50 Jahre Porsche 914

50 Jahre Porsche 914

Als erster deutscher Hersteller brachte Porsche 1969 mit dem 914 einen serienmäßigen Mittelmotor-Sportwagen auf den Markt. Entstanden als Kooperationsprojekt mit Volkswagen gab es den neuen Zweisitzer in zwei Varianten mit unterschiedlicher Bezeichnung: Als VW-Porsche mit Vierzylinder-Boxermotor und in den USA als Porsche mit dem Sechszylinder-Triebwerk aus dem 911 T.
Das neu entwickelte VW-Triebwerk leistete anfangs dank Einspritzung 80 PS aus 1,7 Litern Hubraum. Der zwei Liter große Porsche-Sechszylinder kam dagegen auf 110 PS.

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1967 F1 JimClark Zandvoort Ford Cosworth

Ford Cosworth DFV

Am 4. Juni 1967 kreuzte Jim Jim Clark im Lotus 49-Ford beim Großen Preis der Niederlande in Zandvoort als Erster die Ziellinie. Gleich bei seiner Rennpremiere hatte der Ford Cosworth DFV seinen ersten Sieg errungen. Es sollte der Auftakt zu einer bis heute beispiellosen Erfolgsgeschichte sein. In den folgenden 262 Grands Prix gewann der Achtzylinder 155 Mal. Zwischen 1968 und 1982 eroberten zwölf Fahrer und zehn Rennställe mit dem Ford Cosworth V8 den WM-Titel.

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Abarth 124 Rallye

Abarth Rally Cup 2019

In der Saison 2018 trat der Abarth 124 Rallye überaus erfolgreich im FIA R-GT Cup an, den Raphael Astier und sein Co-Pilot Frédéric Vauclaire vorzeitig gewinnen konnten. Auch bei der European Rally Championship und verschiedenen nationalen Meisterschaften überzeugte der italienische Zweisitzer durch sein Leistungspotential und konnte mehr als zwanzig Siege einfahren.
2019 wird erneut der Abarth Rally Cup für Privatfahrer ausgeschrieben. Der anspruchsvolle Markenpokal findet während sechs Läufen der FIA Rallye-Europameisterschaft statt. Die jeweiligen Sieger dürfen sich über üppige Preisgelder freuen.

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Ferrari P80/C (2019)

Ferrari P80/C

Ferrari etablierte mit den FXX-Modellen und dem FXX K eine neue Tradition. Diese hochpotenten Sportwagen für einen überschaubar kleinen Kreis von Connaisseuren sind nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen und mit sündhaft teurer Spitzentechnik ausgerüstet.
Nun folgt der Ferrari P80/C. Chefdesigner Flavio Manzoni entwickelte in Zusammenarbeit mit den hauseigenen Ingenieuren und Aerodynamikern ein Einzelstück für einen Sammler mit einer langen und intensiven Beziehung zum Haus in Maranello. Dessen Wunsch war, sich einen modernen Sportwagen bauen zu lassen, der einerseits den Geist legendärer Rennwagen aus den 1960ern wie etwa dem 206S oder dem 330/P4 transportiert, andererseits aber radikal modern ist. Sinnlich wie die Alten also, und muskulös und effizient wie die Neuen.

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Divo1

Bugatti „Divo“

Straff schmiegt sich die Karosserie des Divo um die Bugatti-Technik. Der nach dem Targa Florio-Sieger der Jahre 1928 und 1929, Albert Divo, benannte Supersportler basiert zwar auf dem Chiron, wirkt aber deutlich dynamischer. Vor allem die Seitenlinie unterscheidet sich: der charakteristische Bugatti-Bogen ist wesentlich kleiner, die Aerodynamikbauteile fallen dagegen eine Nummer größer aus.
Das ist nicht nur gefällig, sondern optimiert auch den Fluss der vorbeiströmenden Luft. Ein größerer Frontspoiler, seitliche Schürzen und der opulente Heckspoiler sollen nur eins – mehr Querdynamik ermöglichen

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Mercedes 500E/E 500 (W124)

Mercedes 500E/E 500 (W124)

Auf dem Pariser Salon vom 4. bis 14. Oktober 1990 stellt Mercedes-Benz den 500 E vor. Dem neuen, auf 500 Exemplare limitierten Topmodell der 124er Baureihe haben die Stuttgarter einen Fünfliter-V8-Motor gegönnt. Von außen aber ist die 326 PS starke Limousine erst auf den zweiten Blick von seinen Schwestermodellen zu unterscheiden. Vor allem die leicht ausgestellten Kotflügel, die um 23 Millimeter tiefergelegte Karosserie und die modifizierte Bugschürze mit eingelassenen Nebelleuchten weisen ihn als Topmodell der Baureihe aus.

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Aston Martin Vanquish Vision Concept

Aston Martin Vanquish Vision Concept

Mit dem Vanquish Visison Concept stellen die Engländer dem radikalen Valkyrie einen Mittelmotorsportwagen von verbindlicherem Charakter zur Seite. Zahm ist er aber nicht, denn er wurde auf Höchstleistung konzipiert. Geringes Gewicht, Spitzentechnologie und aerodynamische Effizienz bestimmen jeden Aspekt des Designs. Auch wenn die Straße sein zuhause ist, soll er gleichzeitig schnelle Rundenzeiten auf der Rennstrecke ermöglichen.
Optisch ist das Konzept recht klassisch. Fließende und sinnliche Formen, gepaart mit Athletik und Modernität sind die entscheidenden Qualitäten, um den unverwechselbaren Charakter und die Fähigkeiten von Aston Martins erstem Mittelmotor-Serien-Superwagen auszudrücken.

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Toyota GR Supra GT4 Concept

Toyota GR Supra GT4 Concept

Die GT4 ist eine der populärsten Rennsportserien der Welt: Nationale und regionale Wettbewerbe gibt es in Europa, Nordamerika, Asien und Ozeanien.
Unmittelbar nach der Serienversion stellt Toyota nun eine GT4-Version des GT4 Supra vor. Im Vergleich zum Seriencoupé hat die Studie in der Länge zugelegt, ist zugleich aber flacher. Ein eigens konzipierter Frontdiffusor und ein großer Heckflügel reduzieren den Luftwiderstand und erhöhen den Abtrieb.

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Aston Martin Valkyrie

Aston Martin Valkyrie

Das Vorzeigestück der Kooperation von Aston Martin und Red Bull Advanced Technologies, der Vollhybrid „Valkyrie“ vom Zeichenbrett des legendären Aerodynamikers Adrian Newey, geht technisch auf die Zielgerade. Das Herzstück des Antriebsstrangs ist ein 65-Grad-Saugmotor mit zwölf Zylindern und 6,5-Liter Hubraum. Die Spitzenleistung von 1.000 PS liegt bei 10.500 U/min an und die Literleistung beträgt 153,8 PS. Das Spitzenmoment des Verbrenners beträgt 740 Nm bei 7.000 U/min, wobei das Batterie-Hybridsystem weitere Leistung liefert.

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Ferrari F8 Tributo

Ferrari F8 Tributo

Der F8 Tributo, vom hauseigenen Centro Stile geszeichnet, ersetzt den 488 GTB. Deutlich höhere Performance sowie eine verbesserte Fahrzeugkontrolle standen bei der Entwicklung ganz vorne auf der Agenda. In Zahlen liest sich das so: 720 PS – also 50 PS mehr als beim Vorgänger –, eine Steigerung der aerodynamischen Effizienz um zehn Prozent und der Einsatz der jüngsten Generation des Side Slip Control Systems SSCS. Zudem wurde das Trockengewicht im Vergleich zum 488 GTB um 40 kg gesenkt. Das steigert Ansprechsprechverhalten und Fahrspaß. Das gilt auch für den „Ferrari Dynamic Enhancer“ (FDE+) und besonders deren „Race“-Einstellung, die es ermöglichen soll, ohne Sicherheitseinbussen das Limit auszureizen.

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Ginetta Supercar 2019

Ginetta Akula

Ginetta gibt es seit 1958 und ist in den letzten Jahren im wesentlichen als Lieferant von Rennwagen für die WEC unterwegs gewesen. Aushängeschild war ein LMP1-Projekt, dass, obwohl nicht sonderlich erfolgreich, nun als Basis für einen Supersportwagen dient, der die Erfahrungen zu Geld machen soll.
Der technische Standard ist dementsprechend hoch: der Antriebstrang ist eine Eigenentwicklung, der Sechsliter-90-Grad-Aluminium-V8 leistet über 600 PS und entwickelt ein Drehmomentwerten von 700 Nm. Das Chassis ist ein Monocoque aus Kohlefaser und mit einer Karosserie aus dem gleichen Material verkleidet

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Lamborghini Huracán EVO Spyder

Lamborghini Huracán EVO Spyder

Offen geht es nicht schneller. Lamborghini stellt dem neuen Huracán Coupé einen Spyder zur Seite. Der,   „Evo“ genannt, wird von einem 5,2-Liter-V10-Motor angetrieben und zwar in der bislang dem „Performante“ vorbehaltenen Version mit 640 PS (470 kW). Damit ist der offene Zweisitzer im wahren Sinn des Wortes atemberaubend: maximal 325 Stundenkilometer sind möglich und wer sich mit schnellen Cabrios auskennt weiß, dass diese geballte Kraft die Gesichtshaut kräftig nach hinten zieht. Auch die Beschleunigung kann sich sehen lassen – in 3,1 Sekunden spurtet der Zehnzylinder auf Hundert, was auch dem gewaltigen Drehmoment von 600 Nm bei 6.500 U/min geschuldet ist. 

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Renault Spider

Renault Spider (1995 – 1999)

Der Renault Spider ist was für Hartgesottene. Komfort ist ein Fremdwort, denn der Zweisitzer war ursprünglich für eine Rennserie im Formel-1-Rahmenprogramm geplant und ist deshalb nackt und pur. Der Mangel an Behaglichkeit beschränkt sich beileibe nicht nur auf die Inneneinrichtung, auch Fahrwerk, Lenkung und Bremsen verlangen den vollen Körpereinsatz. Man muss aber zugeben: die Sitze sind gut, das lederummantelte Lenkrad klein und griffig und die verstellbaren Pedale aus massivem Aluminium sind so schön, dass das Herz aufgeht. Der schmale Windabweiser der ersten Serie ist, trotz gegenteiliger Behauptung, so wenig effektiv, dass man sich mit Freude einen Helm aufsetzt.

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AMG SLC 43 Final Edition

AMG SLC 43 Final Edition

Nachdem Mercedes-Benz 1994 die Studie des SLK in Turin und Paris gezeigt hatte und die Publikumsreaktionen ausgesprochen positiv waren, ging der kompakte Roadster mit dem innovativen Metalldach 1996 in Produktion. Seitdem ist der Zweisitzer fester Bestandteil im Modellprogramm der Stuttgarter.
Die aktuelle Baureihe, seit April 2016 im Programm, ist die dritte und letzte. Deshalb gibt es nun eine „Final Edition“, die mit einer umfangreichen Ausstattung und speziellen Interieurs aufwartet. Spitzenmodell ist der „AMG SLC 43 Final Edition“, der exklusiv in „Sonnengelb“ ausgeliefert wird, einer Farbe übrigens, die unter dem Namen „Yellowstone“ schon 1996 im Programm war.

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Toyota GR Supra Gazoo Racing

Toyota GR Supra

Es wurde Zeit. Lange 17 Jahre hat es gedauert, bis Toyota einen neuen Supra auf die Straße bringt. Und der ist, verglichen mit seinen Vorgängern, vergleichsweise kompakt. Ein kurzer Radstand, die breite Spur, ein vergleichsweise geringes Gewicht von 1570 Kilogramm sowie ein niedriger Schwerpunkt sowie eine hochfeste Karosserie versprechen Agilität und ein gutes Handling.
Die Karosserie folgt den ewigen Wahrheiten der Sportwagen-DNA: eine lange Motorhaube und ein kompaktes, flach abfallendes Greenhouse mit Platz für Zwei sowie eine Stirnfläche, die so niedrig ist, wie es die Gesetzgebung erlaubt, sollen dem Fahrtwind wenig Widerstand leisten. Auch für das „Double Bubble“-Dach, ein Zagato-Zitat, wird Aerodynamisches als Grund genannt.

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