Porsche 99X Electric Gen3

Die neuen Gen3-Autos sind die schnellsten, leichtesten, leistungsstärksten und effizientesten Elektrorennautos, die jemals gebaut wurden. Der in Weissach weiterentwickelte Elektrorennwagen der dritten Generation ist ein großer Schritt nach vorne. Die Fahrzeuge sind leichter geworden, der Radstand kürzer und die Spur schmaler. Die Batterie ist kleiner und zugleich leistungsstärker. Der Anteil der rekuperativen Energie ist gestiegen. Auch die Aerodynamik und das Design wurden überarbeitet. Alles in allem sind die neuen Fahrzeuge dadurch agiler, was auch die Performance auf der Rennstrecke verbessert. Auch sollen sie in Sachen Leistung, Effizienz und Nachhaltigkeit neue Maßstäbe im Motorsport setzen, so der Automobilweltverbands FIA.

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Toyota GR Supra GT4 EVO

Mit der neuen Ausbaustufe des Wettbewerbs-Supra gibt Toyota Gazoo Racing einen ersten Ausblick auf die Saison 2023. Die Ingenieure haben die Rückmeldungen von Kundenteams aus unterschiedlichen Rennserien berücksichtigt, um Bremsen, Handling und Motorleistung zu optimieren. Basierend auf den Daten von Teams und Fahrern aus der ganzen Welt, ist die Neuauflage mit einem verbesserten Bremssystem inklusive neuer ABS-Einstellungen ausgestattet. Neue KW-Stoßdämpfer sowie modifizierte Stabilisatoren verbessern zudem das Handling und die Kurvengeschwindigkeit. Der 3,0-Liter-Sechszylinder-Turbomotor bietet noch mehr Leistung und eine optimierte Drehmomentkurve und profitiert von einer effektiveren Kühlung.

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Ferrari 499P LMDh

Das Le-Mans-Hypercar ist der erste Le Mans-Sportprototyp mit dem „Cavalino Rampante“ seit 50 Jahren. Als Aggregat wird ein V6 mit 2994 Kubikzentimetern eingebaut, der Verwandtschaften mit dem des Ferrari 296 GTB aufweist. So beträgt etwa der Zylinderbankwinkel gleichfalls 120 Grad. Da der Motor ein Teil der Fahrzeugstruktur ist, weist er jedoch ein deutlich anderes Design auf.

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Toyota-Rennwagen im
MAC Museum Arts & Cars

Der faszinierenden Toyota Rennsport-Geschichte ist die Ausstellung. „Racing & Innovation – a Retrospective of Toyota in Motorsport“ im MAC Museum Art & Cars im baden-württembergischen Singen gewidmet, die bis zum bis 15. April 2023 besucht werden kann. Die sehenswerte Zusammenstellung zeigt zwölf ikonische Fahrzeuge Straßen- und Rennfahrzeuge aus 65 Jahren, ergänzt durch eine Fülle an Foto- und Filmdokumenten.

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Austro-Daimler ADS R „Sascha“ (1922)

Ferdinand Porsche lernt Alexander Joseph Graf Kolowrat-Krakowsky im Jahr 1921 kennen. Der begeisterte Motorsportfan ist Teilhaber des Unternehmens Austro-Daimler, in dem Porsche zu dieser Zeit arbeitet. Er trägt den Spitznamen Sascha. Porsche und Kolowrat sprechen über die Realisierung eines Herzensprojekts: einen Kleinwagen in größerer Stückzahl zu einem niedrigen Preis zu fertigen. Für das geplante Serienfahrzeug braucht Porsche die Zustimmung des Vorstands von Austro-Daimler, der dem Projekt skeptisch gegenübersteht. Positive Aufmerksamkeit nach einem Renneinsatz sei perfekt, um die Kritiker zu überzeugen, ist sich Porsche sicher. Also realisiert er neben dem geplanten Kleinwagen mit nur 1.100 ccm Hubraum auch eine Rennversion: den ADS R.

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Vanwall VW7 (1957/1958)

Nach dem Zweiten Welrkrieg dominierten die Italiener die Formel 1. Auch wenn Mercedes-Benz in den Jahren 1954 und 1955 unschlagbar war, stand die höchste Klasse des Motorsports doch ganz im Zeichen von Alfa, Maserati und Ferrari. Auch die Briten versuchten ihr Glück mit dem BRM V16-Projekt – und scheiterten auf der ganzen Linie. Zu den Unterstützern dieses Versuchs, England im Grand Prix-Sport zu etablieren, gehörten Oliver Lucas, Alfred Owen und Tony Vanderwall. Der erste Vanwall-Formel 1-Entwurf stammt aus der Feder des damaligen Cooper-Designers Owen Maddock und wurde vom Vanwall-Team selbst gebaut.

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Ferrari 712 (1971)

Der Siebenliter, letzter Akt im immer halbherzig gebliebenen Can-Am-Engagement der Italiener, stammt vom Fünfliter-Sportwagen 512 S ab. Dieser trat – schön zwar, aber wenig erfolgreich – in der Saison 1970 gegen Porsches Überflieger 917 in der Marken-Weltmeisterschaft an. Schon in der Saison 1971 werden die 512 nicht mehr werksseitig eingesetzt – man konzentriert sich in Maranello auf den neuen Dreiliter 312 PB, der schon dem ab 1972 geltenden Reglement entspricht.

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BMW M Hybrid V8: Das Renndesign

BMW Group Designworks im kalifornischen Newbury Park unter der Projektleitung von Michael Scully hat das Renndesign des LMDh entwickelt. Die Werkslivery ist eine Referenz an frühere IMSA-Rennfahrzeuge, kombiniert mit modernen fraktalen Blöcken in den ikonischen M Farben. Blaue und purpurne Elemente stehen für die Farbigkeit von Elektrizität darstellen. Ein mittlerweile festes Stilelelement bei allen BMW M Motorsport Werksdesigns ist die mattschwarze Verlängerung der Fahrerposition vor dem Cockpit, womit die Position des Fahrer optisch nach außen erweitert und betont wird.

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BMW M Hybrid V8

Bei den bisherigen Tests in Italien und Spanien standen Systemchecks und auch erste Performance-relevante Themen im Fokus. Der BMW M Hybrid V8 ist bereits bei Hitze im Trockenen, im Regen und auch bei Dunkelheit gefahren, wo erstmals seine Front- und Heckbeleuchtung zum Einsatz kam. Insgesamt sind keine grundlegenden Probleme aufgetreten. Für ein neues Fahrzeug normale Kinderkrankheiten wurden bereits identifiziert und mit Blick auf die nächsten Tests überarbeitet.

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Audi RS Q e-tron E2

Nachdem die erste Ausbaustufe des Ingolstädter Wüstenrenners in Abu Dhabi seine erste Rallye gewonnen hat, kommt nun die nächste Evolutionsstufe, der RS Q e-tron E2. Damit beginnt die zweite Phase des Entwicklungsprogramms, das auf den Gewinn der Rallye Dakar 2023 zielt. Im Oktober wird sich das Team Audi Sport mit dem neuen Prototyp in Marokko vorbereiten.

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60 Jahre Formel Vau

Die populäre Nachwuchsrennserie wird im November 2022 60 Jahre alt. Die Solitude GmbH und die Motorworld Region Stuttgart nehmen dieses Jubiläum zum Anlass, vom 28. August 2022 an in den Räumlichkeiten der Motorworld mit einer Sonderausstellung an die international erfolgreiche Rennserie zu erinnern. Mehrere Exponate der kleinen Rennwagen, die ursprünglich auf dem VW Käfer basierten, werden in der Handelshalle für fünf Wochen zu sehen sein.

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Plymouth Superbird (1970)

Der Superbird existiert aus einem Grund: Plymouth will seinen Starpiloten zurückgewinnen. NASCAR-Champion Richard Petty, der nahezu 200 Rennen gewonnen hat, geht Ende1968 zu Ford, weil er die Dearborner Wagen für wettbewerbsfähiger hält. Der Wechsel lohnt sich: Am Ende der 1969er Saison hat er neun Rennen gewonnen.  Plymouth braucht gute Argumente, und die gibt es in Gestalt des Superbird, der die Talente des Dodge Daytona von 1969 weiterentwickelt.

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Toyota Supra HV-R (2007)

Im Juli 2007 verläßt ein Toyota Supra HV-R Hybrid die Boxengasse des 3,408 Kilometer langen Tokachi International Speedway auf der japanischen Insel Hokkaido. Nie zuvor war ein so fortschrittlicher Hybrid-Rennwagen an den Start gegangen. 24 Stunden später passierte der Wagen als Erster die Ziellinie und erringt einen historischen Sieg: Zum erstenmal gewinnt ein Hybrid-Rennwagen eine internationale Motorsportveranstaltung.

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Porsche 911 GT3 R

Der neue Kundensportler ist beim diesjährigen 24 Stunden von Spa-Francorchamps erstmals im Wettbewerb angetreten. Ab der Saison 2023 können Kundenteams den Wagen in Wettbewerben dann nach dem GT3-Reglement einsetzen. Die technische Basis stellt der aktuelle Elfer 992. Gegenüber dem Vorgänger wurde der neue 911 GT3 R durch einen größeren Motor, einer konstanterer Aerodynamik-Performance und einer optimierten Fahrzeug-Balance verbessert. Zusätzliches Augenmerk lag auf einer verbesserten Fahrbarkeit für Profis und Amateure sowie größeren Leistungsreserven je nach Einstufung durch die „Balance of Performance“ (BoP). Auch eine vereinfachte Handhabung des Rennwagens und optimierte Laufzeitkosten stand im Lastenheft.

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Ferrari 296 GT3 

Der 296 GT3 bringt den Ferrari-Sechszylindermotor zurück auf die Rennstrecke, allerdings ohne das Elektroaggregat des Serien-296 GTB, welches Reglementbedingt nicht verwendet werden darf. Der V6-Verbrennungsmotor basiert auf dem Straßenaggregat inklusive der Anordnung der Turbos. Die Maschine ist insgesamt kompakter geworden, hat einen niedrigen Schwerpunkt, eine geringere Masse und bietet ein sehr hohes Leistungsniveau. Der Motor ist weiter vorne platziert und liegt tiefer als in der Straßenvariante, was neben dem abgesenkten Schwerpunkt auch zu einer Erhöhungen der Torsionssteifigkeit um rund 10 Prozent gegenüber dem Vorgänger 488 GT3 führt.

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