Lotus Emira GT4

Der Kundensportler wird jetzt produziert, ist für den Wettbewerb in den weltweiten GT4-Klassen homologiert und dank einer umfangreichen Optionsliste auch für andere Rennserien auf der ganzen Welt zugelassen. Gegenüber der Vorjahres-Version gibt es einige Verbesserungen: So wurde die Leistung der 3,5-Liter-Toyota V6 2GR-FE Maschine mit Motec engine management um mehr als zehn Prozent auf 455 PS gesteigert.

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Lear Vapordyne (1969)

Bill Lear war einer der produktivsten Erfinder Amerikas, der über 120 Patente erhielt. Bekannt wurde er durch die Erfindung des Lear Jets, des ersten erfolgreichen Geschäfts- und Privatflugzeugs. Nachdem er 1931 sein erstes Privatflugzeug gekauft hatte, wandte Lear seine Aufmerksamkeit der Avionik zu. Er erfand ein Funkpeilgerät, Autopilotsysteme und das erste vollautomatische Flugzeuglandesystem. Ende der 1960er Jahre floß ein großer Teil von Lears Vermögens in den Versuch, das Indy 500 mit Dampfkraft zu gewinnen.

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Ford Mustang GT3

Mit einem neuen Rennwagen auf Basis des Mustang Dark Horse geht die Firma aus Dearborn ab 2024 weltweit an den Start. Ford Performance wird den Wagen mit zwei langjährigen Partnern – Multimatic und M-Sport – bauen. Multimatic, Produzent des letzten GT, war auch an dessen Rennprogramm beteiligt und wird beim Bau und der Unterstützung der Mustang GT3 helfen, während der langjährige Partner in der Rallye-Weltmeisterschaft und zweifache Meisterschaftsgewinner, M-Sport, die von Ford Performance entwickelten 5,4-Liter-V8-Motoren auf Coyote-Basis montieren wird, die den neuen GT3 antreiben werden.

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Porsche Mission X

Die elektrisch angetriebene Konzeptstudie feiert die Entstehung des ersten Porsche vor 75 Jahren, referenziert auf legendäre Renn- und Sportwagen der Markengeschichte und überführt deren Philosophie in die Zukunft. Als schnellstes straßenzugelassenes Auto auf der Nordschleife bietet sie ein Leistungsgewicht von ungefähr einem Kilogramm pro PS auf. Ihr Abtrieb ist höher als beim aktuellen 911 GT3 RS und mit einer Länge von gut 4,5 Metern und einer Breite von zwei Metern ist sie ein vergleichsweise kompaktes Hypercar. Der Ladevorgang erfolgt etwa doppelt so schnell wie beim Taycan Turbo S.

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Alpine A110 R Le Mans

Das Sondermodell feiert das hundertjährige Bestehen der 24 Stunden von Le Mans und basiert auf der A110 R, was an den identischen Karbonkomponenten im Dach, den Rädern und im Innenraum zusehen ist. Dazu gibt es Karbonflügel im Stil der Langstrecken-Rennwagen und des A480 Prototyps des Alpine Elf Endurance Teams. Exzellente Fahrleistungen sind selbstverständlich und zeigen sich in einer Beschleunigung von 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h und dem Topspeed von 285 km/h.

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Jaguar E-Type „ZP Collection“

Die neuen Sammlerstücke feiern zwei von sieben frühen E-Type, die erfolgreich im Motorsport waren. Wenige Wochen nach der Weltpremiere des E-Type auf dem Genfer Salon von 1961 errangen beide, – „ECD 400“ mit Graham Hill am Steuer und „BUY 1“ mit Roy Salvadori am Volant – , erste Siege. Insgesamt sieben frühen E-Types wurden kurz nach der Weltpremiere für Renneinsätze umgebaut. Claude Baily, der damalige Chefdesigner von Jaguar, legte die Spezifikationen dieser sieben „Project ZP“-Fahrzeuge fest. Zusätzlich zu einem leichteren Schwungrad, einer Rennkupplung und einem enger abgestuften Getriebe erhielt der 3,8-Liter-Reihensechszylinder eine höhere Verdichtung, einen experimentellen Zylinderkopf und Einlasskrümmer, zudem wurden alle Motorinnereien für den Renneinsatz verstärkt. Die Ansaugtrompeten saßen nun gleich neben den SU Vergasern. 

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Bertone Jaguar B99 (2012)

Bereits 2012 waren große Limousinen barock und füllig, und um das Hüftgold zu kaschieren spannen sich damals wie heute „Muskeln“ um Radhäuser und über Motorhauben. Die Innenräume sind mit Schaltern, Monitoren und Assistenten übersät. Bertones Jaguar-Studie B99 nahm die Opulenz zurück: feine Linien, schmale Scheinwerfer und ebenso filigrane Türöffner sind mit nahezu japanischer Konzentration auf einen reduziert-sinnlich dahinfließenden Körper appliziert.

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Costin Protos Formel 2 (1967)

Der Engländer Frank Costin war ein begabter Einzelgänger im Automobilbau. Zunächst bei der de Havilland Aircraft Company im Flugzeugbau beschäftigt, erkennt er schnell, dass sich das dort angesammelte Wissen über Aerodynamik und Leichtbau vortrefflich auf Rennfahrzeuge anwenden läßt. Vor allem Sperrholz hat es ihm, ob seiner Qualität von Stabilität und geringem Gewicht – angetan. 1967 gibt der Rennstall von Ron Harris einen Formel-2-Rennwagen in Auftrag. Costin entwickelt innerhalb von 127 Tagen ein Monocoque aus mit Metall verstärktem Sperrholz, das eine besonders strömungsgünstige Karosserie trägt.

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Venturi FLEX

In drei Jahren wird der monegassische Elektrospezialist Venturi zusammen mit SpaceX den Rover FLEX (Flexible Logistics and Exploration) auf den Mond bringen. Das Programm für das elektrische Mondfahrzeug wurde bereits 2019 konzipiert. Unter Federführung des schweizerischen Ablegers Venturi Lab S.A. wurde eine strategische Partnerschaft mit Venturi Astrolab, Inc in Los Angeles/USA geschlossen. Beide Unternehmen entwerfen und entwickeln den Mond-Rover, der vom Start- und Landesystem Starship auf der Mondoberfläche abgesetzt wird. Er soll dann seine Effizienz, Lebensfähigkeit und Fähigkeit zur Durchführung wissenschaftlicher Experimente und kommerzieller Aktivitäten unter Beweis stellen.

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VW Golf R 333 Limited Edition

Stolze 76.410 Euro ruft der Wolfsburger Konzern für die auf 333 Fahrzeuge limitierte Auflage des Kompakt-Sportlers auf. Das Sondermodell basiert auf dem Golf R Performance und leistet 333 PS. Zu den Performance-Features zählen unter anderem das R-Performance Torque Vectoring mit Fahrdynamikmanager, das die Kraft des Antriebs nicht nur zwischen der Vorder- und Hinterachse, sondern auch zwischen den beiden Hinterrädern verteilt.

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Nissan Concept 2020 Vision Gran Turismo (2014)

Für die GT-Konzeptstudie nutzen die Designer die damals neuen digitalen Entwicklungsumgebungen, die die Ausdrucksmöglichkeiten bei Design- und Entwicklungsprozessen revolutionierten. In diesen Umgebungen konnten Ergebnisse viel schneller entwickelt und geteilt werden. Die virtuelle Umgebung, die dieses ermöglichte trug den Namen „Gran Turismo“. Die Styling-Studie entstand im direkten Dialog zwischen dem Design-Team in England, dass den Wagen virtuell modellierte, und den Entwicklern in Japan, die eine Vielzahl von technischen Evaluationen und Simulationen ins Projekt einbrachten.

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Ferrari 212 E "Montagna"

Ferrari 212 E Montagna (1969)

1969 ist das Jahr, in dem Ferrari erneut um den Titel in der Europabergmeisterschaft kämpfen will – und die Konkurrenz scheint stark: Porsches Bergspider 909 mit sagenhaft niedrigem Gewicht – man spricht von 375 Kilogramm – und hoher spezifischer Leistung scheint der Gegner zu sein, der geschlagen werden muss. Während Porsche das Florett bevorzugt, setzen die Italiener auf den Säbel. Da Modena nicht über das Stuttgarter Know-How im Leichtbau verfügt – der 212 E Montagna bringt 500 Kilogramm auf die Waage – muss Leistung her, und die gibt es in Form eines flachen Zweiliter-V12, der auf das 1,5-Liter-Formel-1-Aggregat aus den Jahren 1964 und 1965 zurückgeht. Damit stehen im ersten Anlauf gesunde 290 PS bei 11.800 Umdrehungen zur Verfügung – das soll reichen, um siegfähig zu sein.

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MG Cyberster

Im Sommer 2024 soll der elektrische Roadster ein neues Kapitel für MG aufzuschlagen, indem das Unternehmen zu seinen Wurzeln zurückkehrt. Ein Vorserienmodell wurde erstmals bei MG Motor UK in Marylebone, London, vorgestellt. Design-Director Carl Gotham und sein Team zeigten den attraktiv geformten Zweisitzer dort erstmals der Öffentlichkeit.

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Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2023

Auch hartnäckiger Dauernieselregen konnte das Vergnügen am diesjährigen Concorso d’Eleganza in den Anlagen des Grand Hotel Villa d’Este nicht beeinträchtigen. Man kennt das ja schon, dass zu dieser Jahreszeit öfter dicke Regenwolken über den südlichen Alpenhang ziehen. Das Publikum hatte sich vorausschauend mit Regenschirmen bewaffnet und die offenen Exponate fanden zeitweise Schutz unter Regenplanen.  

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Citroën Méhari (1968)

Vor 55 Jahren stellte Citroën in Deauville den Pick-up mit 28 bis 32 PS und einer ABS-Karosserie (Acrylnitril-Butadien-Styrol) vor, der vom Zeichentisch des Designers Roland de La Poype stammte. Er basierte auf der Plattform der Dyane 6 und wurde deshalb als Dyane 6 Méhari bezeichnet. In nahezu 20 Jahren, von 1968 bis 1987, wurden 144.953 Exemplare gebaut, darunter 1.213 Méhari 4×4. Der kleine Pickup wurde größtenteils im belgischen Forest produziert, aber auch in sieben weiteren Werken in Frankreich, Spanien und Portugal.

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