Fiat 500 Jolly

Retro ’19: Artcurial

Das Auktionshaus Artcurial konnte in Paris mit Sensationellem aufwarten. Da waren zum einen zwei lang verschollen geglaubte Serenissima-Straßensportwagen sowie ein Rennwagen der gleichen Marke mit Le-Mans-Geschichte aus dem legendären Rennstall des venezianischen Conte Giovanni Volpi di Misurata. Der hatte seit den 1950ern erfolgreich seine Scuderia Serenissima in der Formel 1 oder aber in der Markenweltmeisterschaft antreten lassen. Das Renommée des Rennstalls war so groß, dass etwa Porsche dem Team die Werkswagen bei der Targa Florio 1962 anvertraute.

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Honda 2_4

Honda 2_4 (2015)

Der Open-Wheel-Racer im 1960er-Formel-1-Honda-Design, der 2015 auf der IAA in Frankfurt gezeigt wurde, ist eine aufs radikalste reduzierte Fahrmaschine im Spagat zwischen Auto und Motorrad. Was die Studie besonders macht, ist der seitlich montierte Sitz à la „Capsule Car“, der nur wenige Zentimeter über dem Asphalt schwebt und ein pures Erleben von Dynamik und Geschwindigkeit verspricht.

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Abarth SE 20 Due fari

Rétro ’19: Bonhams

Im vielleicht schönsten Ausstellungsgebäude der Belle Epoque, dem Grand Palais in Paris, inszenierte Bonhams die Versteigerung von über 140 automobilen Kunstwerken. Parallel zur Rétromobile boten die Briten für den solventen Käufer interessante Ergänzungen für die Garage. Aber auch für schmalere Budgets gab es Gelegenheiten.
Das Angebot reichte vom Mercedes 540K Cabriolet A aus dem Jahr 1939 mit einem Estimate von 1,7 bis 2,3 Millionen Euro, der für 1,6 Millionen unter den Hammer kam, bis zum BMW 1802 Touring in passablem Zustand, der bei einem Estimate von 15.000 bis 25.000 Euro für 11.500 Euro verkauft wurde.

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Alfa 33 TT 3

Rétromobile 2019

Der Frühjahrsklassiker an der Porte de Versailles war so gut besetzt, dass es übers Jahr nur noch langweiliger kommen kann. 600 Klassiker vom Formel-1-Boliden bis zur brillanten Vorkriegsware á la Voisin oder Bentley sowie edle Sportwagen, Rennsportprototypen und Youngtimer boten eine Vielfalt, wie sie nirgendwo sonst in Europa zu finden ist.

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Polestar 1

Polestar 1

Polestar, Volvos künftige elektrische Edelmarke, wird als Erstling einen 2+2-Sitzer auf den Markt bringen. Der überaus elegante und geradlinige „Polestar 1“ wird mit einem mit einem Hybridantrieb, der 600 PS (441 kW) leistet und ein gewaltiges Drehmoment von 1000 Nm produziert, ausgerüstet. Im rein elektrischen Betrieb soll eine Reichweite von 150 Kilometern möglich sein.

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BMW 7er Plug-in-Hybrid

BMW 7er Plug-in-Hybrid

Zur Markteinführung der neuen Siebener-Baureihe bieten die Bayern ihre Luxuslimousine auch mit weiterentwickelten Hybridantrieben an. Für den BMW 745e und seine Langversionen745Le und 745Le x-Drive besteht der kombinierte Antrieb aus einem Reihensechszylinder mit einer Hochvoltbatterie, deren Kapazität erweitert wurde. Damit erhöhen sich gegenüber den Vorgängermodellen Leistung und elektrische Reichweite, zudem ist der Verbrauch niedriger.
Der Benziner entwickelt 286 PS (210 kW) und der Elektromotor leistet 113 PS (83 kW). Damit liegt die maximale Systemleistung im „Sport“-Modus bei 394 PS (290 kW) und das maximale Drehmoment bei etwa 600 Newtonmetern.

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Renault Mégane R.S. Trophy

Renault Mégane R.S. Trophy

Mit mehr Leistung, mehr Dynamik und sportlich verpackt geht die neueste Ausgabe des Mégane R.S. Trophy im Februar 2019 an den Start. Satte 300 PS Leistung und, je nach Getriebevariante, ein maximales Drehmoment von 420 Newtonmeter, stehen für den 1,8-Liter-Turbo-Motor nun zu Buche. Das gelingt nicht zuletzt dadurch, dass das Lager für den Turbolader nun aus Keramik statt aus Stahl gefertigt ist, wodurch nur noch ein Drittel an Reibung entsteht. Das ist insofern von Vorteil, da der Lader mit knapp 200.000 U/min rotiert und die geringere Reibung den höheren Abgasgegendruck kompensiert, den der jetzt eingesetzte Otto-Partikelfilter verursacht. Die üppige Leistung schiebt den Kompaktsportler in 5,7 Sekunden von null auf 100 km/h und der Vortrieb endet bei 260 Stundenkilometer.

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BMW X2City

BMW X2City

Sogar die bürokratiebegeisterten Ämter und Politiker in Deutschland, die den Bürger gerne mit Dieselfahrerenteignung oder durch Unterstützung der dubiosen Deutschen Umwelthilfe drangsalieren, sind manchmal offen im Kopf. Statt die denkwürdige Posse um die Zulassung des innovativen Segway zu wiederholen, ist man nun einsichtig und bereit, „Elektrokleinstfahrzeuge“ nicht nur zu legalisieren – sie dürfen sogar das Heiligste des Straßenverkehr befahren: den deutschen Radweg. Auch BMW ist optimistisch und bietet (wenn auch die Verordnung noch nicht in trockenen Tüchern ist) ab Februar den elektrischen Kick-Scooter X2City an..

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Jeep Wrangler "Rubicon"

Jeep Wrangler „Rubicon“

Der Rubicon Trail am kalifornischen Lake Tahoe ist ein Sehnsuchtsort der weltweiten 4×4-Szene. Zumeist wird von er von Spezial-Allradlern befahren und gilt als eine der schwierigsten Offroad-Strecken der Welt. Serienmäßige Geländewagen kommen nicht durch. Nur der Wrangler „Rubikon“ kann so, wie er vom Band rollt, und dank serienmäßigem Untersetzungsgetriebe, Differenzialsperren sowie einem entkoppelten Stabilisator an der Vorderachse, das felsige Terrain überwinden. Schon seit 1941 stehen der aktuelle Wrangler und alle seine Vorgänger für maximale Talente im groben Gelände und das macht ihn im SUV-Zeitalter nahezu einzigartig. Dabei ist die komplett neu entwickelte Generation des Jahres 2018 durchaus alltagstauglich.

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Porsche Cayman GT4 Rallye

Porsche Cayman GT4 Rallye

Wer den Cayman schon immer für den wahren 911er-Erben gehalten hat, kann sich jetzt bestätigt fühlen. Mit potenten Sportlern wie dem 718 Cayman GT4 Clubsport oder dem Pärchen Cayman T/Boxster T besetzen die Zuffenhauser immer mehr Nischen, die bis dato dem Elfer vorbehalten waren.
Das gilt auch für den GT4 Rallye, der gleichfalls im 911-Erbhof wildert. 1968 gewannen Elford/Stone auf dem 911 die Rallye Monte Carlo und in diese Fußstapfen tritt nun die Rallye-Version des Cayman.

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Porsche 917 LH 1969

50 Jahre Porsche 917

Der Porsche 917, einer der berühmtesten Rennwagen aller Zeiten, wurde der Weltöffentlichkeit erstmals 1969 auf dem Automobilsalon in Genf präsentiert. Bereits ein Jahr später holte Porsche den ersten von insgesamt 19 Gesamtsiegen bei den 24 Stunden von Le Mans nach Zuffenhausen. Im Rahmen einer der umfangreichsten Sonderausstellungen „Colours of Speed – 50 Jahre 917“ zeigt das Porsche Museum vom 14. Mai bis 15. September zehn 917-Modelle.

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Maserati Levante Vulcano Limited

Maserati Levante Vulcano Limited

Von Maseratis SUV Levante in der Vulcano Limited Edition wird es lediglich 150 Exemlare für den europäischen und asiatischen Markt geben. Den Vortrieb liefert ein bei Maserati entwickelter und bei Ferrari in Maranello gebauter 3,0-Liter-Twin-Turbo-V6-Motor. Dabei hat der Käufer die Wahl zwischen einer 350 PS starken Maschine oder einer mit 430 PS.

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Mustang Shelby GT500

Mustang Shelby GT500

Leider nicht für den europäischen Markt bestimmt ist der neue Shelby GT500, den Ford auf der North American International Auto Show in Detroit vorgestellt hat. Die in entweder in “Red Hot“, „Twister Orange“ oder „Iconic-Silver“ lackierten Coupés leisten 700 PS aus einem 5,2 Liter großen V8-Kompressor-Motor. Ein 2,65 Liter großen Roots-Kompressor ist zwischen den beiden Zylinderbänken platziert und wird von einem Luft-Wasser-Ladeluftkühler auf niedriger Temperatur gehalten. Gewichtsoptimierte Zylinderlaufbuchsen und durchsatzstarke Leichtmetall-Zylinderköpfe, geschmiedete Pleuel, ein verbessertes Schmiersystem sowie großzügiger bemessene Kühlkanäle sind weitere Merkmale des handgefertigten Alumotors.

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BMW M4 DTM

BMW M4 DTM 2019

Die wichtigste Neuerung für den BMW M4 der 2019er DTM-Saison ist der P48 Zweiliter-Turbomotor mit Push-to-Pass-Funktion, der den bisherigen Vierliter-Achtzylinder ersetzt. Push-to-Pass erhöht per Knopfdruck die Motorleistung mittels eines Kraftstoff-Massenstrom-Restriktors um bis zu 30 PS. Damit wird vorübergehend unter Volllast mehr Treibstoff in die Brennräume der Vier-Zylinder-Turbomotors eingespritzt. Der M4 beschleunigt dann bis auf 300 Stundenkilometer.

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