BMW Concept Skytop

BMW Concept Skytop

Wie üblich zeigen die Bayern zum Concorso d’Eleganza Villa d’Este ein neues Konzept. Diesmal ist es ein Achtzylinder, der, laut Designer Adrian van Hooydonk, in der Tradition eines BMW Z8 oder BMW 503 stehen soll. Die Bestandteile des Designs mit der außergewöhnlich hohen Schulterlinie sind eine Niere im Stil der aktuellen „Neuen Klasse“, ein Targadach, dessen Form den Hofmeister-Knick thematisiert und aus einem fließenden Wagenkörper, der zurückhaltend mit definierten Konturen umgeht. Die markantesten Elemente sind zum einen die Motorhaube mit dem zweigeteilten Luftauslass, dessen Mittellinie sich bis zum Wagenabschluss durchzieht und zum anderen die ausgeprägte Abrisskante im lang auslaufenden Heck. 

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Mercedes-AMG PureSpeed

Mercedes-AMG PureSpeed

Der radikale Entwurf eines komplett offenen, zweisitzigen Performance Cars ohne Dach und Windschutzscheibe ist eine Hommage an den Rennsport und das erste Modell der limitierten Mercedes‑Benz Mythos-Serie. In der Studie finden Tradition und pures Rennwagendesign, innovativen Materialien und moderne Technik zusammen. Auf 250 Exemplare limitiert, dient ein HALO-System als Blickfang, das seit 2018 bei jedem Formel 1-Monoposto der Sicherheit des Fahrers dient. Das aerodynamisch optimierte Bauteil dient auch hier dem Insassenschutz. Zum Liederumfang gehören zwei speziell für das Konzept aerodynamisch optimierte Helme. Wie in der Königsklasse gibt es weder Dach noch Windschutzscheibe oder Seitenscheiben. 

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smartchitecture

smartchitecture

Die Bachelorarbeit des chinesischen Designers Yida Li, der Transportation Design an der renommierten Hochschule in Pforzheim studiert hat, wurde von Mercedes-Benz Design gesponsert. Die technische Basis stammt von einem Smart, den Li in ein Mehrzweckfahrzeug verwandelt hat. Das Konzeptfahrzeug mit einer kreisförmigen Kabine und einem runden, transparenten Dach bietet den Passagieren einen Panoramablick. Die Idee eines fahrenden Zelts und eines Wohnmobils sind gleichfalls Aspekte des Konzepts.

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Toyota Camatte 57 (2013)

Toyota Camatte 57 (2013)

Das sportliche und familienfreundliche Konzept ist ein komplexer Bausatz, der darauf abzielt, Eltern und Kinder näher zusammenbringen, indem sie gemeinsam an ihrem Wunsch-Auto arbeiten. Künftigen Autofahrern soll so, mit der Möglichkeit der großen Vielfalt einer individuellen Gestaltung, Freude am Automobil vermitteln. Die wichtigsten Merkmale des Konzepts sind abnehmbare Karosserieteile, die eine einfache und umfassende Individualisierung ermöglichen. 

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Alpine Alpenglow Hy4

Alpine Alpenglow Hy4 

Der neue Bolide ist weit mehr als ein Konzept, sondern ein Rennsport-Prototyp mit Kohlefaser-Monocoque und einem 340 PS starken Zweiliter-4-Zylinder-Turbomotor. Als eine Weiterentwicklung der Studie, die 2022 auf dem Pariser Salon präsentiert wurde, ist er – neben dem erstmals verwendeten neuen Wasserstoffantrieb – ein Vorgriff auf die künftige Ausrichtung der Marke bei Design und nachhaltiger Innovation. Am 11. Mai sollte der Alpenglow Hy4 im Vorfeld der 6 Stunden von Spa-Francorchamps erstmals auf die Rennstrecke gehen, was aber durch Elektronikprobleme verhindert wurde.

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Škoda Vision Gran Turismo

Škoda Vision Gran Turismo 

Für den Einsatz in der virtuellen PlayStation-Rennsimulation Gran Turismo 7  hat die tschechische Firma einen vollelektrischen Einsitzer entwickelt. Die Inspiration des Designs liefern der Škoda 1100 OHC Spider aus dem Jahr 1957 und die neue „Modern Solid“ genannte Designsprache.  Der Spider aus dem Jahr 1957 wurde für die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen von Le Mans entwickelt. Unter Leitung von Oliver Stefani zeichnete das Škoda Design Team einen offenen Einsitzer, der Designelemente des legendären 1100 OHC mit zeitgenössischen Details wie einem geteilten Heckflügel kombiniert. Die Designsprache „Modern Solid“ hingegen wird die kommenden elektrischen Škoda Modelle prägen. 

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Volkswagen ID Code

Volkswagen ID Code

VW geht es bei der Studie um eine weltweit neue SUV-Designsprache und auch um einen Hinweis auf die zukünftige Ausrichtung der Marke auf dem chinesischen Markt. Angesichts der komplizierten Marktsituation der elektrischen Volkswagen in Fernost planen die Wolfsburger ein eigenes Produktportfolio mit beschleunigter Elektrifizierung sowie speziell für den chinesischen Markt entwickeltem Design. Denn die Bedürfnisse der dortigen Kundschaft unterscheiden sich von denen der Europäer. Hier geht es mehr um ausgefeiltes digitales Equipment und technische Spielereien. Das coupéhafte SUV dient nicht nur dm simplen Transport, sondern ist ein digitaler Avatar, der auf andere Verkehrsteilnehmer reagiern kann und seine Besitzer mit Informationen und Unterhaltung versorgt.

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Alfa Romeo P33 Cuneo (1971)

Der zweisitzige Spider ist eine von sechs Studien, die auf dem Fahrgestell des Alfa Romeo 33 Stradale entstanden und wurde 1971 auf dem Brüsseler Automobilsalon vorgestellt. Pininfarina verwendete für das Einzelstück das Fahrgestell des 33 Roadster GS, der von Paolo Martin für den Turiner Autosalon des Jahrs 1968 entworfen wurde. Der Alfa Romeo P33 Cuneo verabschiedet sich mit seiner sehr geometrischen Linienführung vom fließenden, runden Design der 1960er Jahre. Aus dem flachen, keilförmigen Profil ragen nur die Windschutzscheibe und ein gewölbter Überrollbügel.

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Chrysler ME Four-Twelve (2004)

Chrysler ist Teil der Daimler AG, als die Amerikaner das Projekt auf Kiel legen Die Bezeichnung ME Four-Twelve beschreibt exakt die technische Auslegung des Konzeptfahrzeugs: Der Mittelmotor-Sportwagen (Mid-Engine) hat vier Turbolader (4) und zwölf Zylinder (12). Das Triebwerk basiert auf dem Sechsliter-V12-Motor mit der Bezeichnung M120 aus dem Regal von Daimler-Benz. Das modifizierte Triebwerks, bei dem neben den vier Turbos auch neue Kolben, Zylinderköpfe, Nockenwellen und Krümmer zum Einsatz kommen, leistet 862 PS, und entwickelt ein Drehmoment 1155 Nm. 

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Mitsubishi Fuso Nomadpro Canter

Das Fahrzeug auf LKW-Basis ist ein Konzept, das sich an digitale Arbeitsnomaden richtet und und gleichzeitig den Blick für die Natur öffnen soll: nichts weniger „als die heilende Kraft der Natur zu nutzen“, lautet der Anspruch. Der leichte basiert auf dem 2WD-Modell des Mitsubishi Canter, der sowohl in Japan als auch in Übersee in vielen Anwendungen eingesetzt wird.

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Adriano Raelis „F80“ Concept

Das Konzept stellt die Frage, wie ein künftiger Ferrari „F80“ aussehen könnte. Der italienische Designer entwarf den Sportwagen während seines Studiums des Transportation Designs im kalifornischen Pasadena. Sein Ziel war ein Konzept, das die traditionelle Verbindung von Ferrari und Pininfarina in einem neuen Licht zeigt. Sein Entwurf zeigt sich inspiriert von der Formsprache der Luftfahrt sowie dem menschlichen Körper und versteht sich als Hommage an die Skulpturen und Bilder der Künstler des Futurismus, namentlich Umberto Boccioni. Allerdings sind auch moderne Inspirationen im Spiel – die Heckpartie ist ähnlich aufgebaut wie das des Ford GT aus dem Jahr 2016.

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„Easter Jeep Safari“

Für die jährliche Traditions-Veranstaltung in der Wüste von Utah hat die amerikanische Kultmarke neben dem „Low Down Concept“ weitere Studien mitgebracht. Da ist etwa das „Gladiator Rubicon High Top Concept“, dass die Leistungsgrenzen des geländegängen Midsize-Trucks weiter nach vorne verschieben soll. Das gelingt mittels „Dana 60“-Vorder- und Hinterachsen mit 5,38:1-Übersetzung und einer einstellbaren AccuAir-Luftfederung. Ein 3,6-Liter-Pentastar-V6-Motor, gekoppelt mit einem Achtgang-Automatikgetriebe, liefert ein breites Drehmomentband mit Schwerpunkt auf dem Drehmoment im unteren Drehzahlbereich.

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Jeep Low Down Concept

Der amerikanische Traditionsmarke geht auch dieses Jahr wieder mit neuen Konzeptfahrzeugen auf die Reise zum Hochamt der Offroadszene, der„Easter Jeep Safari“ in Moab, Utah, USA, die aktuell zum 58. Mal stattfindet. Das Jeep Low Down Concept feiert den Jeep Wrangler Lower 40, der vor 15 Jahren der Star der Veranstaltung war. 

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Chevrolet Corvair Studien (1962/63)

1959 debütiert der Chevrolet Corvair. Er ist gedacht als die amerikanische Antwort auf den wachsenden Erfolg des VW Käfers. Wie das deutsche Erfolgsmodell setzt der kompakte Chevy auf einen Heckmotor und eine hintere Pendelachse. Damit sind die Gemeinsamkeiten jedoch erschöpft, denn die Detroiter haben Grosses vor: sie planen eine komplette Modellpalette.

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Alfa Romeo Montreal Vision GT (2019)

Der Entwurf des italienischen Designers Luca Serafinis Entwurf geht auf ein intensives Kinheitserlebnis zurück: 1986 kaufte sein Vater einen orangefarbenen Alfa Romeo Montreal – original bis auf die Auspuffanlage. Das stärkste Bild war die Nacht, als der Vater mit einem unrund klingenden V8 nach Hause kam. Er parkte den 2+2-Sitzer hinten in der Garage und das erste, was Serafini sah, waren rote Rücklichter und verchromte Auspufftöpfe. Das wirkte bis heute nach und deshalb suchte er nach seiner sehr persönlichen Interpretation von Marcello Gandinis Klassiker.

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