90 Anni Ferrari

„90 Anni Ferrari“

Ab 1929 setzte Enzo Ferrari für Alfa Romeo die Werks-Rennwagen unter eigener Nennung ein. Enzo Ferrari übernahm die Geschäfte des Alfa-Romeo-Werksrennstalls und die Wagen aus Mailand trugen ab da als Logo das „cavallino rampante“. Als der Commendatore 1938 Alfa verließ und seine Scuderia 1940 in „Auto Avio Costruzioni Ferrari“ nahm er das schwarze Pferd auf dem gelben Wappenschild mit und machte es zum Symbol seiner Firma.
Vor 90 Jahren also entstand das legendäre Markenzeichen und schmückte auch den ersten Ferrari, der 1947 in Maranello entstand.

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Fiat Scia 1993

„Auto&Design – Il Progetto Raccontato“

Das Museo Nazionale dell’Automobile Automuseum in Turin ist eines der weltweit größten Museen für Automobilindustrie und Automobilherstellung. Die piemontesische Hauptstadt Turin hat eine lange Geschichte und Tradition im Automobilbau; Fiat, Lancia, Iveco, Pininfarina, Bertone, Giugiaro, Ghia oder Cisitalia stammen alle von hier. Das Museum, ursprünglich 1960 von Fiat-Chef Giovanni Agnelli gegründet, residiert seit 2004 in einem Haus, das vom Architekten Cino Zucchi entworfen wurde.
Es bietet neben seiner sehenswerten Sammlung Raum für Wechselausstellungen und Sonderveranstaltungen. Nachdem bis Ende Mai Marcello Gandini, Schöpfer von Ikonen wie Lamborghini Miura und Lancia Stratos, gefeiert wurde, schaut das Museum nun auf 40 Jahre des renommierten Magazins „Auto&Design“ zurück. Dieser Querschnitt durch vier Jahrzehnte journalistischer Arbeit wird umrahmt von rund 20 spektakulären Showcars aus den Federn der großen italienischen Designer. FCA Heritage, der Tradition und Geschichte von Fiat verpflichtet, beteiligt sich an der Ausstellung „Auto&Design – Il Progetto Raccontato“ mit drei Konzeptfahrzeugen aus seiner Sammlung.

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Alfa Romeo BAT 7

Alfa Romeo BAT 7 (1954)

Berlinetta Aerodinamica Technica lautet der volle Name des B.A.T. 7. Und er ist Programm. Als Nachfolger des futuristischen Disco Volante wünscht Alfa Romeo aerodynamisch ausgefeilte Karosserien, aber auch spektakuläre Formen. Ab 1953 entwirft Franco Scaglione, Designer und Flugzeuentwickler, beim traditionsreichen Autogestalter Bertone drei futuristische Studien.
Der B.A.T. 7 von 1954 ist der zweite Versuch, und er treibt die Entwicklung mit seinen riesigen runden Heckflossen, der Flugzeugfront und einer gewaltigen Rückenfinne, die eine gewölbte Heckscheibe teilt, auf die Spitze.

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Alfa Romeo Tonale

Alfa Romeo Tonale

Ein elegantes SUVs zu gestalten gleicht der Quadratur des Kreises. In der Regel werden auf eine simple Zweibox-Architektur Sicken und Falten als Schminke aufgetragen, um die Banalität der Form weniger offensichtlich zu machen.Alfa Romeo zeigt, dass es anders geht. Schon mit dem Stelvio haben die  Mailänder ein Sports Utility, dass elegant ist und sich zu seinem dynamischen Charakter bekennt. Jetzt, beim kompakteren Tonale, wirken schon die Abmessungen und Proportionen überaus dynamisch und, gemessen am hohen Volumen des Wagens, leicht.

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Alfa RomeoCaimano 1971

Alfa Romeo Caimano (1971)

Ende der 1960er Jahre wird Giorgio Giugiaro beauftragt, das neue Volumen-Modell von Alfa Romeo, den Alfasud, zu zeichnen. Um dem neuen Kleinwagen mit Boxermotor hohe Aufmerksamkeit zu verschaffen, soll der italienische Designstar auch ein Showcar für den Turiner Salon 1971 auf die Räder stellen. Der Auftrag für den „Caimano“ lautet ausdrücklich, ein echtes Traumauto jenseits allen Alltagsnutzens zu schaffen.Die Stars der 1970er Jahre sind extreme Keile wie der Lancia Stratos oder der Lamborghini Countach: das gibt die Richtung vor.

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Alfa Romeo Stelvio

Alfa Romeo Stelvio 2.0 Turbo

In 75 Kehren geht es hinauf zum Pass des Stilfser Jochs, der Alfa Romeos neuem SUV Stelvio den Namen gibt. Autos, die hier mit Dynamik punkten wollen, brauchen Drehmoment, Leistung und Agilität. Qualitäten, die der neue Mailänder in reichem Maß hat. Aktuell besorgen ein Benziner mit 280 PS sowie ein 2,2-Liter großer Diesel mit 210 PS den Antrieb, und vor allem der Zweiliter-Turbo-Benziner ist eine Klasse für sich.Der neue Alfa, der auf der Plattform der Giulia aufbaut, ist wendig, straff und schnell. Sein Aluminium-Fahrwerk kombiniert doppelte Querlenker vorn und eine Vierlenker-Konstruktion an der Hinterachse, die Lenkung ist sehr direkt ausgelegt

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Alfa Romeo Spider

Der Alfa Romeo Spider ist das letzte Werk der Designerlegende Battista „Pinin“ Farina. Die Form zitiert mehrere Studien, die Farina bereits einige Jahre zuvor aus eigenem Antrieb entworfen hat. Grundzüge tauchen etwa schon beim „Coupé Super Flow Disco Volante“ von 1956, dem „Spider Super Sport“ von 1959 sowie dem „Spider speciale 2 posti aerodinamico“ von 1961 auf. Weltpremiere feiert der Spider am 10. März 1966 auf dem Genfer Auto-Salon, wo das Design durchaus gespaltene Reaktionen hervorruft. Die einen loben die gelungenen Formen, den anderen sind die Formen zu feminin. Im Vergleich zum Vorgänger, dem Alfa Romeo Giulietta Spider, erscheint vielen die Form zu rund. Die Arbeiter in der Produktion geben dem neuen den Spitznamen „Osso di Sepia“, das ist die ovale, flache Rückenplatte des Tintenfischs.

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Alfa Romeo Giulia Sprint GTA

Die europäische Tourenwagen-Challenge der 1960er Jahre und ab 1970 die Tourenwagen-Europameisterschaft sind bei den Fans ausgesprochen populär. Die Langstreckenrennen auf dem Nürburgring, in Monza, Brands Hatch oder Zandvoort locken Zehntausende Besucher an. Auch Bergrennen wie zum Beispiel am Timmelsjoch zählen anfangs zur Wertung. Schon Anfang der 1960er Jahre ist Alfa mit der 150 PS starken Giulia TI Super in der Klasse bis 1.600 Kubikzentimeter Hubraum sehr erfolgreich, aber das Ford-Werksteam hält mit dem Lotus Cortina dagegen, der satte 100 Kilogramm leichter ist als der Italiener, und der damit zum Dauersieger avanciert. Autodelta, die Motorsportabteilung von Alfa Romeo, ist gefordert.

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