McLaren Speedtail

McLaren Speedtail

McLaren-Sportwagen sind spektakulär langweilig: aufregend im Design zwar, aber alle nahezu gleich. Nun also der Speedtail. Plakativ anders als der Rest, und der Tradition des McLaren F1 verpflichtet, der von 1993 bis 1997 gebaut wurde. In den Analen dieses legendär fahrerorientierten Dreisitzers mit BMW-V12-Motor steht sogar ein Sieg bei der 1995er Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans.
Dieser Traditionslinie also folgt der Speedtail und technisch ist der neue McLaren ganz vorne dabei. Sein Hybridantrieb leistet 1.050 PS und soll die Aerodynamik-Flunder mehr als 400 Stundenkilometer schnell machen. 12,8 Sekunden reichen, um auf Tempo 300 zu kommen.

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Bugatti Centodieci

Bugatti „Centodieci“

Als Hommage an Romano Artioli, der ab dem 15. September 1990, dem 110ten Geburtstag Ettore Bugattis, mit dem EB 110 die Geschichte der französischen Luxusmarke zu neuem Leben bringt, hat Bugatti eine exklusive Kleinserie aufgelegt, die Artiolis Schöpfung feiert. Der Centodieci zitiert diesen Supersportwagen der 1990er-Jahre aus der Fabrik in Campogalliano, einer Ortschaft in der italienischen Emilia Romagna, in vielfältiger Weise.

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Rimac C_Two

Rimac C_Two

Der Rimac C_Two soll mit einer Systemleistung von 1.914 PS und einem aus dem Stand heraus verfügbaren Drehmoment von 2300 Nm das wohl leistungsstärkste elektrische Hypercar der Welt sein. Der viermotorige Antrieb beschleunigt den kroatischen Elektro-Supersportwagen in 1,85 Sekunden von Null auf Hundert und er überschreitet die 300-km/h-Grenze nach 11,8 Sekunden. Zudem nennt der Hersteller eine Reichweite von 550 km, die aus einer Batteriekapazität von 120 kWh gespeist wird.
Was technisch so viel verspricht, bleibt optisch jedoch konventionell. Es stellt sich die Frage, warum noch keiner der Anbieter elektrisch angetriebener Supersportler eine Form entwickelt hat, die den technologischen Systemwechsel adäquat nach außen spiegelt.

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AvD Oldtimer-Grand-Prix

47. AvD Oldtimer-Grand-Prix

Vom 9. bis zum 11. August fand der traditionsreiche AvD-Oldtimer-Grand-Prix auf dem Nürburgring statt. Drei Tage lang zelebrierte der feine Frankfurter Club das Auto und besonders auf der Traditionsrennstrecke in der Eifel den Rennsport. Zu den Neuerungen im Programm gehörte ein überarbeitetes Konzept der Rennen zum Revival der Deutschen Rennsport-Meisterschaft. Dieses Jahr kamen zu diesem populären Wettbewerb neue Starter hinzu, die bislang um die FHR 100-Meilen-Trophy fuhren, welche für GT, Tourenwagen und zweisitzige Rennsportwagen der Jahre 1972 bis 1981 nach FIA-Anhang K ausgeschrieben war. Zudem waren erstmals auch die CanAm-Fahrzeuge am Start, die auch in der FHR-Serie fahren und die

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Renault Mégane R.S. Trophy-R

Renault Mégane R.S. Trophy-R

Der R.S. Trophy-R hält den aktuellen Rundenrekord für frontgetriebene Serienfahrzeuge auf der Nürburgring-Nordschleife und der belgischen Ardennen-Berg-und-Talbahn in Spa-Francorchamps. Um diese Bestleistungen möglich zu machen, sind die Renault-Ingenieure tief in die Technik des Mégane R.S. Trophy-Abkömmlings eingestiegen.
Neu sind die Motorhaube aus Carbon-Fiberglas mit einem Lufteinlass zur besseren Motorkühlung sowie deutlich leichtere Fiberglas-Schalensitze mit Alcantara-Überzug. Zur weiteren Gewichtsreduzierung gibt es keine Rücksitzbank, dafür aber eine leichtere Verbundlenker-Hinterachse ohne die Allradlenkung des R.S. Trophy.

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Ford GT Mk.II

Ford GT Mk.II

Ford hat einen neuen Supersportwagen, den GT Mk.II, vorgestellt, der vom Le-Mans-GTE-Rennwagen des US-Herstellers inspiriert ist. Der nicht für die Strasse gedachte GT Mk.II ist eine verbesserte Version des ursprünglichen Straßenmodells, das 2015 auf den Markt kam und es soll zeigen, wie der Mittelmotorsportwagen ohne Einschränkungen durch das FIA-Reglement aussehen würde.

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Puritalia Berlinetta

Puritalia Berlinetta

Aus der Nähe von Neapel kommt die Sportwagenmanufaktur Pureitalia, die ein zweisitziges Hybrid-Coupé mit wahrhaft spektakulären Leistungsdaten anbietet. Nicht weniger als 965 PS soll der Zweisitzer leisten und auch sonst ist hochklassiges und hochentwickeltes im Einsatz.

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996.2, 997.2 und 991.2

20 Jahre Porsche 911 GT3

1999 trat der 911 GT3 das herausfordernde Erbe des legendären Porsche 911 Carrera RS 2.7 an. Auf dem Genfer Salon des gleichen Jahres stand ein Elfer mit dem neuen Namen „GT3“, der damit nach der Rennklasse benannt war, in der er künftig sein Potential unter Beweis stellen sollte. Dies war selbstredend in porschetypischer Siegermentalität gewünscht, weshalb sich die Zuffenhauser kompetente Unterstützung vom zweifachen Rallye-Weltmeister Walter Röhrl, Renningenieur Roland Kussmaul, der erfolgreich die Rallye Paris-Dakar gemeistert hatte, sowie den Motorsportspezialisten aus dem Porsche-Entwicklungszentrum Weissach sicherten.

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Classic Days Schloss Dyck 2019

Classic Days Schloss Dyck 2019

Das Zentrum der Classic Days ist die Rundstrecke um Schloss Dyck, die am Dycker Weinhaus vorbei durch die Orte Damm und Aldenhoven bis zur Zielgerade auf die Bergahorn-Allee führt. Diese Runde war dieses Jahr die Bühne für zwei Geburtstagskinder, die ihren 50. Jahrestag feierten. Das waren zum einen Porsches ultimative Rennmaschine, der 917er, der zu Beginn der 1970er Jahre alles gewann, was in der Markenweltmeisterschaft und in der amerikanischen CanAm zu gewinnen war und zum anderen Fords legendärer Capri, der im Januar 1969 auf dem Brüsseler Automobilsalon Publikumspremiere feierte.

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Audi e-tron Scooter

Audi e-tron Scooter

Ähnlich wie BMW mit dem  X2City hat Audi einen Elektro-Scooter für den „letzten Kilometer“ entwickelt. Allerdings unterscheidet sich Audis Lösung vom Ansatz der Konkurrenz.
Die Ingolstädter haben für den Audi e-tron Scooter nicht das klassische Roller-Prinzip gewählt, sondern eine Kombination aus Elektro-Tretroller und Skateboard. Für den Transport im Auto, im Bus oder der Bahn lässt sich der zwölf Kilogramm schwere E-Scooter zusammenklappen, im Kofferraum verstauen oder am Handgriff ziehen. 

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Corvette Stingray 2019

Corvette Stingray 2019

Der neue Stingray ist anders als alle, die bisher von GM in Serie gefertigt wurden. Erstmals kommt ein Mittelmotor zum Einsatz, präziser: ein 495 PS starker 6,2-Liter-V8-Benziner. Grund für den Systemwechsel sind vor allem die bessere Gewichtsverteilung, bessere Fahrbarkeit und, wenn auch weniger wichtig, zwei Kofferräume mit zusammmen 357 Litern Ladevolumen. 
Chevys LT2-Small-Block-V8 hat einen Hubraum von 6,2-Liter-Small-Block-LT2-Motor und leistet – mit der optionalen Performance-Auspuffanlage – 495 PS und entwickelt ein Drehmoment von 637 Newtonmetern. Neu sind ein im Motor installiertes Trockensumpf-Ölsystem und drei Ölabsaugpumpen für verbesserte Performance.

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Porsche 909 Bergspyder, 1968

Festival of Speed Goodwood 2019

Porsches ultimativer 917 blickte auf ein halbes Jahrhundert zurück, der legendäre Bergspyder 909 ist zurück auf der Piste und Mercedes-Benz feierte das 125-jährige Jubiläum seiner Motorsportaktivitäten. Aber auch andere hatten Grund dazu: Headliner Aston Martin bestritt vor 70 Jahren erstmals ein Rennen in Goodwood, Ferraris Pferdchen ist jetzt 90 Jahre alt und der siebenmalige Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher ist 50. Auch Jackie Stewart beging den 50sten Jahrestag seines ersten Weltmeistertitels, Bentley ist nun 100, genauso wie der traditionsreiche italienische Karosseriebauer Zagato.

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Porsche 911 Carrera

Porsche 911 Carrera

Die neuen Porsche 911 Carrera Coupé und Cabriolet sind beide mit dem 385 PS (282 kW) starken drei Liter großen Sechszylinder-Boxermotor mit Biturbo-Aufladung ausgerüstet. Das Einstiegsmodell der 911-Baureihe leistet gegenüber dem Vorgänger 15 PS. Die neuen Turbolader der Motoren haben jetzt kleinere Durchmesser bei Turbinen und Kompressoren.

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Renault 4 „Plein Air“ Electrique

Renault 4 „Plein Air“ Electrique

Lediglich ein Showcar ist die Neuauflage des klassischen R4 „Plein Air“. Zum zehnjährigen Geburtstag des R4-Festivals „4L International“ im französischen Thenay an der Loire, das vom 19. Juli bis zum 21. Juli stattfand, präsentierte der französische Hersteller eine elektrische Variante der von 1968 bis 1971 gebauten offenen Limousine. Statt, wie damals auf einen 848 Kubikzentimeter großen Vierzylinder-Verbrennungsmotor zu setzten, kommt beim Neubau der 5,5 kW/18 PS starke Elektroantrieb des Twist zum Einsatz. Die Batterie ist dort platziert, wo sich beim ursprünglichen Modell die Rückbank befand.

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Toyota Setsuna Concept (2016)

Toyota Setsuna Concept (2016)

Vorwiegend aus Holz besteht der Zweisitzer, dessen Name sich vom japanischen Wort für „Moment“ ableitet. Die Linie des Setsuna erinnert an die schönen Formen traditioneller Holzboote. Grundidee des Konzepts ist, dass Holz, bei entsprechender Pflege, lange überdauert, denn dieser Wagen soll Generationen begleiten. Charakter und Struktur des Materials werden sich im Laufe der Jahrzehnte verändern und eine Patina gewinnen, die den Alterungsprozessen von Birkenholz, das für den Rahmen verwendet wurde und Zedernholz, aus dem das Exterieur besteht, folgt.

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