Astra Coupé (1952)

Modellbauer Jay Everett aus Kalifornien ist der Schöpfer des Astra Coupé. In einer Zeit, in der etwa der BMW Barockengel, der W220er-Benz mit seiner Vorkriegskarosserie oder der antiquiert aussehende Chevrolet Fleetline das Maß der Dinge darstellten, entwickelte der erfolgreiche Modellbauer ein eigenes futuristisches Fahrzeug-Design. Der Wagen war nicht nach dem Kit-Car-Muster gestrickt, das einer Großserien-Plattform eine Glasfaser-Hülle überstülpt, sondern eine komplette Neukonstruktion.

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Ford Mustang

Mit dem neuen Ponycar bürstet Ford den Zeitgeist gegen den Strich. Obwohl kantiger als sein Vorgänger gestaltet, bleibt dennoch alles beim alten. Die lange Motorhaube, das knappe Heck sowie drei vertikale Rückleuchten zelebrieren die Geschichte des Mustangs. Und natürlich darf ein Achtzylinder-V-Motor nicht fehlen. Im Gegensatz zur Konkurrenz von Dodge und Chevrolet, die den Charger und den Camaro in absehbarer Zeit auf Elektro-Antrieb umstellen wollen, bleibt Ford beim Verbrenner und setzt damit auch auf die Zukunftstauglichkeit des Antriebs – Stichwort eFuels.

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Ford IndiGo (1996)

Dieser Roadster, dessen ganze Form Rennatmosphäre verbreitet, war so konzipiert, dass er hätte in Serie gehen können. Trotz seiner Radikalität, die sich auch im Name ausdrückt (Indi steht für Indianapolis, Go erklärt sich selbst), war das Konzept von Anfang an für eine Produktion ausgelegt. Laut Ford sollte der IndiGo die Essenz der Rennstrecke einfangen und sie in ein realistisches Design für die Straße verwandeln. Das Styling war das eines Formel-Rennwagen, wenn auch mit zwei Sitzen.

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Hennessey Venom F5 Roadster

In der Mitte des Kohlefaser-Monocoque-Chassis des F5 Roadster sitzt ein 6,6-Liter-V8-Motor mit Doppelturboaufladung und einer Leistung von 1.817 PS. Die Kraft wird über ein automatisiertes Getriebe auf die Hinterräder übertragen. Mit einem Trockengewicht von etwa 1410 Kilogramm Pfund ist der Roadster für eine Höchstgeschwindigkeit von über 480 Stundenkilometer gut. Geöffnet wir der amerikanische Sportwagen nach Targa-Manier. Das einteilige Dach, nur acht Kilogramm leicht, ist mit vier Schnellverschlüssen und einem Paar hochfester Verriegelungen gesichert, um den gewaltigen Kräften standzuhalten.

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Shelby American GT500KR

Der „King of the Road“, denn das ist es wofür das Kürzel KR steht, erschien1968. Er unterschied sich vom gewöhnlichen GT500 dadurch, dass unter seine Haube der Motor des neuen 428 Cobra Jet den Dienst versah. Es wurden nur 500 GT500KR gebaut und wurden so zu einem der begehrtesten Sammler-Mustang. Anlässlich des 60-jährigen Jubiläums von Shelby American und als Hommage an den King of the Road Mustangs baut Shelby American nun wieder eine begrenzte Anzahl von GT500KR Mustangs auf der Basis des von 2020 bis 2022 produzierten GT500. 

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Dodge Charger Daytona SRT

Die Elektrostudie feiert den Stil der klassischen Muscel-Cars. Das Außendesign thematisiert das Erbe von Dodge, ist aber aerodynamisch optimiert. Der „Fratzonic Chambered Auspuff“ macht sich mit 126 dB bemerkbar und ist damit so laut wie ein Dodge mit Hellcat-Motor. Sein 800V Antriebssystem trägt den Namen „Banshee“ und hat soviel Leistung, dass sich die SRT-Hellcats, die von einen 6.2-Liter-Kompressor-V8-Hemi mit über 700 PS nach vorne getrieben werden, hinten anstellen müssen. Ein serienmäßiger Allradantrieb überträgt die Leistung auf die Straße.

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Singer Turbo Cabriolet

Das neueste Werk vom Porsche-Ultratuner Singer ist ein offener Porsche 911, der auf Wunsch seines Besitzers mit einer Karosserie aus Kohlefaser, einem 3,8-Liter-Boxer mit Doppelturboaufladung und Luft-Wasser-Ladeluftkühlung und einer Leistung von 510 PS bestückt werden soll. Dazu gesellt sich ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe, eine Karbon-Keramik-Bremsanlage, elektrisch verstellbaren Sportsitzen in Schwarz mit Tartan-Sitzmittelbahnen sowie Holzakzenten in Schwarzwald-Rot. Ein automatisches Stoffverdeck, Klimaanlage sowie die Möglichkeit Mobiltelefone induktiv zu laden sind weitere Features. 

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Plymouth Superbird (1970)

Der Superbird existiert aus einem Grund: Plymouth will seinen Starpiloten zurückgewinnen. NASCAR-Champion Richard Petty, der nahezu 200 Rennen gewonnen hat, geht Ende1968 zu Ford, weil er die Dearborner Wagen für wettbewerbsfähiger hält. Der Wechsel lohnt sich: Am Ende der 1969er Saison hat er neun Rennen gewonnen.  Plymouth braucht gute Argumente, und die gibt es in Gestalt des Superbird, der die Talente des Dodge Daytona von 1969 weiterentwickelt.

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Buick Wildcat EV

Seit nahezu 70 Jahren steht der Name Wildcat für innovative Buick-Konzepte, die die Grenzen von Design und Technologie neu ausloten. Schon der erste Wildcat von 1953 gab einen Ausblick darauf, wie der legendäre Chefdesigner Harley Earl das Buick-Design weiterentwickeln würde. Auch der neue Wildcat wurde entwickelt, um neue Wege im Design zu finden, das für elektrische Antriebe taugt. Der Wagen ist ein klassischer 2+2 mit breiter Front und niedriger Silhouette, deren Form aus der Überschneidung von Volumen entsteht.

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Chevrolet SSR (2002)

Die Chevrolet-Studie, eine ungewöhnliche Kreuzung zwischen Roadster und PickUp Truck, wurde seit dem Jahr 2000 auf verschiedenen Shows in Amerika und Europa herumgezeigt. Niemand erwartete, dass dieses Fahrzeug jemals in Serie gehen würde. Allerdings waren die Publikumsreaktionen positiv: Selbst beim Festival of Speed in Goodwood war diese Mixtur ein echter Eyecatcher und man sah Leute, die mit begehrlichen Blicken um das Fahrzeug herumschlichen. Und dann diese Nachricht: Der Chevy SSR sollte im Lansing Craft Centre in Lansing Township, Michigan in Produktion gehen.

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Cadillac „Project GTP Hypercar“

Ab dem nächsten Jahr tritt die amerikanische Luxusmarke in der FIA World Endurance Championship und der IMSA WeatherTech SportsCar Championship an. Cadillac Racing wird ein ernst zu nehmender Konkurrent sein, denn 2020, 2019, 2018 und 2017 gelang der Marke viermal in Folge der Sieg bei den Rolex 24 in Daytona. Gleichfalls gewannen die Amerikaner den Michelin North American Endurance Cup.

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Chevy Project X

Das ikonische Bel Air-Coupé aus dem Jahr 1957, in den USA bekannt als Project X, hat nun einen Elektromotor, der etwa 340 PS liefert. Ursprünglich 1965 für 250 Dollar gekauft, diente der Wagen mehr als fünf Jahrzehnte lang als Testfahrzeug für die Redakteure von HOT ROD, um neue Produkte und Technologien zu testen. Im Laufe der Jahre wurde er von Reihensechszylinder- und V-8-Motoren angetrieben und zeitweise mit Vergasern, Kraftstoffeinspritzung und Kompressoraufladung ausgestattet. Der klassische 57er wurde so oft und so umfassend überarbeitet, dass er auch als Millionen-Dollar-Chevy bekannt ist.

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Chevy Off-Road Concept

Die Studie im Stil eines Baja-Roadsters – im Herbst 2021 auf der SEMA präsentiert – ist ein aufs Minimum reduzierter Pickup für vier Personen und baut auf einem kurzen Silverado auf. Der Rahmen ist verkürzt und in eine neue Sicherheitsstruktur integriert, während das modifizierte Chassis mit einer maßgeschneiderten, leichten Karosserie gekleidet ist. Lange Federwege, eine Fünflenker-Hinterachse und die auf 91-Zoll verbreiterte Spur sorgen für ein stabiles Fahrverhalten und eine optimale Fahrzeug-Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten im Gelände.

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Chevrolet Corvette XP-700 (1958)

Bill Mitchell, ab 1938 Designchef bei Cadillac und 17 Jahre für das Design von General Motors verantwortlich, ist untrennbar mit der Geschichte der frühen Chevrolet Corvette verbunden. Ikonen wie der 1963er Sting Ray „Split Window“ stammen aus seiner Feder. Im Lauf seiner Karriere hat er einige faszinierende Show Cars gezeichnet. 1958 war Bill Mitchell Vizepräsident von General Motors Styling und sollte ein Konzeptfahrzeug entwickeln, das den Code XP-700 tragen sollte. Es entstand ein Experimentalfahrzeug, das Sportwagen-Gene mit neuen Ideen zur Fahrzeugsicherheit kombinierte. 

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Lincoln Star Concept

Der US-Autokonzern Ford stellt sich für die Zukunft auch elektrisch breiter auf und das quer über alle Konzernmarken. Im Mai 2021 hatte Ford zwei flexible BEV-Plattformen angekündigt, die als Basis der Elektrifizierung auf dem nordamerikanischen Markt dienen sollen. Auch die Premium-Marke Lincoln nutzt diese als Basis für den Schritt in die neue Ära und zeigt mit dem Konzept „Star“, wie ein Luxusliner in Zukunft aussehen könnten. Der „Star“ ist ein üppig ausgefallenes SUV, glatt gezeichnet und mit einem futuristischen Beleuchtungskonzept.

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