Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2023

Der Concorso ist seit seiner Gründung im Jahr 1929 ein einzigartiger Laufsteg für exklusive klassische automobile Schönheiten. Während in den frühen Jahren die fantastischen Kreationen der begabtesten italienischen Carozzieri im Mittelpunkt standen hat sich, seitdem BMW das Szepter übernommen hat, die Ausrichtung gewandelt. Im Mittelpunkt stehen nun die exklusivsten Klassiker aus allen Epochen.

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VW ID.2all

Volkswagen will Elektromobilität einer breiteren Zielgruppe zugänglich machen. Die jetzt vorgestellte Studie, die unterhalb der Golf-Klasse angesiedelt ist, soll das elektrische Angebot nach unten erweitern. Das Auto ist dem Polo vergleichbar und wird voraussichtlich ab 2026 in Spanien gefertigt werden. In der Grundausstattung soll der ID.2 weniger als 25.000 Euro kosten, die Reichweite soll bei bis zu 450 Kilometer liegen.

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Ferrari Roma Spider

Der neue offene Zweisitzer aus Maranello feiert mit seinen fließenden Formen die Sinnlichkeit und Lebensfreude der 1960er Jahre. Auf der Basis des Ferrari Roma baut die Firma mit dem Cavallino Rampante erstmals nach 54 Jahren wieder einen Spider mit Stoffverdeck und Frontmotor. Das klare Design mit der klassisch geformten langen Motorhaube mündet in eine minimalistische Front, die weit nach vorne ragt und von schmalen Leuchten flankiert wird. Sinnlich geformte Kotflügel erinnern an die weichen, fließenden Linien, die für die hohe Kunst des italienischen Designs Mitte der Sechziger typisch sind. Die Skulptur des Wagens wirkt rein, weil sie etwa auf Lüftungsschlitze verzichtet. Selbst auf die Typenschilder auf den Fahrzeugflanken wird verzichtet. Und der Kühlergrill ist lediglich eine perforierte Flächen und in Wagenfarbe lackiert.

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Chrysler „Ghia Special“ (1953-1954)

Für die Jahre 1952, 1953 und 1954 erhielt Virgil Exner den Zuschlag zur Gestaltung der Chrysler Special- und D’Elegance-Konzeptautos. Den Anfang machte er mit dem Chrysler Special, von dem es zwei Versionen gab. Das Original feierte seine Premiere auf dem Pariser Salon 1952 als dreisitziger Fastback, der auf einem gekürzten New Yorker-Chassis aufgebaut war. Als Nachfolgemodell des K-310/C-200 zeigte er „Continental-Stilelemente“: eine lange Motorhaube und ein kurzes Heck sowie große Drahtspeichenräder in runden Ausschnitten. Die Karosserie war nur wenig gewölbt und sorgte in Verbindung mit der niedrigen Dachlinie für ein bulliges Erscheinungsbild. Es blieb zunächst beim Unikat.

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Subaru BRZ (2023)

Der neu konzipierte 2,4-Liter-Vierzylinder-Boxer leistet 234 PS sowie ein maximales Drehmoment von 250 Nm, das bei 3.700 Umdrehungen anliegt. Das Sportwagen-Layout aus Frontmotor und Hinterradantrieb sorgt für eine ausgewogene Gewichtsverteilung zwischen den Achsen und ein agiles Handling. Gleichfalls tragen die hohe Literleistung von 97,5 PS und ein Leergewicht von lediglich 1.275 Kilogramm zum Fahrspaß bei. Die Kraftübertragung übernimmt wahlweise ein Sechsgang-Schaltgetriebe oder eine sportlich abgestimmte Sechsstufen-Automatik.

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Porsche Vision 357

Der Name gibt die Richtung vor: Porsches Stylisten suchen mit der Studie anläßlich des 75sten Jahrs der Unternehmensgründung den Anschluß an die Design-DNA des klassischen 365ers und stellen die Frage, wie dessen Ikonographie in der Jetztzeit übersetzt werden könnte. Da alles mit einem Boxermotor begann, basiert das Unikat auch auf einer passenden technischen Plattform. Es ist der 500 PS starke 718 Cayman GT4 RS, der die mechanischen Komponenten liefert. Wie beim Vorbild wirkt die Form monolithisch: mit einer schmalen Fahrgastzelle und den breiten Schultern erinnern die Proportionen an die Linienführung des 356.

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Airspeeder Mk4

Der im südaustralischen Adelaide von Alauda Aerospace entwickelte und gebaute Airspeeder Mk4 ist das schnellste elektrische Senkrechtstart- und -landeflugzeug (eVTOL) der Welt. Die Höchstgeschwindigkeit von 360 km/h wird in nur 30 Sekunden aus dem Stand erreicht. Mit seinem speziellen elektrischen Antriebssystem, der weitentwickelten Aerodynamik und einem Startgewicht von nur 950 kg ist der fliegende Rennwagen besonders effizient, hat eine Reichweite von 300 km und das nahezu emissionsfrei.

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Wiesmann „Project Thunderball“

Der elektrische Roadster ist ein klassischer Zweisitzer mit Hinterradantrieb. Die leichte Karbonfaserkonstruktion des in Deutschland entwickelten Roadsters wird durch zwei Elektromotoren in der Mitte des Hecks angetrieben, die eine Gesamtleistung von 500 kW (680 PS) und ein Drehmoment von 1.100 Nm bereitstellen. Damit wird eine Beschleunigung von von 0 auf 100 km/h in nur 2,9 Sekunden erreicht. Die Motoren werden von einem 800-Volt-Lithium-Ionen-Batteriepaket mit 92 kWh angetrieben. Damit ist Reichweite von 500 km nach WLTP-Zyklus und eine superschnelle Aufladung mit bis zu 300 kW (DC) möglich.

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 Mercedes-Benz 230 SL (W 113) 

Vor 60 Jahren präsentiert die Marke den Nachfolger von 300 SL und 190 SL auf dem Genfer Auto-Salon. Der Roadster, dessen Design aus der Feder von Friedrich Geiger stammt, überzeugt 1963 als komfortabler, zweisitziger Reisewagen mit hohen Fahrleistungen. Es verbindet klare Linien mit einem klassischen Gesicht samt großem Zentralstern im Kühlergrill. Das optionale Hardtop, entworfen vom französischen Designer Paul Bracq, mit seiner nach innen gewölbten Dachfläche erinnert an asiatische Tempelbauten und ist verantwortlich für den Spitznamen „Pagode“. 

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Lamborghini LB744: Die Technik

Die italienische Audi-Tochter hat die ersten Details zum brandneuen V12-Hybrid-Supersportwagen mit dem Projekttitel LB744 enthüllt. Das HPEV (High Performance Electrified Vehicle) debütiert in diesem Jahr, passend zum 60-jährigen Firmenjubiläum. Die vollständige Neuentwicklung beschleunigt ein über 1000 PS starker Antriebsstrang, der die Kraft eines brandneuen Zwölfzylinder-Verbrenners mit drei Elektromotoren und einem Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Das Getriebe wird in dem neuen Zwölfzylinder-Lamborghini erstmals verbaut. Der V12-Saugmittelmotor mit 6,5 Litern Hubraum wird von drei Elektromotoren ergänzt, von denen einer in das neue Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe integriert ist. Das Getriebe wird quer hinter dem V12-Verbrennungsmotor eingebaut. 

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AC Cobra GT Roadster

AC Cars mit Werken in Großbritannien und Deutschland, hat seinen neuen Hauptsitz in Donington in Großbritannien. Die von der Icona Design Group entworfene Karosserie aus Kohlefaserverbundwerkstoff erinnert an die Fahrzeuge, die in den 1960er Jahren das AC Cars-Werk in Thames Ditton verließen. Samuel Chuffart, Global Design Director der Icona Group, sagte über den neuen AC Cobra GT Roadster: „Es war eine schwierige Aufgabe, die AC Cobra in ein Jahrhundert der Technologie und der fortschrittlichen Ergonomie zurückzubringen. Der fertige Roadster integriert mehr als 50 Jahre Fortschritt, um ein ikonisches, alltagstaugliches Auto mit überzeugender Leistung zu bieten.

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Maserati GT2

Das Autodromo Varano de‘ Melegari war der Schauplatz für die Rückkehr von Maserati in den Rennsport. Der Shakedown auf der Rennstrecke von Parma ist der Auftakt  im Vorfeld der offiziellen Enthüllung des Fahrzeugs Ende Juni in Belgien bei den 24 Stunden von Spa. Der Maserati GT2 wurde in Zusammenarbeit mit dem Centro Stile Maserati konzipiert und entworfen. Der Wagen übernimmt den 463 kW/630PS starken Nettuno-V6-Motor aus dem Maserati MC20

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Retro Classics Stuttgart 2023

Nach der Pandemie und dem Neustart im Frühjahr 2022 hat die 22. Auflage der Retro Classics einen neuen Besucherrekord aufgestellt. Mehr als 82 000 Besucher besuchte von Donnerstag bis Sonntag die Messehallen. Dort waren an vier Tagen Oldtimer, Youngtimer, historische Motorräder, Busse und Nutzfahrzeuge ausgestellt, wobei der hohe Anteil an „NeoClassics“, wie die hochwertigen Fahrzeuge aus den 1990er und 2000er Jahren mittlerweile genannt werden, bezeichnend war. Headliner der Messe war natürlich Porsche, das mit dem 75sten Jahrestag der Unternehmensgründung und dem 60sten Geburtstag der Ikone 911 gleich zwei Jubiläen feiern konnte.

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Miller Golden Submarine

Miller „Golden Submarine“ (1917)

Am 8. April 1916 stirbt der Rennfahrer Bob Burman bei einem Straßenrennen im kalifornischen Corona, weil sich sein Auto überschlägt. Den tragischen Tod des Freundes nehmen Fred Offenhauser und Harry A. Miller zum Anlass, einen geschlossenen Wagen zu entwickeln, der dem Fahrer besseren Schutz bieten soll. Sie konstruieren erstmals eine Art Überroll-Käfig, der mit Aluminium beplankt wird. Die Karosserie mit den kleinen Sehschlitzen kommt in den Windkanal, wird entsprechend den gewonnene Erkenntnissen optimiert und erhält mittels Bronzestaub und Lack ihre typische Farbe.

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BMW CE 04 Vagabund Moto Concept

In Österreich entstand ein außergewöhnliches Projekt auf Basis des BMW-Elektro-Scooters. Customizer Vagabund Moto in Graz gab dem Zweirad einen stylischen und multifunktionalen Look für den urbanen Bereich. Das Vagabund Moto Concept zeigt Weiß, Dunkelgrün, Beige und Schwarz als Farben, ergänzt um grafische Elemente, wie etwa den Smiley an der Vorderradnabe und im Glas der Blinkleuchten. An funktionellen Features gibt es etwa einen Topcase als Ergänzung zum serienmäßigen Stauraum sowie ein integrierten Transportsystem für ein Surfboard.

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