechszylinder-Boxermotor mit Biturbo-Aufladung ausgerüstet. Das Einstiegsmodell der 911-Baureihe leistet gegenüber dem Vorgänger 15 PS. Die neuen Turbolader der Motoren haben jetzt kleinere Durchmesser bei Turbinen und Kompressoren.

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Porsche Panamericana Concept (1989)

Porsche Panamericana Concept (1989)

Einer der ungewöhnlichsten 911er ist der Panamericana, der 1989 von Ulrich Bez, dem Vater des BMW Z1, und Porsche-Designer Harm Lagaay entwickelt wurde. Technisch handelt es sich um einen 964er Carrera 4, der eine komplett neue Kohlefaserkarosserie erhielt. Das Ergebnis war ein Dunebuggy mit unverkennbaren Porsche-Zügen und benannt nach dem legendären, harten mexikanischen Strassenrennen der 1950er Jahre.

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Lotus Evija

Lotus Evija

Als erster der kleinen britischen Sportmanufakturen zeigt Lotus ein erstes vollelektrisches Hypercar. Mit einer angestrebten Leistung von 2.000 PS soll es neue Maßstäbe setzen als stärkster Seriensportwagen aller Zeiten.
Neben der beträchlichen Leistung markiert der Evija auch der Beginn einer neuen Designsprache von Lotus, die künftig bei weiteren neuen Sportwagen zu sehen sein wird. Technisch betritt der Evija Neuland als das erstes Lotus-Straßenfahrzeug mit einem einteiligen Kohlefaser-Monocoquechassis.

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Maserati Tipo 60 „Birdcage“ (1959)

Maserati Tipo 60 „Birdcage“ (1959)

Vor 60 Jahren, am 12. Juli 1959, erschien erstmals Maseratis Tipo 60, der legendäre „Birdcage“ auf der Rennstrecke. Beim Sportwagenrennen im französischen Rouen war der neue Wagen von Beginn an konkurrenzfähig. Mit Stirling Moss am Steuer holte der Tipo 60 den ersten Sieg im ersten Rennen und erzielte mit 2:28,5 Minuten und einem Durchschnitt von 158,594 Stundenkilometer die schnellste Rundenzeit. Dieser erfolgreiche Auftakt war der Beginn einer Siegesserie, zu der auch der Gewinn von vier italienischen Berg- und zwei Rundstreckenmeisterschaften gehörten.

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Aston Martin DBS GT Zagato

Aston Martin DBS GT Zagato

2020 kommt im Rahmen der „DBZ Centenary Collection“ Aston Martins neuer DBS GT Zagato. Auf der Basis des stärksten Serienauto der Marke aus Newport Pagnell – dem DBS Superleggera – entsteht eine zeitgenössische Interpretation des klassischen DB4 GT Zagato. Leistung gibt es also reichlich: ein 5,2-Liter-V12 leistet 715 PS bei 6500 Umdrehungen und liefert zwischen 1800 und 6000 Umdrehungen 900 Nm an die Kurbelwelle.

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Porsche 911 RSR

Porsche 911 RSR

Porsche setzt bei der Titelverteidigung in der FIA World Endurance Championship (WEC) auf den neuentwickelten 911 RSR. Dieser löst den erfolgreichen 911 RSR ab, mit dem die Zuffenhauser in der aktuellen Saison die Hersteller- und Fahrerweltmeisterschaft in der FIA WEC sowie Rennen der nordamerikanischen IMSA-Serie in Sebring und Road Atlanta gewonnen hat. 95 Prozent des 2019er Autos sind neu. Lediglich Komponenten wie Scheinwerfer, Bremsanlage, Kupplung, Fahrersitz und Teile des Fahrwerks wurden unverändert vom Vorgänger übernommen. Beim Antrieb bleibt Porsche beim Boxermotor.

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Renault Alpine 310 V6

Renault Alpine A310 (1971–1985)

Mit der A310 stellte Alpine 1971 dem Sportgerät A110 ein deutlich alltagstaugliches und komfortables Modell zur Seite. Das Design des Neuentwurfs war raffiniert und schnörkellos: Unverwechselbares Merkmal war die spitz zulaufende Front mit den Scheinwerfern hinter einer Plexiglasabdeckung. Diese wurde lediglich von einem dünnen Mittelsteg geteilt.
Technisch orientierte sich die A310 an der A110. Das heißt: Heckmotor, Zentralrohrrahmen und darüber eine Kunststoffkarosserie.

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90 Anni Ferrari

„90 Anni Ferrari“

Ab 1929 setzte Enzo Ferrari für Alfa Romeo die Werks-Rennwagen unter eigener Nennung ein. Enzo Ferrari übernahm die Geschäfte des Alfa-Romeo-Werksrennstalls und die Wagen aus Mailand trugen ab da als Logo das „cavallino rampante“. Als der Commendatore 1938 Alfa verließ und seine Scuderia 1940 in „Auto Avio Costruzioni Ferrari“ nahm er das schwarze Pferd auf dem gelben Wappenschild mit und machte es zum Symbol seiner Firma.
Vor 90 Jahren also entstand das legendäre Markenzeichen und schmückte auch den ersten Ferrari, der 1947 in Maranello entstand.

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BMW Vision M NEXT

BMW Vision M NEXT

„M“ steht seit 1972 bei den Bayern für ultimative Dynamik und diese besondere DNA soll möglichst auch in der emissionsarmen Zukunft weiterleben. Nicht zuletzt, weil Sportlichkeit und Leistung besonders profitabel sind. Als rosa Elefant steht das autonome Fahren auch bei Sportwagen im Raum und BMW untersucht bei der Studie, wie sich die vielen Automatismen mit einem klassischen Sportwagen verbinden lassen.

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Renault R10/Jabouille

Erster Turbo-Sieg in der Formel 1

Vor 40 Jahren, am 1. Juli 1979, gewann Renault den Großen Preis von Frankreich in Dijon und errang damit gleichzeitig den ersten Sieg eines 1,5-Liter-Turbo in der Formel 1. Zudem war der Triumph von Jean-Pierre Jabouille gleichzeitig auch der erste Sieg des Renault-Werksteams in der Königsklasse.
1979 war die dritte Saison für den Turbopionier Renault. Nachdem das Werksteam zwei Jahre lang die komplexe Turbotechnik weiterentwickelt und bestmöglich standfest gemacht hatte, sollte es nun um den ersten Sieg gehen.

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Mercedes-AMG GT3

Mercedes-AMG GT3

AMG hat den Kundenrennwagen GT3 aufgewertet. Ein üppig dimensionierter Lufteinlass ziert jetzt die Front. Durch diesen wirkt der GT3 nicht nur aggressiver, auch hat der die Aufgabe, den Kühlerbereich besser abzuschirmen, genau wie den Motor, die Vorderachse sowie die Lenkung. Zudem ist auch die Aerodynamik durch einen neuen Frontdiffusor und ein überarbeitetes Heck verbessert worden.
Technisch setzen die Affalterbacher weiter auf den bewährten 6,3-Liter-V8-Sauger und das sequentielle Sechsganggetriebe. Hauptaugenmerk in der Weiterentwicklung war, den Rennbetrieb einfacher zu machen und nicht zuletzt die Betriebskosten zu senken.

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Porsche 718 Spyder / 718 Cayman GT4

Porsche 718 Spyder / 718 Cayman GT4

Die neuen Spitzenmodelle der Porsche-Baureihe teilen sich künftig die technische Basis. Sowohl im 718 Spyder wie auch im 718 Cayman GT4 ist ein neu entwickelter Vierliter-Sechszylinder-Saugmotor eingebaut.
Dieses Hochdrehzahl-Aggregat basiert auf dem Turbo-Triebwerk der aktuellen 911 Carrera-Baureihe und leistet hier 420 PS (309 kW). Sein maximales Drehmoment von 420 Newtonmeter steht von 5.000 bis 6.800/min zur Verfügung. Damit sind atemberaubende Fahrleistungen möglich. Von Null auf 100 Stundenkilometer spurten die potenten 718er in 4,4 Sekunden und beide knacken die 300 Stundenkilometer-Grenze: Der 718 Spyder ist 301 km/h schnell, der 718 Cayman GT4 erreicht 304 km/h.

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Aston Martin Valkyrie Le Mans 2021

Le Mans 2021: Aston Martin Valkyrie

Die Traditionsfirma aus Newport Parnell wird mindestens zwei Werks-Valkyrie-Rennwagen in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft 2020/21 einsetzen.
Nach der Entscheidung des Automobilclubs de l’Ouest, Hypercars als Spitzenkategorie der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) einzuführen, wird Aston Martin mindestens zwei speziell für die FIA WEC-Saison 2020/21 entwickelte Valkyrie-Werkswagen einsetzen. 2021 wollen die Briten mit um den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans kämpfen.

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