Ringbrothers „Tusk“

Der Custom Car Builder aus Spring Green in Wisconsin hat seiner neueste Kreation den legendären Dodge Charger von 1969 akribisch überarbeitet. Der von Grund auf neu konstruierte Wagen zelebriert das legendäre Original, wenngleich umfangreiche Kohlefaserkomponenten in Kombination mit einem modernen Fahrgestell, einer neuen Aufhängung und Mopars leistungsstärkstem Motor,  dem 1.000 PS starken Hellephant, verwendet werden. Der auf 100 Exemplare limitierte und aufgeladene V8 hat einen Hubraum von sieben Litern, der 1288 Nm Drehmoment an die Hinterräder liefert.

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Shelby Aluminium Continuation „Dragonsnake“ Roadster

Shelby American baut fünf Roadster als Hommage an die Werksrennwagen der 1960er Jahre. Das „Dragonsnake“-Programm startete in den 1960er Jahren, als eine kleine Gruppe junger Shelby-Mitarbeiter 1963 zwei Roadster baute und mit Erfolg Rennen fuhr. Carroll Shelby war beeindruckt und genehmigte den Bau von drei weiteren Fahrzeugen. Diese Geschichte nimmt Shelby American mit der Produktion von fünf neuen Roadstern wieder auf. 

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Toyota Camry XSE NASCAR

Für die NASCAR Cup Series (NCS) Saison 2024 haben TRD (Toyota Racing Development, U.S.A.) und Calty Design eine neue Silhouette entwickelt, die dem Karosseriedesign des kürzlich vorgestellten Toyota Camry XSE 2025 so nahe wie möglich kommen soll. Zu den neuen Merkmalen des Rennwagens gehört ein markantes „Hammerhead“-Design an der Frontpartie mit einem oberen Kühlschlitz, der in schlanke und breite Scheinwerfer übergeht.

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Tecno PA123 (1972 – 1973)/Tecno E731 (1973)

Die Brüder Luciano und Gianfranco Pederzani gründeten 1961 in Bologna die Firma Tecno, die zunächst Go-Kart-Chassis baute. Diese waren sehr erfolgreich und gewannen mehrere Meisterschaften. Nachdem in den sechziger Jahren die Formel 3 zur neuen Blüte kam, ging die Firma den Weg in den Formelsport und das sehr erfolgreich. Die Fahrer der Tecno-Formel-3-Autos mit Ford-Novamotor-Triebwerken konnten diverse Titel gewinnen. Da der Schritt von der Formel 3 zur Formel 2 nicht groß war, entwickelte Tecno ein Chassis für die Formel-2-Europameisterschaft. Die Formel-2-Werkswagen wurden von Clay Regazzoni aus der Schweiz und Francois Cevert aus Frankreich gefahren. Der Schweizer holte schließlich 1970 den Titel in die Emiglia-Romagna. Der Erfolg brachte Martini & Rossi als Sponsor auf den Plan, die schon eine Weile mit dem Einstieg in die Formel 1 liebäugelten.

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HWA Evo

Der Name Hans Werner Aufrecht hat in der Motorsportszene einen besonderen Klang. Der AMG-Gründer war lange für den Motorsport von Daimler-Benz verantwortlich und unter seiner Ägide entstanden eine Reihe von ikonischen Wettbewerbsfahrzeugen. So etwa der Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II, mit dem Klaus Ludwig 1992 den ersten DTM-Titel für die Stuttgarter holte. Mittlerweile ist die HWA AG die technische Heimat von Aufrecht und zusammen mit dem mit dem US-amerikanischen Restomod-Spezialisten Curated wird nun der HWA EVO auf der Basis des erfolgreichen DTM-Rennwagens entwickelt.

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Kamm 912c

Derjenige, dem ein Upgrade seines Porsche 912 360.00 Euro wert ist, wird bei der Manufaktur in Budapest fündig. Der bereits seit 2022 angebotene Restomod steht für eine Mischung aus Leistung und geringem Gewicht. Die 750 kg schwere Karosserie besteht aus einer Halbkohlefaser, wobei das originale Stahldach und die hintere Partie des Fahrzeugs mit Kohlefaser kombiniert wurden.

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Dino 206 S (1966)

Ferrari will ab 1968 in die Formel II. Das geht natürlich nur mit einem eigenen Motor – der kann aber nur eingesetzt werden, wenn er in einer Serie von mindesten 500 Exemplaren pro Jahr gebaut wird. Zudem zeigt der wirtschaftliche und sportliche Erfolg von Porsches 904 in den internationalen Zweiliter-Klassen, dass ein Rennwagen in kleinen Serien produziert und lukrativ verkauft werden kann. Deshalb kündigt Enzo Ferrari im Herbst 1964 an, dass für das Jahr 1965 ein Dino 1,6-Liter-Sport-Prototyp geplant ist, der die technische Basis für einen Ferrari Formel II nach dem ab 1967 gültigen Reglement bilden soll.

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McLaren GTS 

Der Nachfolger des GT soll Supercar-Fahrdynamik neben Alltagstauglichkeit und Komfort, insbesondere Fahrkomfort, Raffinesse und genügend Gepäckraum für tägliche Fahrten und längere Reisen bieten. Auf die Sicht nach vorne wurde bei der Entwicklung besonders geachtet, während eine große Glasheckklappe, verglaste C-Säulen und großen hinteren Seitenscheiben eine großzügige Sicht nach hinten gewährleisten. Die Bodenfreiheit kann mit der Fahrzeugliftfunktion von 110 mm auf 130 mm erhöht werden.

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Cheetah „Clarence Dixon Cadillac“ (1965)

Mit der diskrete Unterstützung von Vince Piggins, dem Leiter der Performance Product Group von General Motors, startete Bill Thomas zusammen mit seinem Konstrukteur Don Edmunds im kalifornischen Anaheim die Entwicklung des Cobra-Killers. Thomas hatte zunächst Corvettes modifiziert und dank seiner Aktivitäten im Rennsport erhielt er von Chevrolet die erforderlichen Komponenten: einen 327er Corvette-Motor, ein Muncie-Getriebe und passende Heckbaugruppen. Andere Komponenten kamen gleichfalls aus dem GM-Fundus wie etwa die NASCAR-spezifischen Trommelbremsen. Der Cheetah war zunächst als Styling-Übung gedacht, mit der Thomas General Motors die Fähigkeiten seiner Firma demonstrieren wollte, um weitere Aufträge zu akquirieren. Aber schon kurz nach dem Start des Projekts fiel die Entscheidung, den Wagen auch im Rennsport einzusetzen.

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Rodin FZERO

Für das Hypercar des neuseeländischen Herstellers hat die Test- und Entwicklungsphase begonnen und es hatte jetzt sein ersten Rollout auf der markeneigene Teststrecke auf der Südinsel. Das Projekt wurde in der  Nähe von Mount Lyford entworfen und entwickelt. Das dort angesiedelte Firmengelände umfasst drei Teststrecken und die Produktion. Zunächst erfolgten einige Installationsrunden und ein Systemcheck, bevor der Wagen auf die Strecke ging, um die ersten Entwicklungskilometer zu absolvieren

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Chrysler 300C 

Das letzte Exemplar der leistungsstarken Chrysler-Limousine, die ihre Karriere im Daimler-Chrysler-Konzernverbund begann und später dann bei Stellantis landete, lief nach zwölfjähriger Bauzeit im Montagewerk im kanadischen Brampton vom Band. Damit endet die Geschichte dieses Muscle Cars. Die besonders leistungsstarke finale Version ist eine Hommage an die Geschichte und hat einen 6,4-Liter-HEMI-Motor, 485 PS und stemmt 645 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle. Damit sprintet die Limousine in 4,3 Sekunden auf 100 km/h.

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Genesis X Gran Berlinetta Vision Concept

Der Gran Turismo spiegelt mit seiner Farbe Magma den Lavafarbton der koreanischen Vulkane und die Kultur des Landes. Die dynamisch fließende Form läuft im Heckbereich in einer für Genesis typischen elliptische Form aus. Diese Elypse wird vom Heckspoiler und dem Diffusor eingerahmt. Die Designer haben sich intensiv mit der Aerodynamik im Dienst eines niedrigen Luftwiderstandsbeiwerts auseinander gesetzt, um die Luftströme effektiv zu leiten.

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Toyota GR Supra „GT4 100th Edition Tribute“

100 Exemplare des GR Supra GT4 hat Toyota auf die Räder gestellt. Das hat die deutsche Dependance des japanischen Herstellers  zum Anlass genommen, um eine Sonderedition auf der Basis des GR Supra Lightweight mit manuellem Getriebe aufzulegen. Mit der teilt sich das Coupé die exklusive Außenfarbe Plasma Orange, die eigens für die Sammleredition „100 Edition“ entwickelt wurde.

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Essen Motor Show 2023

Die Tuning- und Performance-Szene ist äußerst lebendig. Jenseits der woken Berlin-Bubble tummeln sich viele PS-Afficionados, die mit großer Kreativität ihre Gefährte auf sehr persönliche Weise individualisieren. Das tun sie sehr professionell und finden bei der Industrie ein reiches Angebot, um ihre Träume umzusetzen. Rund 150 aufwendig getunte Fahrzeugen demonstrieren das mit Witz und Ironie. Ein Fiat 126 im Lancia Delta HF Evo-Look oder ein Minivan, dessen Antrieb ein Motorrad und dessen Kette im Laderaum besorgt, stehen in schöner Eintracht neben bunt folierten Sportwagen mit ausladendem Spoilerwerk oder einem VW Golf mit Zehnzylinder-Mittelmotor.

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Audi RS Q e-tron

Vor seinem dritten Einsatz bei der Rallye Dakar im Januar 2024 ist der elektrische Rallye-Prototyp mit Hochvoltbatterie und Energiewandler in vielen Bereichen überarbeitet worden. Im besonderen Fokus stand die Sicherheit: Nach den Unfälle von Stéphane Peterhansel und Carlos Sainz im letzten Jahr galt ein Augenmerk, die maximale vertikale Beschleunigung bei Landungen nach großen Sprüngen zu verringern. Durch die Arbeit mit Federn, Dämpfern und der Anschlagsbegrenzung im Fahrwerk haben die Ingenieure einen Teil der Last zeitlich besser verteilt. Einen weiteren Beitrag leisten die neuen Ausschäumungen der Sitze. Die CFK-Crashbox am vorderen Ende der Chassisstruktur fällt nun länger aus, ohne dabei den im Gelände so wichtigen Böschungswinkel zu beeinträchtigen. Sie absorbiert die bei derartigen Unfällen auftretende Energie besser als zuvor.

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