Citroën CX

Citroën CX (1974–1989)

1969 fiel der Startschuß für die Entwicklung eines Nachfolgers der legendären DS. Der Name des Neuen, CX, geht auf den französischen Bezeichnung für den Cw-Wert zurück. Dieser lag bei der Neuentwicklung mit 0,39 auf einem für die Zeit sehr hohem Niveau.
Die unter der Leitung von Chefdesigner Robert Opron geformte Karosserie des CX orientierte sich bei der in ihrer Spurweite reduzierten Hinterachse und dem Fließheck an der avantgardistischen „Göttin“. Ziel bei der Entwicklung der neuen Limousine war es, stilistisch den Bogen zum Vorgänger zu schlagen und gleichfalls mit avantgardistischen Detail-Lösungen zu glänzen.

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BMW Big Boxer

BMW „Big Boxer“

BMW hat für die neue R18 einen neuen Zweizylinder-Boxermotor, den „Big Boxer“ entwickelt, der schon bei den Studien „Concept R 18“ und dem „Concept R 18/2“ eingebaut war. Nicht nur optisch, sondern auch in technischer Hinsicht knüpft der Neue an die traditionellen Maschinen an, die seit Beginn der BMW Motorrad-Produktion im Jahre 1923 ein Synonym für die Motorräder aus München sind: klar gezeichnete, zuverlässige und wartungsfreundliche Konstruktionen.

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Sharknose V6: Ferrari 156, Ferrari 246SP & Ferrari 196SP

Ferrari 156 „Sharknose“

Die Geschichte der „Sharknose“-Mittelmotor-Ferrari ist voll von Glanz und Drama. Herausragende Erfolge, wie der Gewinn der Formel-1-Weltmeisterschaft 1961 durch den Amerikaner Phil Hill, gehen einher mit tiefen Abgründen wie dem Tod von Wolfgang von Trips und 15 Zuschauern beim italienischen Grand Prix 1961 in Monza. Neuling Giancarlo Baghetti hingegen schreibt sich mit drei Siegen in seinen ersten drei Formel-1-Rennen, so auch beim WM-Lauf in Reims, für immer in die Rennsport-Geschichte ein.

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McLaren Elva

McLaren Elva

Mitte der 1960er-Jahre entwarf Bruce McLaren den ELVA, der die Tradition der potenten McLaren-Zweisitzer begründete, die namentlich in der amerikanischen CanAm-Serie Erfolge feierten. „Leicht und stark“ hieß die simple Erfolgsformel.
So wog 1964 der M1A nur 551 kg und ein 340 PS starker Oldsmobile 4,5-Liter-V8 lieferte die Leistung. Im September des gleichen Jahres belegte der Wagen beim Canadian Sports Car Grand Prix – dem Vorläufer der CanAm, den dritten Platz in der Gesamtwertung und war das schnellste Auto auf der Strecke.

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Porsche 356 „America Roadster“ (1952)

Porsche 356 „America Roadster“ (1952)

1952 baut Porsche eine exklusive Serie von puristischen Zweisitzern, die nahezu alle in die USA gehen sollten. Maxie Hoffmann, legendärer Sportwagenhändler aus New York, brachte den Wagen auf den Weg. Der neue amerikanische Roadster mit einem 1500-ccm-Motor aus dem 356/1500S hatte lediglich ein leichtes Dach aus Stoff und wies ein ähnliches Leistungsgewicht auf wie die hubraumstärkere Konkurrenz aus Großbritannien und Italien.

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BMW 328 Hommage (2011)

BMW 328 Hommage (2011)

Um die 2010er Jahre läuft das Design von BMW zur Hochform auf. Die bayerischen Kreativen zaubern ein Highlight nach dem anderen aus dem Hut: 2006 etwa das faszinierende „Concept Coupé Mille Miglia“ oder 2008 den „Gina Light“ mit seinem innovativen Karosseriekonzept. Und dann ist da noch der knappe, knackige Roadster „328 Hommage“ von 2011 auf Z4-Basis.

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Ferrari 488 GT3 Evo 2020

Ferrari 488 GT3 Evo 2020

Der 488 GT3 geht überarbeitet in die Saison 2020. Der Schwerpunkt der Modellpflege lag auf Verbesserungen bei der Aerodynamik, der Fahrdynamik, der Ergonomie sowie der Sicherheit und Zuverlässigkeit im Rahmen des FIA-Regelwerks. neues Frontdesign mit kleinen Flips erzeugt mehr Abtrieb, ebenso sind die Lüftungsöffnungen auf der Oberseite der Flügel größer als beim aktuellen Modell.

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London-to-Brighton-Car-Run

London-to-Brighton Car Run 2019

Totale Entschleunigung verspricht der traditionelle „Veteran Car Run“, der vor 125 Jahren erstmals stattfand und der auch am 3. November diesen Jahres nur für Fahrzeuge bis zum Baujahr 1905 ausgetragen wird. Damals feierten die Automobilisten in Großbritannien ihre neue Freiheit. Der „Red Flag Acht“ war gerade aufgehoben worden, der vorschrieb, dass vor jedem Automobil zur Warnung ein Mann mit einer roten Flagge laufen muss. Und die erlaubte Geschwindigkeit wurde auf mehr als 14 mph = 6,4 Stundenkilometer angehoben.

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Concorso d'Eleganza Villa d'Este 2020

Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2020

Die Bewerbung läuft.
Am Wochenende vom 22. bis zum 24. Mai 2020 findet rund um das Grand Hotel Villa d’Este in Cernobbio am Comer See wieder einer der traditionsreichsten Schönheitswettbewerbe für historische Fahrzeuge statt. Mit Unterstützung von Partner BMW ruft das Auswahl-Komitee des Concorso d’Eleganza die Besitzer außergewöhnlicher Klassiker aller Epochen der Automobilgeschichte auf, sich mit ihren Fahrzeugen für den Wettbewerb anzumelden. Auf der Website der Veranstaltung ist ab sofort die Registrierung möglich. 

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PAL-V Liberty

PAL-V Liberty

Kompakte Fluggeräte kommen in Mode. Neben dem Trend zu Flugtaxis und Personenbeförderungs-Drohnen gibt es auch Hersteller, die glauben, eine Kombination aus Land- und Luftfahrzeug vermarkten zu können. Neben Projekten, die noch nicht übers Prototypenstadium hinausgekommen sind, wie etwa das des US-Herstellers Terrafugia oder das des slowakischen Unternehmens Aeromobil, gibt es eins, das schon auf dem Markt ist. Das holländische Unternehmen PAL-V (Personal Air and Land Vehicle) bietet nach eigenen Angaben mit dem Modell „Liberty“ das erste serienproduzierte fliegende Auto weltweit an.

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Donkervoort D8 GTO-JD70

Donkervoort D8 GTO-JD70

Zum 70sten Geburtstag des Gründers Joop legen die Niederländer eine 70er-Serie des Donkervoort D8 GTO auf. Das Hauptaugenmerk beim nur 700 Kilogramm schweren Zweisitzer mit dem Namenszusatz JD70 liegt auf der Beschleunigung, vor allem auf der Querbeschleunigung. Die ist dergestalt, dass die Firma aus Loosdrecht die Werte analog zur Gravitationsbeschleunigung in „g“ angibt.

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Toyota e-Racer concept

Toyota e-Racer concept

Autos sollen auch im Elektrozeitalter Spaß machen. Das ist zumindest die Meinung von Toyota-Chef Akio Toyoda, als er auf der 2019er Tokyo-Motorshow den „e-racer“ enthüllt. Inspiriert vom Design der Formel-1-Autos der 1960er-Jahre, ist der Minimalist ein reines Spaßmobil für zwei Personen. Wer den Klang von Verbrennungsmotoren nicht vermisst und sich für das intensive Sirren elektrischer Antriebe begeistert, kommt so sicher auf seine Kosten. Zumal sich niemand über mangelnde Leistung, mangelndes Drehmoment und lahme Beschleunigung beklagen kann – qualmende Gummis inklusive.

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Convair Model 118

Convair Model 118 (1947)

Nach dem Zweiten Weltkrieg sucht der Flugzeughersteller Convair ein neues ziviles Geschäft. Die US-Amerikaner sehen eine echte Chance für eine Auto-Flugzeug-Kombination, die der „Mann auf der Straße“ für den täglichen Weg zur Arbeit benutzen soll. Konstrukteur Ted Hall hat vor dem Krieg Überlegungen zu einem Flugauto zu Papier gebracht, das die Army bei Kommandounternehmen unterstützen soll. Die Idee ist, ein Auto schnell in ein Flugzeug umzurüsten und umgekehrt.

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BMW 2er Gran Coupé

BMW 2er Gran Coupé

Seine Weltpremiere feiert das viertürige Coupé im November 2019 auf der Los Angeles Auto Show. Das Design zeigt, laut BMW, eine sportliche, emotionale Linienführung mit rahmenlosen Seitentüren und einem besonders ausdrucksstarken Auftritt – vulgo mit großen Sicken, Luftöffnungen und der mittlerweile über alle Baureihen anzutreffenden polarisierenden Riesenniere. Zudem wird eine große Alltagstauglichkeit mit guten Platzverhältnissen und einem großen Kofferraum versprochen.
Bei der BMW-Gemeinde, zumal bei der, die der Marke emotional verbunden ist und viel für das Image der Münchner getan hat, wird die Frontantriebsarchitektur keine große Freude auslösen. Dies ist ein nicht zu unterschätzender Abschied vom Markenkern, auch wenn Fahrdynamik und ein gutes Raumangebot als Entschädigung angeboten werden.

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