Renault Spider

Renault Spider (1995 – 1999)

Der Renault Spider ist was für Hartgesottene. Komfort ist ein Fremdwort, denn der Zweisitzer war ursprünglich für eine Rennserie im Formel-1-Rahmenprogramm geplant und ist deshalb nackt und pur. Der Mangel an Behaglichkeit beschränkt sich beileibe nicht nur auf die Inneneinrichtung, auch Fahrwerk, Lenkung und Bremsen verlangen den vollen Körpereinsatz. Man muss aber zugeben: die Sitze sind gut, das lederummantelte Lenkrad klein und griffig und die verstellbaren Pedale aus massivem Aluminium sind so schön, dass das Herz aufgeht. Der schmale Windabweiser der ersten Serie ist, trotz gegenteiliger Behauptung, so wenig effektiv, dass man sich mit Freude einen Helm aufsetzt.

Weiterlesen
AMG SLC 43 Final Edition

AMG SLC 43 Final Edition

Nachdem Mercedes-Benz 1994 die Studie des SLK in Turin und Paris gezeigt hatte und die Publikumsreaktionen ausgesprochen positiv waren, ging der kompakte Roadster mit dem innovativen Metalldach 1996 in Produktion. Seitdem ist der Zweisitzer fester Bestandteil im Modellprogramm der Stuttgarter.
Die aktuelle Baureihe, seit April 2016 im Programm, ist die dritte und letzte. Deshalb gibt es nun eine „Final Edition“, die mit einer umfangreichen Ausstattung und speziellen Interieurs aufwartet. Spitzenmodell ist der „AMG SLC 43 Final Edition“, der exklusiv in „Sonnengelb“ ausgeliefert wird, einer Farbe übrigens, die unter dem Namen „Yellowstone“ schon 1996 im Programm war.

Weiterlesen
Toyota GR Supra Gazoo Racing

Toyota GR Supra

Es wurde Zeit. Lange 17 Jahre hat es gedauert, bis Toyota einen neuen Supra auf die Straße bringt. Und der ist, verglichen mit seinen Vorgängern, vergleichsweise kompakt. Ein kurzer Radstand, die breite Spur, ein vergleichsweise geringes Gewicht von 1570 Kilogramm sowie ein niedriger Schwerpunkt sowie eine hochfeste Karosserie versprechen Agilität und ein gutes Handling.
Die Karosserie folgt den ewigen Wahrheiten der Sportwagen-DNA: eine lange Motorhaube und ein kompaktes, flach abfallendes Greenhouse mit Platz für Zwei sowie eine Stirnfläche, die so niedrig ist, wie es die Gesetzgebung erlaubt, sollen dem Fahrtwind wenig Widerstand leisten. Auch für das „Double Bubble“-Dach, ein Zagato-Zitat, wird Aerodynamisches als Grund genannt.

Weiterlesen
Honda 2_4

Honda 2_4 (2015)

Der Open-Wheel-Racer im 1960er-Formel-1-Honda-Design, der 2015 auf der IAA in Frankfurt gezeigt wurde, ist eine aufs radikalste reduzierte Fahrmaschine im Spagat zwischen Auto und Motorrad. Was die Studie besonders macht, ist der seitlich montierte Sitz à la „Capsule Car“, der nur wenige Zentimeter über dem Asphalt schwebt und ein pures Erleben von Dynamik und Geschwindigkeit verspricht.

Weiterlesen
Renault Mégane R.S. Trophy

Renault Mégane R.S. Trophy

Mit mehr Leistung, mehr Dynamik und sportlich verpackt geht die neueste Ausgabe des Mégane R.S. Trophy im Februar 2019 an den Start. Satte 300 PS Leistung und, je nach Getriebevariante, ein maximales Drehmoment von 420 Newtonmeter, stehen für den 1,8-Liter-Turbo-Motor nun zu Buche. Das gelingt nicht zuletzt dadurch, dass das Lager für den Turbolader nun aus Keramik statt aus Stahl gefertigt ist, wodurch nur noch ein Drittel an Reibung entsteht. Das ist insofern von Vorteil, da der Lader mit knapp 200.000 U/min rotiert und die geringere Reibung den höheren Abgasgegendruck kompensiert, den der jetzt eingesetzte Otto-Partikelfilter verursacht. Die üppige Leistung schiebt den Kompaktsportler in 5,7 Sekunden von null auf 100 km/h und der Vortrieb endet bei 260 Stundenkilometer.

Weiterlesen
Porsche Cayman GT4 Rallye

Porsche Cayman GT4 Rallye

Wer den Cayman schon immer für den wahren 911er-Erben gehalten hat, kann sich jetzt bestätigt fühlen. Mit potenten Sportlern wie dem 718 Cayman GT4 Clubsport oder dem Pärchen Cayman T/Boxster T besetzen die Zuffenhauser immer mehr Nischen, die bis dato dem Elfer vorbehalten waren.
Das gilt auch für den GT4 Rallye, der gleichfalls im 911-Erbhof wildert. 1968 gewannen Elford/Stone auf dem 911 die Rallye Monte Carlo und in diese Fußstapfen tritt nun die Rallye-Version des Cayman.

Weiterlesen
Maserati Levante Vulcano Limited

Maserati Levante Vulcano Limited

Von Maseratis SUV Levante in der Vulcano Limited Edition wird es lediglich 150 Exemlare für den europäischen und asiatischen Markt geben. Den Vortrieb liefert ein bei Maserati entwickelter und bei Ferrari in Maranello gebauter 3,0-Liter-Twin-Turbo-V6-Motor. Dabei hat der Käufer die Wahl zwischen einer 350 PS starken Maschine oder einer mit 430 PS.

Weiterlesen
Mustang Shelby GT500

Mustang Shelby GT500

Leider nicht für den europäischen Markt bestimmt ist der neue Shelby GT500, den Ford auf der North American International Auto Show in Detroit vorgestellt hat. Die in entweder in “Red Hot“, „Twister Orange“ oder „Iconic-Silver“ lackierten Coupés leisten 700 PS aus einem 5,2 Liter großen V8-Kompressor-Motor. Ein 2,65 Liter großen Roots-Kompressor ist zwischen den beiden Zylinderbänken platziert und wird von einem Luft-Wasser-Ladeluftkühler auf niedriger Temperatur gehalten. Gewichtsoptimierte Zylinderlaufbuchsen und durchsatzstarke Leichtmetall-Zylinderköpfe, geschmiedete Pleuel, ein verbessertes Schmiersystem sowie großzügiger bemessene Kühlkanäle sind weitere Merkmale des handgefertigten Alumotors.

Weiterlesen
BMW M4 DTM

BMW M4 DTM 2019

Die wichtigste Neuerung für den BMW M4 der 2019er DTM-Saison ist der P48 Zweiliter-Turbomotor mit Push-to-Pass-Funktion, der den bisherigen Vierliter-Achtzylinder ersetzt. Push-to-Pass erhöht per Knopfdruck die Motorleistung mittels eines Kraftstoff-Massenstrom-Restriktors um bis zu 30 PS. Damit wird vorübergehend unter Volllast mehr Treibstoff in die Brennräume der Vier-Zylinder-Turbomotors eingespritzt. Der M4 beschleunigt dann bis auf 300 Stundenkilometer.

Weiterlesen
Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport

Porsche 718 Cayman GT4 Clubsport

Um es vorauszuschicken: strassenzugelassen ist der neue Cayman Clubsport nicht und der Platz reicht auch nur für den Fahrer. An Leistung ist dagegen kein Mangel. Satte 425 PS leistet der Mittelmotorsportler mit dem 3,8 Liter großen Sechszylinder-Boxermotor aus Aluguss. Auch das Getriebe ist ausschließlich dem spontanen und kontinuierlichen Kraftfluß verpflichtet – ein Doppelkupplungsaggregat mit sechs rennoptimierten Gängen und mechanischer Hinterachsquersperre. Auch die ungefederten Massen erfuhren angemessene Aufmerksamkeit: vorne ist nun die Leichtbau-Federbeinachse vom 911 GT3 Cup verbaut.

Weiterlesen
Porsche 718 Cayman T/Boxster T

Porsche 718 Cayman T/Boxster T

Ende der 1960er Jahre steht das „T“ für die Einstiegselfer. Damals stand „T“ für Verzicht auf Leistung und Ausstattung. Bei den neuen Mittelmotorsportwagen gleichen Namens ist das nicht mehr so: Hier haben die Ingenieure und Designer das Leistungsgewicht in den Blick genommen und die Wagen so abgespeckt und modifiziert, dass nicht zuletzt bessere Performance das Ergebnis ist.

Im Zentrum befindet sich ein 300 PS starker Turbo-Vier-Zylinder-Boxer. Dieses Kraftwerk wird mit „Performance“-Elementen kombiniert. Dazu gehören 20 Zoll große Leichtmetallräder, das PASM genannte Sportfahrwerk inklusive 20 Millimeter Tieferlegung, ein verkürzter Schalthebel mit rotem Schaltschema und das Sport-Chrono-Paket. Als Getriebe kommen entweder ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe und Porsche Torque Vectoring (PTV) inklusive mechanischer Hinterachsquersperre zum Einsatz oder, optional, das Doppelkupplungsgetriebe PDK.

Weiterlesen
DS 3 Performance

DS 3 THP 208 Performance

Dem sportlichen DS3 Performance von Citroëns Nobelmarke gelingt der Spagat zwischen Dynamik und Lifestyle bemerkenswert gut. Das Design der markanten Karosserie mit der emblematischen „Haifischflosse“ an der Flanke, dem schwebenden Dach und der durchweg zweifarbigen Lackierung wurde im letzen Jahr durch ein Facelift aufgefrischt. Vor allem die Front war im Fokus: Der Chromgrill ist nun kräftig und präsent, seine flügelförmigen Einfassungen setzen sich bis unter die Scheinwerfer fort. Auch trägt der Kühler nicht mehr Citroëns traditionellen Doppelwinkel, sondern das neue Logo der Marke, ein stilisiertes DS.

Weiterlesen
Mercedes-AMG Project ONE: Prototyp auf ErprobungMercedes-AMG Project ONE: Prototype Testing

AMG Project One

Mit dem auf der IAA 2017 präsentierten Showcars Mercedes-AMG Project ONE will die Affalterbacher Mercedes-Tochter Formel 1-Hybrid-Technologie auf die Straße bringen. In einem hochkomplexen, digitalen Entwicklungsprozess, der nolens volens „Project ONE Virtual Engineering“ heisst, hat das Projektteam länderübergreifend an seinem gemeinsamen Ziel gearbeitet.

Weiterlesen