Bugatti Bolide: Kohlefaser-Monocoque

Das neue Monocoque des Bugatti-Top-Modells wurde nach den gleichen Anforderungen entwickelt wie die Rennwagen für Le Mans. Fahrer und Beifahrer sitzen perfekt ausbalanciert im Fahrzeug. Diese Anordnung ermöglicht es, den W16-Antriebsstrang 60 mm weiter vorne als im Chiron zu positionieren. Die Sicherheitsanforderungen der FIA für die LMH- und LMDh-Rennwagen waren Basis für die Entwicklung der neuen Struktur und wurden gewählt, weil sie zu den strengsten Sicherheitsvorschriften in der Welt des Motorsports gehören. Darüber hinaus sind die Crashtest-Anforderungen für Fahrzeuge, die nur auf der Rennstrecke eingesetzt werden, einzigartig, was die Notwendigkeit eines kompromisslosen Designs noch verstärkt hat.

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Alfa Romeo 33 Stradale

Nur 33 Exemplare wird es vom Mittelmotor-Zweisitzer geben, der sich an der 1967er Ikone von Designer Franco Scaglione und der Mailänder Marke orientiert. Der extrem flache Zweisitzer mit Flügeltüren und dem Zweiliter-Achtzylinder aus dem 33er Rennsport-Prototyp gilt noch heute als eins schönsten Coupés. Der neue 33 Stradale tritt also in große Fußstapfen: vom typischen Scudetto über die elliptischen Scheinwerfer bis zum Heck mit der ausgeprägten Abrisskante und den runden Heckleuchten zitiert der neue Stradale die Formensprache der späten 1960er Jahre.

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Zenvo Aurora Agil/Tur

Die beiden Modell des dänischen Sportwagenbauers basieren auf der gleichen Architektur, bedienen aber eine unterschiedliche Käuferschaft. Während die einen Komfort und Luxus bevorzugen steht bei anderen absolute Leistung und Rennstreckentauglichkeit auf dem Wunschzettel. Den „Tur“ adressieren die Dänen als die „eiserne Faust im Samthandschuh“, während der „Agil“ den Fokus auf sportliche Leistung legt. Beide Modelle basieren auf demselben Chassis und Antriebsstrang, sind aber sehr unterschiedlich aufgebaut und haben einen eigenen Charakter. Der Agil ist das leichtere und stärkere Modell, mit einem aerodynamisch optimierten Unterboden und einem hohen Heckflügel.

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Pininfarina B95

Der offene Zweisitzer von Automobili Pininfarina ist die zeitgenössische Interpretation der klassischen Barchetta. Schlanke Linien kontrastieren mit technischen Details, um ein pures Design zu erzeugen. Ausgeprägte Radkästen betonen die Verbindung von Bögen und Linien, die die Reflexionen der Karosserie präzise inszenieren. Es gibt kein Dach, also wird der Innenraum durch einen umlaufenden Bogen definiert, in dessen Umfang die Sitze, die verstellbaren Aero-Scheiben und die Kuppeln hinter den Köpfen der Passagiere untergebracht sind. Als Witterungsschutz gibt es maßgeschneiderte Helme, die auf die jeweils gewählte B95-Spezifikation abgestimmt sind. 

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Porsche 918 Spyder (2012)

Im Lauf des Jahres stand der erste Prototyp des 918 Spyder auf der Straße. Seine Lackierung war eine Reminiszenz an die Porsche 917 unter Salzburg-Bewerbung im Jahr 1970. Mit dem Prototyp begann die finale Abstimmung des Hybrid-Supersportwagens, dessen erste Serien-Exemplare ab Ende September 2013 produziert werden sollten. 

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Brabus 900 Rocket R „1 of 25“

Der auf 25 Exemplare limitierte Rocket R des Bottrop Autoveredlers basiert auf dem Porsche 911 Turbo S Coupé, zeigt jedoch gegenüber der Basis deutliche Unterschiede. So besteht die mit Hilfe modernster Fertigungstechnologie sowie präziser Tests im Windkanal entwickelte „Brabus Widestar“-Karosserie aus hochwertigem Carbon. Eine neue Frontschürze ist vom Cockpit aus steuerbar und bietet einen perfekten Abtrieb bei hohen Geschwindigkeiten. Zudem leiten ihre Carbon-Blenden den Luftstrom gezielt in die Lufteinlässe der Kühler sowie die vorderen Bremsen – speziell entwickelte Luftauslässe leiten die erwärmte Luft dann aus den Kevlar-verkleideten Radhäusern.

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Battista Edizione „Nino Farina“

Automobili Pininfarina ehrt mit einer Sonderedition den ersten Formel-1-Weltmeister Nino Farina. Nur fünf Exemplare der Hommage an die in Turin geborene Rennfahrerlegende und Neffen von Battista „Pinin“ Farina werden gebaut. Battista „Pinin“ Farina war der Gründer der Carrozzeria Pininfarina. Der Onkel von Nino Farina entfachte die Leidenschaft des zukünftigen Weltmeisters für den Motorsport. Battista nahm seinen 16-jährigen Neffen als Beifahrer zu seinem ersten Rennen mit. 1950 startete Nino Farina beim ersten offiziell von der FIA organisierten Grand-Prix-Rennen, dem Start der heutigen Formel-1-Weltmeisterschaft. In diesem Jahr gewann er die großen Preise von Großbritannien, der Schweiz und Italien und holte sich damit den Titel. 

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Gordon Murray Automotive T.33 Spider

1103 Kilo Gesamtgewicht, 613 PS aus einem 3,9-Vierliter-V12 und alles verpackt in einer betörend schlichten Karosserie ohne Spoiler. Mehr muss man eigentlich nicht über den T.33 Spider von Gordon Murray Automotive wissen. Schon bei der Entwicklung des Coupés war klar, dass auch eine offene Version gebaut werden sollte. Der Spider wurde parallel zum T.33 entwickelt und verfügt über die gleiche ultraleichte Kohlefaser-Monocoque-Konstruktion, die für besonders präzises Fahrverhalten, Handling und Agilität sorgt. Aber auch die Alltagstauglichkeit hatten die Entwickler im Blick.

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Lamborghini Revuelto

Der Nachfolger des Aventador kombiniert einen V12-Plug-in-Hybridantrieb mit einer hocheffizienten Aerodynamik und eine ultraleichte Carbonkarosserie. Der vollkommen neue Verbrenner entwickelt zusammen mit drei Elektromotoren eine Maximalleistung von 1015 PS (746 kW). Zudem ist er der erste Lamborghini, der einen Zwölfzylinder mit einem Doppelkupplungsgetriebe koppelt.

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Lamborghini LB744: Die Technik

Die italienische Audi-Tochter hat die ersten Details zum brandneuen V12-Hybrid-Supersportwagen mit dem Projekttitel LB744 enthüllt. Das HPEV (High Performance Electrified Vehicle) debütiert in diesem Jahr, passend zum 60-jährigen Firmenjubiläum. Die vollständige Neuentwicklung beschleunigt ein über 1000 PS starker Antriebsstrang, der die Kraft eines brandneuen Zwölfzylinder-Verbrenners mit drei Elektromotoren und einem Doppelkupplungsgetriebe kombiniert. Das Getriebe wird in dem neuen Zwölfzylinder-Lamborghini erstmals verbaut. Der V12-Saugmittelmotor mit 6,5 Litern Hubraum wird von drei Elektromotoren ergänzt, von denen einer in das neue Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe integriert ist. Das Getriebe wird quer hinter dem V12-Verbrennungsmotor eingebaut. 

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Bizzarrini Giotto

Die Wiederbelebung der Marke Bizzarrini 2022 in England, die mit dem 5300 GT Corsa Revival begann, wird nun mit einem komplett neuen Fahrzeug, dem Giotto, fortgeführt. Vor 60 Jahren entwarf Giorgetto Giugiaro für Giotto Bizzarrini das Design des 5300 GT und das Design-Büro ist in Person von Fabrizio Giugaro nun wieder am Design des neuen Sportwagen beteiligt. Dessen Proportionen sind klassisch flach, doppelte Belüftungsöffnungen auf der Motorhaube setzen den visuellen Akzent der Frontpartie, in die ultraflache LED-Scheinwerfer integriert sind. Diese enden in der Mitte der Motorhaube und fassen das Bizzarrini-Logo ein, das schon beim 5300 GT zu sehen war.

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Maserati MC12 (2004)

Der Supersportwagen basierte auf der Plattform des Ferrari Enzo. Das Auto teilte viele Komponenten mit dem Enzo, einschließlich des Chassis, der Aufhängung und des Antriebsstrangs. Der MC12 verfügt über einen 6,0-Liter-V12-Motor, der vom Enzo-Triebwerk abgeleitet ist, aber auf eine höhere Leistung, nämlich 621 PS, gebracht wurde. Der Wagen verfügt zudem über das gleiche Getriebe und den gleichen Hinterradantrieb . Darüber hinaus verfügt der MC12 über eine Karosserie aus Kohlefaser, die von Ferrari gebaut wurde, und benutzt dasselbe Aerodynamikpaket wie der Enzo.

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Praga Bohema

Mit seinem Kohlefaser-Monocoque und einer voll einstellbaren Aufhängung ist der zweisitzige Praga Bohema mit nur 982 kg extrem leicht, während sein als Mittelmotor eingebauter Sechszylinder-Doppelturbomotor, der vom Nissan GT-R stammt, Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit und das Potenzial für weitere Leistungssteigerungen bietet. Sein halbautomatisches Getriebe stammt aus dem Rennsport. Die Einzelradaufhängung verfügt über horizontal montierte Pushrod-Stoßdämpfer, die einen maximalen Federweg bei minimaler Karosseriehöhe ermöglichen. Mit nur 180 kg ungefederter Masse ist die Federung für den Straßenbetrieb dennoch geschmeidig genug, um auf teure adaptive Federungssysteme zu verzichten.

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Nordschleifen-Bestzeit
für Mercedes-AMG ONE

Mit  6:35,183 min steht eine neue Rekordrunde für Serienfahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife in den Büchern.  DTM-Pilot Maro Engel zirkelte den Mercedes-AMG ONE um beachtliche acht Sekunden schneller um den legendären Kurs als der bisherige Rekordhalter. Dabei waren die Wetterbedingungen alles andere als ideal: In manchen Streckenbereichen war es noch nicht komplett abgetrocknet und daher herausfordernd zu fahren. Wichtig bei den Vortests war, die optimale Einsatz-Strategie herauszufinden.

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