Lamborghini Huracán Sterrato

Den Superreichen gehen die Spielzeuge aus. Lamborghini präsentiert bald mit dem Huracán Sterrato die neueste Stilblüte, die es mit V10-Motor und Allradantrieb auch im Gelände macht. Das werden die Autokraten vom Golf, Oligarchen und andere Gestalten zu schätzen wissen, die sich ästhetisch und moralisch auf dem Spielfeld eines Donald Trump bewegen. 

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Lamborghini Diablo (1990 – 2001)

Projekt 132, wie er unternehmensintern genannt wurde, sollte 1985 den Countach ersetzen. Zudem sollte er für viele Jahre das schnellste Serienfahrzeug der Welt bleiben. Und das gelang. Während seines Produktlebenszyklus, der von 1990 bis 2001 andauerte, konnte sich der Diablo wandeln und an die Erwartungen der Kunden anpassen. 2903 Exemplare wurden in elf Jahren gefertigt und damit war der Diablo ein echter Erfolg.

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Lamborghini LM002
(1986 – 1993)

1977 entsteht beim italienischen Sportwagenbauer im Auftrag des US-Unternehmens Mobility Technology International ein Prototyp als Jeep-Nachfolger für die US Army. Der „Cheetah“ hat einen V8 von Chrysler, kann sich aber gegen GMs „Humvee“ nicht durchsetzen. 1980 nimmt sich die Sportwagenmanufaktur aus dem italienischen Sant’Agata Bolognese das Projekt erneut vor. Mit dem Prototypen LM001 hat man den arabischen Markt im Blick. Zunächst installiert man einen 5,7-Liter-V8-Motor der American Motors Corporation, aber schon beim Genfer Salon ist ganz stilecht der 4,8-Liter-V12 mit 375 PS aus dem Lamborghini Countach LP500S eingebaut, allerdings um 180 Grad längs gedreht.

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Lamborghini Espada 400 GT (1968)

Der Espada 400 GT war der erste Viersitzer von Lamborghini. Gleichzeitig war der schnelle Gran Turismo mit dem V12-Frontmotors und vier Litern Hubraum das über Jahre meistverkaufte Modell. Über ein Jahrzehnt lang bot der 2+2 mit seinem geräumigen Innenraum vier Erwachsenen und ihrem Gepäck bequem Platz. Zudem bot der Espada durch seine Ausstattung mit viel Leder und edlen Materialien sowie einer optionalen Klimaanlage Luxus pur. 1969 wurde die Servolenkung als Sonderausstattung eingeführt und ab 1972 serienmäßig verbaut. Eine Version mit Automatikgetriebe gab es dann ab 1974.

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Lamborghini 350 GT (1964)

Der erste Lamborghini überhaupt, der 1964 im Werk in Sant’Agata Bolognese vom Band lief, war der 350 GT. Mit der Entwicklung des Motors beauftragte Ferruccio Lamborghini einen externen Berater: den legendären Ingenieur Giotto Bizzarrini, geboren in Quercianella (Provinz Livorno) im Jahr 1926. Er wird noch heute als einer der besten Motorenentwickler aller Zeiten angesehen. Bizzarrini war ein großer Motorsport-Fan und träumte davon, einen Motor für die Formel 1 zu entwickeln.

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Lamborghini Jalpa (1981)

Der Jalpa wurde von Marc Deschamps, 1980 Nachfolger des legendären Marcello Gandini als Chefstilist der Carrozzeria Bertone, auf der Basis von Urraco und Silhouette entwickelt. Die Definition für das Layout des Mittelmotor-Coupés mit vier Sitzen ist das einer „GT-Limousine“. Der Prototyp des Jalpa, der 1981 auf dem Salon in Genf präsentiert wurde, basiert auf einem Silhouette, der nach seiner Produktion nicht verkauft werden konnte. Dieser kam zurück ins Werk und diente als Basis für das neue Modell.

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Lamborghini Huracán GT3 EVO2

Auf Grundlage des Huracán STO wurde von Lamborghini Rennabteilung Squadra Corse der neue Huracán GT3 EVO2 entwickelt. Beide Wagen teilen sich Designelemente wie den Hinterradantrieb und den V10-Saugmotor. Der GT3 EVO2 entspricht dem neuen technischen Reglement der FIA 2022 und weist neue Aerodynamik-Elemente sowie ein neues Ansaugsystem auf. Die Lufthutze sowie die Heckfinne stammen vom Huracán STO. Die Lufthutze ist mit einem Schnorchel verbunden, der die seitlichen Lufteinlässe ersetzt. Er leitet den Luftstrom auf direktem Wege zum Motor und sorgt für ein verbessertes Ansprechverhalten

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Lamborghini Huracán Tecnica

Die nächste Generation des V10 mit Hinterradantrieb wurde entwickelt für Piloten, die Perfektion auf der Straße wie auf der Rennstrecke suchen. Der Motor entstammt dem Huracán STO und leistet 30 PS mehr. Er liefert 565 Nm Drehmoment bei maximal 6.500 U/min und eine bessere Beschleunigung von Null auf 100 Stundenkilometer in 3,2 Sekunden. Der leichtgewichtige Tecnica hat ein neu kalibriertes LDVI-System mit spezifischer Dämpfereinstellung, direkter Hinterradlenkung und innovativen Verbesserungen der Bremskühlung auf. Sie ermöglichen es dem Fahrer, das Beste aus zwei Welten für Straße und Rennstreckezu genießen.

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Lamborghini Countach LPI 800-4

Marcello Gandini schuf 1970 mit den futuristischen Linien des Countach LP 400 eine Ikone, die bis heute das Design von Supersportwagen inspiriert. Der ursprüngliche Countach besaß einen nach vorn verschobenen Fahrgastraum, einen längs montierten Heckmotor, seitlich montierte Kühler sowie ein nach vorn gerichtetes Getriebe und war eine Rohrrahmenkonstruktion. Diese Herangehensweise an die Sportwagentechnik war revolutionär und diese Philosophie spiegelt sich im Countach LPI 800-4 wieder, der das Beste der aktuellen Technologien und Ingenieursleitungen aus Sant’Agata Bolognese nutzt, um die Leistung zu bringen, die im Jahr 2021 erwartet wird. 

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Lamborghini SC20

Lamborghini SC20

Der SC20 ist ein für den Straßeneinsatz zugelassener und weitestgehend offener Sportwagen. Der Mittelmotorbolide ist das zweite von der Motorsportabteilung konzipierte und vom Centro Stile gestaltete Einzelstück und orientiert sich an den Wünschen des Kunden, der von den ersten Skizzen an in das Projekt einbezogen wurde.

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Lamborghini SCV12

Lamborghini SCV12

Das von der hauseigenen „Squadra Corse“ entwickelte und vom Lamborghini Centro Stile designte Rennwagen hat die Entwicklungstests abgeschlossen und ist bereit für seine Vorstellung im Sommer 2020. Neben dem stärksten jemals von Lamborghini entwickelten V12 Saugmotor, der nicht zuletzt dank der aerodynamischen Aufladung bei hohen Geschwindigkeiten über 830 PS liefert, kommt ein neues, vom Huracán Super Trofeo EVO übernommenes 6-Gang Doppelkupplungsgetriebe an der Hinterachse zum Einsatz, das mit dem Hinterradantrieb gekoppelt ist.

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Lamborghini Huracán EVO RWD

Lamborghini Huracán EVO RWD

Der neue aus Sant’Agata Bolognese ist eine leichte Fahrmaschine mit 610 PS (449 kW) Leistung bei 8000 U/min, einem Drehmoment von 560 Nm bei 6500 U/min sowie Hinterradantrieb und Dynamiklenkung. Der Huracán EVO RWD wiegt lediglich 1.389 Kilogramm, resultierend aus einem Hybrid-Chassis aus leichtem Aluminium und Carbonfaser sowie einer aus Alu und Thermoplasten bestehenden Karosserie. Das Leistungsgewicht liegt deshalb bei 2,28 kg/PS. Der potente Lamborghini erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 325 Stundenkilometer und legt einen Spurt von Null auf 100 km/h in 3,3 Sekunden hin.

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Lamborghini Sián

Lamborghini Sián

Sián ist im bolognesischen Dialekt der„Blitz“. Eine Referenz einerseits auf die verwendete Hybridtechnologie und andererseits auf den bekannt leistungsstarken V12. Das Getriebe des Sián ist gekoppelt mit einem 48 Volt Elektromotor der 34 PS leistet und für ein sofortiges Ansprechverhalten sorgt.
Bei der Stromspeichertechnologie kommt statt einer Lithium-Ionen-Batterie ein Superkondensator zum Einsatz, der bereits im Lamborghini Aventador Anwendung gefunden hat, heute aber zehn Mal mehr Leistung speichern kann. Er ist dreimal leistungsstärker als eine Batterie mit gleichem Gewicht und dreimal leichter als eine Batterie mit gleicher Leistung

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Huracán Sterrato Concept

Lamborghini Huracán Sterrato Concept

Testfahrer Bob Wallace, ab 1963 bei Ferruccio Lamborghini im Dienst, war Ideengeber für Legenden wie den Miura Jota und den Miura SV. Weniger bekannt, wenn auch nicht weniger faszinierend, sind zwei weitere Prototypen, die jedoch fürs anspruchsvollere Geläuf ausgelegt waren: Der Jarama Rally von 1973 und der Urraco Rally von 1974 sollten, Nomen est Omen, ihre Talente im Gelände entfalten.
In diese Traditionslinie stellt die Luxusmarke aus Sant’Agata Bolognese das Konzept Huracán Sterrato. Es kombiniert die Eigenschaften des Huracán-V10 mit den Genen des SUV Urus: beeindruckende Geländefähigkeiten im Layout eines Supersportwagens.

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Lamborghini Countach

Lamborghini Museum neu gestaltet

Das Lamborghini Museum in Sant’Agata Bolognese wird zum Technologie Museum MUDETEC (Museo delle Tecnologie). Die Besucher können die Lamborghini Geschichte anhand der historischen Modelle wie dem 350 GT, dem Miura, dem Countach und dem LM002, bis hin zu den neuesten Supersportwagen wie dem Hybrid-Fahrzeug Asterion, dem Centenario und dem Aventador SVJ verfolgen, eine Geschichte der Mechanik, des Designs und von innovativen Technlogien, etwa bei der Anwendung von Carbonfaser und Forged Composites. Hinzu kommen die Bereiche der Elektronik sowie aktueller Technologien in Huracán und Aventador, darunter das aktive Aerodynamiksystem ALA, die prädiktive Logik des LDVI-Fahrdynamiksystems und die innovative HMI-Benutzerschnittstelle.

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