„Easter Jeep Safari“

Für die jährliche Traditions-Veranstaltung in der Wüste von Utah hat die amerikanische Kultmarke neben dem „Low Down Concept“ weitere Studien mitgebracht. Da ist etwa das „Gladiator Rubicon High Top Concept“, dass die Leistungsgrenzen des geländegängen Midsize-Trucks weiter nach vorne verschieben soll. Das gelingt mittels „Dana 60“-Vorder- und Hinterachsen mit 5,38:1-Übersetzung und einer einstellbaren AccuAir-Luftfederung. Ein 3,6-Liter-Pentastar-V6-Motor, gekoppelt mit einem Achtgang-Automatikgetriebe, liefert ein breites Drehmomentband mit Schwerpunkt auf dem Drehmoment im unteren Drehzahlbereich.

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Jeep Low Down Concept

Der amerikanische Traditionsmarke geht auch dieses Jahr wieder mit neuen Konzeptfahrzeugen auf die Reise zum Hochamt der Offroadszene, der„Easter Jeep Safari“ in Moab, Utah, USA, die aktuell zum 58. Mal stattfindet. Das Jeep Low Down Concept feiert den Jeep Wrangler Lower 40, der vor 15 Jahren der Star der Veranstaltung war. 

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Chevrolet Corvair Studien (1962/63)

1959 debütiert der Chevrolet Corvair. Er ist gedacht als die amerikanische Antwort auf den wachsenden Erfolg des VW Käfers. Wie das deutsche Erfolgsmodell setzt der kompakte Chevy auf einen Heckmotor und eine hintere Pendelachse. Damit sind die Gemeinsamkeiten jedoch erschöpft, denn die Detroiter haben Grosses vor: sie planen eine komplette Modellpalette.

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Alfa Romeo Montreal Vision GT (2019)

Der Entwurf des italienischen Designers Luca Serafinis Entwurf geht auf ein intensives Kinheitserlebnis zurück: 1986 kaufte sein Vater einen orangefarbenen Alfa Romeo Montreal – original bis auf die Auspuffanlage. Das stärkste Bild war die Nacht, als der Vater mit einem unrund klingenden V8 nach Hause kam. Er parkte den 2+2-Sitzer hinten in der Garage und das erste, was Serafini sah, waren rote Rücklichter und verchromte Auspufftöpfe. Das wirkte bis heute nach und deshalb suchte er nach seiner sehr persönlichen Interpretation von Marcello Gandinis Klassiker.

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Marcello Gandini (1938 – 2024) 

Der stilbildende italienische Autodesigner starb am 13. März 2024 in Rivoli, Turin. Er wurde 85 Jahre alt. 1965 übernahm Marcello Gandini als Nachfolger von Giorgetto Giugiaro die Position des Chefdesigners bei Bertone und entwickelte danach so revolutionäre Designs wie den den Alfa Romeo Navajo, die Lamborghini Miura, Bravo und Countach, den Dino 308 Rainbow, die Lancia Stratos und Sibilo, den Ferrari Dino 308 GT4 sowie den Maserati Khamsin.

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Dodge Daroo-II (1968)

Der Roadster ist ein echtes Kind der rebellischen Spät-Sechziger und hatte konsequenterweise kein Verdeck, keine Türscheiben und keine Rücklichter. Der Wagen war nur knapp über einen Meter hoch, hatte eine niedrige, rahmenlose Windschutzscheibe und einen 40 Zentimeter breiten Überrollbügel, der mit breiten Stegen mit dem Heckspoiler verbunden war. Das flache, kofferraumlose Heck mit zwei Kraftstoffeinfüllstutzen ging in die Abrisskante über.

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Pontiac Banshee I Concept (1964)

Die Studie mit dem Entwicklungscode XP-883 wurde von John DeLorean initiiert und das Ergebnis war so überzeugend, dass er es in Produktion bringen wollte.Basis der Entscheidungsfindung waren zwei funktionsfähige Prototypen, die von DeLoreans Designteam entworfen werden waren und die bei einem externen Karosseriebauer in Auftrag gegeben wurden. Das eine war einmal ein zweisitziges Coupé mit einer Karosserie aus Fiberglas, das zweite war ein perlmuttweißer zweisitziger Roadster, der von einem 326 Cubic-Inch-V8-Motor angetrieben wurde

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Pininfarina Enigma GT

Das besondere an Pininfarinas neuem wasserstoffbetriebenen Konzeptfahrzeug ist, dass das Fahrzeug eine Augmented-Reality-Windschutzscheibe, Platz für bis zu vier Personen und einen Mittelmotor hat. Der wasserstoffbetriebene Verbrennungsmotor ist mit einem Elektromotor an der Vorderachse gekoppelt.

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Neue FIAT-Konzepte

Der italienische Stellantis-Ableger plant eine Reihe komplett neu entwickelter Fahrzeuge, die auf einer neuen globalen Fahrzeugplattform entstehen sollen. Von Mitte 2024 bis einschließlich 2027 wird jeweils ein neues Modell erscheinen. Die Idee hinter den Konzepten zielt auf Funktionalität und Spaß. Ein breite Differenzierung der Fahrzeugauslegung ist möglich, weil die zugrunde liegende Technologie globale Verwendung finden wird. Dabei ist die Plattform nicht nur rein elektrisch ausgelegt, sondern auch für Hybrid- und Verbrennertechnologie gedacht. 

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GoPro-GoKart

Das Konzept des Designer Sean Gao will Rennen aus jedem Blickwinkel mit mehreren Kameras rund um das Fahrzeug aufnehmen. Eine nach vorne gerichtete Kamera visualisiert die Geschwindigkeit, die beiden seitlichen Kameras zeichnen das Rennen und Überholvorgänge auf und die hintere Kamera dokumentiert die Aktionen der Verfolger. Zentrale Schnittstelle ist ein Smartphone, das in den dafür vorgesehenen Steckplatz auf dem Armaturenbrett gesteckt wird. Damit wird das Fahrzeug eingeschaltet, denn das GoKart kann erst aktiviert werden, wenn der Besitzer erkannt wurde.

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Chrysler Halycon Konzept

Das Elektrokonzept des amerikanischen Stellantis-Ablegers fährt selbständig und das autonome Fahren der Stufe 4 kann voraussagen, wohin der Fahrer fährt. Zusätzlich zu dieser Technologie kann der Fahrer das Elektroauto anweisen, das Lenkrad und die Pedale einzuziehen, bis er wieder das Steuer selbst übernehmen will. Da der Wagen mit einem KI-Assistenten ausgestattet ist, kann er sich per Memory Landmark-Funktion die Standortpräferenzen und die Historie des Fahrers merken. Während der Fahrt blendet das Augmented-Reality-Head-up-Display Pins oder Points of Interest ein. Einmal ausgewählt, kann navigiert sich das Elektroauto selbst zu diesem Ziel.

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Vision Pullman Express

Design ist frei: Das sollte man sich vergegenwärtigen, wenn man das von Arya Kani entworfene Hotel auf Rädern genauer unter die Lupe nimmt. Allein der Name „Vision Pullman Express“ assoziiert üppige Platzverhältnisse und außergewöhnlichen Komfort in einer voluminösen Hülle. Es geht also um lauschige Mobilität mit einer maßgeschneiderten Unterkunft für ein luxuriöses Reiseerlebnis für Kurzzeitreisende. Dieses kann dann von der Abholung bis zur Rückgabe genau auf die Präferenzen der Reisenden zugeschnitten werden. Dafür sprengen die Dimensionen des Gefährts jeden realen Maßstab. 

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Autobianchi Runabout (1969)

Bertones Ausnahme-Designer Marcello Gandini, Schöpfer von Lancia Stratos und Lamborghini Countach, zeichnete 1969 in seiner wohl kreativsten Phase auch den Autobianchi Runabout, der 1969 auf der Turiner Automobilausstellung vorgestellt wurde. Technische Basis war der damals neue Fiat 128. Der Studie lag die Frage zugrunde, wie und auf welcher technischen Basis der Turiner Konzern einen neuen preiswerten Sportwagen entwickeln könnte.

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Ford Cougar II (1963)

Das dritte Modell der X-Car-Gruppe basierte nicht auf einer etablierten Ford-Plattform. Stattdessen stand der rote Wagen auf einem AC-Cobra-Rohrrahmen, der von Carroll Shelby Enterprises in Kalifornien bezogen wurde. Das Chassis wurde dann modifiziert, weil der leistungsstarke 289er Ford-Motor im Chassis nach hinten versetzt werden sollte. Der Antriebsstrang bestand aus einem leistungsstarken 260 PS-V8-Motor, der mit einem Vierganggetriebe verbunden war und von Hand geschaltet wurde.

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Lexus GX 550 „Jaos Overtrail“ 

Unter dem Motto „Experience a New Adventure“ widmet sich die Jaos Corporation, ein SUV-Veredler aus dem japanischen Kitagunma, der Entwicklung und dem Vertrieb von 4WD- und SUV-Teilen. Zusammen mit Lexus haben die Spezialisten auf der Basis des neuen GX 550 eine Custom-Version entwickelt, die in den schwierigsten Umgebungen zurecht  kommt, gleichzeitig aber auch komfortabel auf der Straße ist. Ein Höherlegungssatz und leichte, hochfeste 18-Zoll-Räder halten den Kontakt zum Untergrund.

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