Wiesmann „Project Thunderball“

Der elektrische Roadster ist ein klassischer Zweisitzer mit Hinterradantrieb. Die leichte Karbonfaserkonstruktion des in Deutschland entwickelten Roadsters wird durch zwei Elektromotoren in der Mitte des Hecks angetrieben, die eine Gesamtleistung von 500 kW (680 PS) und ein Drehmoment von 1.100 Nm bereitstellen. Damit wird eine Beschleunigung von von 0 auf 100 km/h in nur 2,9 Sekunden erreicht. Die Motoren werden von einem 800-Volt-Lithium-Ionen-Batteriepaket mit 92 kWh angetrieben. Damit ist Reichweite von 500 km nach WLTP-Zyklus und eine superschnelle Aufladung mit bis zu 300 kW (DC) möglich.

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BMW CE 04 Vagabund Moto Concept

In Österreich entstand ein außergewöhnliches Projekt auf Basis des BMW-Elektro-Scooters. Customizer Vagabund Moto in Graz gab dem Zweirad einen stylischen und multifunktionalen Look für den urbanen Bereich. Das Vagabund Moto Concept zeigt Weiß, Dunkelgrün, Beige und Schwarz als Farben, ergänzt um grafische Elemente, wie etwa den Smiley an der Vorderradnabe und im Glas der Blinkleuchten. An funktionellen Features gibt es etwa einen Topcase als Ergänzung zum serienmäßigen Stauraum sowie ein integrierten Transportsystem für ein Surfboard.

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Nissan Max-Out 

Im Rahmen der „Nissan Futures“, die vom 4. Februar bis 1. März in der Global Headquarters Gallery in Yokohama stattfinden,  zeigen die Japaner das Konzeptfahrzeug Max-Out, einen zweisitzigen, elektrischen Sportwagen. In der Elektromobilität dominieren SUVs und Limousinen, das Segment der Sportwagen und Cabriolets wurde bislang sträflich vernachlässigt.  Der Max-Out war zunächst nur virtuell als Teil der Vision Nissan Ambition 2030 zu sehen. Nun hat der Hersteller ein Modell des Max-Out in Originalgröße gebaut. 

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Audi Activesphere Concept

Das letzte der vier Sphere-Konzeptfahrzeuge zeigt kalifornische Gene. Im Audi Design Studio in Malibu entstand auf der neuen PPE-Architektur, die auch bei den vollelektrischen Modelle Audi A6 und Q6 sowie beim elektrischen Porsche Macan Verwendung finden wird, ein Crossover im Westcoast-Stil,  der die Talente von Sportback, SUV und Offroad-Fähigkeiten miteinander kombiniert. Autonomes Fahren ist ein weiterer wichtiger Aspekt des Designprozesses. Lenkrad und Pedale lassen sich verbergen oder ausfahren, dann übernimmt die Software.

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Vanwall Vanderwell S Plus

Colin Kolles, Ex-Formel-1-Manager und seit 2009 mit seinem Team ByKolles im Langstreckensport engagiert, will 2023 mit dem LMH-Prototyp am 24 Stundenrennen von Le Mans teilnehmen und hat dafür den Namen Vanwall reaninimiert. Vanwall war ein britisches Formel-1-Rennteam, das von Tony Vandervell gegründet wurde, zwischen 1951 und 1960 bestand, und für das renommierte Piloten wie Stirling Moss und Tony Brooks an den Start gingen. 1958 gewann das Team die Konstrukteurswertung in der Formel 1. 2014 wurde im bayerischen Grading die Vanwall GmbH gegründet. Neben dem Le Mans-Hypercar geht die Marke, – ein Novum –, mit einen batteriebetriebenen straßentauglichen Kompaktwagen auf den Markt.

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RAM 1500 Revolution BEV Concept

Das Concept Car weist den Weg in die Zukunft elektrifizierter RAM-Trucks. Die Designer der Studie klassifizieren die verwendete Formensprache als „brutiful“ – was gleichzeitig brutal und doch schön bedeuten soll. Dazu gehört ein animiertes und modernisiertes „RAM“-Emblem im neuen Gesicht, das durch ein LED-„Stimmgabel“-Design besonders betont wird. Die Türen wurden im Stil einer großen Limousine gestaltet und bieten aufgrund des Verzichts auf die B-Säule einen komfortablen Zugang zum großzügigen Fahrgastraum. Helle LED-Leuchten sind in die vorderen Stoßfänger integriert, voll animierte LED-Rückleuchten und -Schriftzüge ins Heck. Der Performance-Truck verfügt über einen integrierten Front-Unterfahrschutz sowie Abschlepphaken, die bündig in die Karosserie geschwenkt werden können. Das Concept Car basiert auf der Stellantis-STLA-Frame-Plattform.

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Peugeot Inception Concept 

Die futuristische Studie, vorgestellt auf de CES in Las Vegas, präsentiert eine neue Designsprache sowie technische Innovationen wie etwa ein lenkradloses Steer-by-Wire-Cockpit, Sitze, die sich an die Körperform anpassen oder kommunizierenden Türen. Der Entwurf baut auf einer der vier „BEV-by-Design“-Plattformen für die Elektromobilität der Stellantis-Gruppe auf. Hier kommt die STLA Large-Plattform zum Einsatz, die erlaubt, zahlreiche Innovationen in der 1,34 Meter niedrigen und gut fünf Meter langen Limousine unterzubringen. 

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BMW i Vision DEE

Dass mittlerweile die CES in Las Vegas zur bedeutendsten Automesse geworden ist, ist bezeichnend. Fahrzeuge stehen mittlerweile nicht mehr für den puren Spaß an Mobilität oder für den profanen Wunsch, autonom von einem Punkt zum anderen zu kommen, sondern sind im wesentlichen die Verlängerung digitaler Welten ins Mobile. BMW macht mit der Studie BMW i Vision DEE keine Ausnahme. Die Studie will zeigen, wie bei künftigen Modellen Realität und Animation verschmelzen sollen.

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Cake Makka Polestar Edition

Polestar und der Elektrozweiradhersteller Cake aus Schweden werden künftig eine zweite limitierte Polestar Edition des Elektromopeds Makka in der Farbe sky anbieten. Die zitiert die Lackierung des  Elektro-Roadster-Konzeptauto Polestar O₂ zum Einsatz, das als Polestar 6 ab 2026 als Serienfahrzeug auf den Markt kommt.

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DS E-TENSE FE23 GEN3

Die dritte Generation des elektrischen DS PENSKE-Einsitzers wurde von der Rennsportabteilung DS Performance entwickelt. Der leichtere, effizientere und leistungsstärkere FE23 weist im Vergleich zu seinem Vorgänger eine Reihe Weiterentwicklungen auf. Die Batterien des Monoposto zählen nun zu den fortschrittlichsten und langlebigsten, die je produziert wurden. Sie werden mit Mineralien aus ökologisch vertretbaren Quellen hergestellt, während die Batteriezellen am Ende ihrer Lebensdauer wiederverwendet und recycelt werden.

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Porsche 99X Electric Gen3

Die neuen Gen3-Autos sind die schnellsten, leichtesten, leistungsstärksten und effizientesten Elektrorennautos, die jemals gebaut wurden. Der in Weissach weiterentwickelte Elektrorennwagen der dritten Generation ist ein großer Schritt nach vorne. Die Fahrzeuge sind leichter geworden, der Radstand kürzer und die Spur schmaler. Die Batterie ist kleiner und zugleich leistungsstärker. Der Anteil der rekuperativen Energie ist gestiegen. Auch die Aerodynamik und das Design wurden überarbeitet. Alles in allem sind die neuen Fahrzeuge dadurch agiler, was auch die Performance auf der Rennstrecke verbessert. Auch sollen sie in Sachen Leistung, Effizienz und Nachhaltigkeit neue Maßstäbe im Motorsport setzen, so der Automobilweltverbands FIA.

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Rolls Royce Spectre

Bereits 2011 gab es das Concept 102EX mit Elektroantrieb, das aufgrund hoher Ladezeiten und mangelnder Reichweite schnell wieder aus der Öffentlichkeit verschwand.Auf Basis der Spectre-Studie von 2021 kommt nunein Fastback-Coupé gleichen Namens als erster elektrisch angetriebener Rolls Royce auf den Markt. Der wiegt markentypisch – trotz Vollaluminium-Spaceframe – knapp drei Tonnen und hat  eine vergleichsweise bescheidene Leistung. Mit 430 kW/585 PS platziert er sich sich zwischen den verschiedenen Zwölfzylinder-Benzinern der Marke. Seine Reichweite beträgt 520 Kilometern, und die Batterie speichert 100 kWh.

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Citroën „OLI“

Mit der Rückkehr zur traditionellen Markengrafik der 1920er Jahre greift Citroёn mit der Studie auch wieder auf eine Entwicklungsphilosophie zurück, die unter anderem auch den 2CV hat entstehen lassen. Dessen Minimalismus und Variabilität werden mit der neuen Konzeptstudie kongenial ins elektrische Zeitalter übersetzt. Der Oli soll ein vollwertiges Familienauto sein, dass sich mit einem Gewicht von rund einer Tonne vom Trend zu immer voluminöseren Autos absetzt. Die Batterie mit einer Leistung von 40 kWh verspricht eine Reichweite von 400 Kilometern, auch deshalb, weil die Höchstgeschwindigkeit auf leistungsschonende 110 Stundenkilometer begrenzt ist.

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Renault 5 Turbo 3E

Am 17. Oktober auf dem Pariser Automobilsalon 2022 enthüllt Renault den R5 Turbo 3E, der in der Tradition der legendären Renault 5 „Backenturbos“ Turbo und Turbo 2 steht. Die Studie ist natürlich batteriebetrieben und zeigt, wie es sportlich weitergehen könnte, wenn die Marke ab 2030 komplett elektrifiziert ist. Antriebsseitig ist der elektrische Fünfer kompromisslos auf Leistung und Rennstrecken-Performance ausgelegt: mit Heckantrieb und dem Antriebsstrang hinter den Vordersitzen. Der besteht aus zwei Elektromotoren, die jeweils ein Hinterrad antreiben, während die Batterien zentral im Fahrzeugboden untergebracht sind.

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Renault SUITE N°4 (2021)

Augenzwinkernd ironische Konzepte zu bauen ist eine Königsdizipin der Franzosen. So gab es etwa 2013 den Twizy mit dem KERS-Hybridsystem des damaligen Formel-1-Boliden oder 2029 den elektrischen R4 „Plein Air“. 2021 ist die Ikone wieder mal in den Fokus der Kreativen gerückt. Die Farb- und Ausstattungsspezialisten von Renault und der französische Designer Mathieu Lehanneur verwandelten den Innenraum des Kompakten in ein Zimmer mit Blick in den Himmel.

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