Cooper-Maserati T81 (1966)

Cooper-Maserati T81 (1966)

Der britische Rennstall, der Ende der 1950er-Jahre die Mittelmotor-Revolution in der Formel 1 ausgelöst hatte, entwickelte für das neue Dreiliterreglement, das ab 1966 gelten sollte, den T81. Dieser wurde von einem relativ schweren Maserati-36-Ventiler-V12 angetrieben, was sich im Lauf der Saison als deutliches Handicap erweisen sollte. Der Cooper-Maserati V 12 entstand nach dem Zusammenschluß John Coopers mit Chipstead-Motors, dem Maserati-General­importeur für Großbritannien. 

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Alpine Alpenglow Hy4

Alpine Alpenglow Hy4 

Der neue Bolide ist weit mehr als ein Konzept, sondern ein Rennsport-Prototyp mit Kohlefaser-Monocoque und einem 340 PS starken Zweiliter-4-Zylinder-Turbomotor. Als eine Weiterentwicklung der Studie, die 2022 auf dem Pariser Salon präsentiert wurde, ist er – neben dem erstmals verwendeten neuen Wasserstoffantrieb – ein Vorgriff auf die künftige Ausrichtung der Marke bei Design und nachhaltiger Innovation. Am 11. Mai sollte der Alpenglow Hy4 im Vorfeld der 6 Stunden von Spa-Francorchamps erstmals auf die Rennstrecke gehen, was aber durch Elektronikprobleme verhindert wurde.

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BMW M4 CS

BMW M4 CS 

Das neue Performance-Modell, von BMW zwischen dem M4 Competition Coupé und der limitierten 1000er Auflage des M4 CSL positioniert, leistet 550 PS und 20 PS mehr als der Competition,  der zudem 20 Kilogramm mehr Gewicht bewegen muss. Die Leistungswerte beeindrucken: in 3,4 Sekunden geht es von 0 auf 100 km/h, aus dem Stand bis 200 km/h vergehen nur 11,1 Sekunden. Das ist auch dem eindrucksvollen Drehmoment geschuldet. Zwischen 2750 und 5950 U/min liegen kontinuierlich 650 Newtonmeter an. 

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Cadillac Lyriq

Cadillac Lyriq

Nachdem die amerikanische Luxusmarke zuletzt nur noch in der Schweiz, in Schweden und in Frankreich präsent war, geht sie aktuell wieder auf Expansionskurs. Zusätzlich zur Online-Vermarktung soll es auch in Deutschland neue Händler geben. Die Standorte werden zunächst München, Berlin, Köln, Hamburg und Frankfurt sein. Grund für den neuen Optimismus ist der Lyriq, der wie zwei weitere Elektro-Modelle der Marke auf der Ultium-Plattform von General Motors aufbaut. 

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Ferrari 166 MM Barchetta

Ferrari 166 MM Barchetta

Der Ferrari 166 MM ist mit seiner feinen und unprätenziösen Karosserie, der langen fließenden Motorhaube und dem kurzen prägnanten Heck, eine der prägenden Sportwagen-Ikonen der 1950er Jahre. Benannt ist der kompakte Zweisitzer nach der Mille Miglia, dem wohl bedeutendsten Strassenrennen der damaligen Zeit. Chefdesigner Carlo Anderloni entwickelte 1948 die betörend klaren Formen für die Mailänder Carrozzeria Touring. Diese war für ihre „Superleggera“-Gitterrohrrahmen berühmt und konnte auch mit Eleganz überzeugen. Im Vergleich zum 125S, aus dem der 166 MM entwickelt wurde, ist die Barchetta („kleines Boot“) ein Meisterwerk des einfachen Stils.

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Retro Classics Stuttgart 2024

Retro Classics Stuttgart 2024

Wir jede Händlermesse ist auch die Stuttgarter Messe vom Angebot abhängig. Das wurde in diesem Jahr am starken Angebot von Porsche und Mercedes bei den Youngtimern deutlich. Neben deren ohnehin hohen Attraktivität waren die Gründe dafür sicher das 50jährige Jubiläum des Porsche Turbo oder die Jahrestage von Mercedes-Benz 190 E 2.3-16 und W124, beide 1984 erstmals am Markt und somit im Fokus des Interesses. 

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Mercedes-Benz 300 SL 1952

12. März 1952: Mercedes-Benz 300 SL wird vorgestellt

 „Sehr geehrte Schriftleitung! Der neue Mercedes-Benz Sportwagen Typ 300 SL (Super-Leicht) wird in dieser Woche erstmalig Versuchsfahrten in der Öffentlichkeit durchführen. Aus diesem Anlass übersenden wir Ihnen anliegend die technischen Daten dieses Fahrzeugs und ein Foto.“ So kündigt das Unternehmen in einer Pressemitteilung am 10. März 1952 das Debüt des 300 SL (Baureihe W 194) an. Zwei Tage später wird das Fahrzeug auf der Autobahn Stuttgart–Heilbronn, der heutigen A 81, ausgewählten Journalisten vorgestellt.

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ARES „Cafe Racer Project“

ARES „Cafe Racer Project“

Das elektrische Motorrad im Retro-Look von Real Motors INC in Arlington, Massachusetts verbindet in seinem Design visuelle Pattern aus Science-Fiction-Filmen und klassische Zweirad-Formen. Eine geschwungene, offene Karosserie verbirgt Motor und Batterien, die jedoch, ganz nach dem Blickwinkel des Betrachters, sichtbar sind. Ein orangefarbener Streifen bildet einen starken visuellen Akzent zu der Gestaltung der aufgebrachten Texte und Zahlen in präzise definiertem Grafik-Design. Eine rote Beleuchtungslinie am Heck des Motorrads signalisiert, wenn geparkt oder gebremst wird.

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Ferrari 12Cilindri

Ferrari 12Cilindri

Der neue Gran-Turismo,  den es als Coupé und als Spider geben wird, gibt von den Modellen der 1950er und 1960er Jahre inspiriert. Das wesentliche Charakteristikum der neuen Baureihe ist ein als Front-Mittelmotor angeordneter V12-Sauger, der damit auch dem allerersten Ferrari-Triebwerk seine Referenz zollt. In der neuesten Version entwickelt das klassischste aller Triebwerke aus Maranello 830 PS und ein maximales Drehmoment von 9500/min. 80 Prozent des Drehmomentmaximums liegen bereits bei 2500 Touren an, weshalb das Aggregat spontan auf Gaspedalbefehle reagiert und kontinuierlich Kraft bereitstellt.

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Škoda Vision Gran Turismo

Škoda Vision Gran Turismo 

Für den Einsatz in der virtuellen PlayStation-Rennsimulation Gran Turismo 7  hat die tschechische Firma einen vollelektrischen Einsitzer entwickelt. Die Inspiration des Designs liefern der Škoda 1100 OHC Spider aus dem Jahr 1957 und die neue „Modern Solid“ genannte Designsprache.  Der Spider aus dem Jahr 1957 wurde für die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen von Le Mans entwickelt. Unter Leitung von Oliver Stefani zeichnete das Škoda Design Team einen offenen Einsitzer, der Designelemente des legendären 1100 OHC mit zeitgenössischen Details wie einem geteilten Heckflügel kombiniert. Die Designsprache „Modern Solid“ hingegen wird die kommenden elektrischen Škoda Modelle prägen. 

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Porsche Supercup eFuels

Porsche Supercup: fast CO2-neutral mit eFuels 

eFuels aus der Porsche-eigenen Pilotanlage Haru Oni im südchilenischen Punta Arenas werden in der nächsten Saison im Mobil 1 Supercup eingesetzt, der traditionell im Rahmenprogramm der Formel 1 ausgetragen wird. Damit setzt das Stuttgarter Unternehmen ein Zeichen auf dem Weg zu einem möglichst CO2-neutralen Motorsport und übernimmt beim Einsatz dieser Treibstoffe eine Vorreiterrolle.

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TWR Supercat

TWR Supercat

Das Kürzel TWR steht für Tom Walkinshaw Racing. Das Team setzte in den 1980er Jahren diverse Jaguar–Boliden in unterschiedlichsten Rennserien ein und führte 1988 den Jaguar XJR-9 zum Sieg in Le Mans. Der Restomod „Supercat“ basiert auf der Jaguar XJS-Plattform und ist ein aufgeladener V12-Super-GT mit mehr als 600 PS. Bei der Realisierung dieses Erstlings von TWR liessen sich die Macher von den Wagen inspirieren, die Tom Walkinshaw in Rennen erfolgreich eingesetzt hat: Tourenwagen, die Le Mans-Prototypen XJR-9 und XJR-15, aber auch durch den Supersportwagen XJ220, der nie in Wettbewerben eingesetzt wurde.

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Volkswagen ID Code

Volkswagen ID Code

VW geht es bei der Studie um eine weltweit neue SUV-Designsprache und auch um einen Hinweis auf die zukünftige Ausrichtung der Marke auf dem chinesischen Markt. Angesichts der komplizierten Marktsituation der elektrischen Volkswagen in Fernost planen die Wolfsburger ein eigenes Produktportfolio mit beschleunigter Elektrifizierung sowie speziell für den chinesischen Markt entwickeltem Design. Denn die Bedürfnisse der dortigen Kundschaft unterscheiden sich von denen der Europäer. Hier geht es mehr um ausgefeiltes digitales Equipment und technische Spielereien. Das coupéhafte SUV dient nicht nur dm simplen Transport, sondern ist ein digitaler Avatar, der auf andere Verkehrsteilnehmer reagiern kann und seine Besitzer mit Informationen und Unterhaltung versorgt.

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Genesis X Gran Berlinetta Tribute

Die Studie des koreanischen High-End-Herstellers ist Teil eines High-Performance-Programms namens „Magma“. Als Hommage an die Rennfahrerkarriere des Markenbotschafters Jacky Ickx ist das Konzeptmodell außen in „Midnight Blue“ lackiert und mit einem weißen Streifen versehen, der an den Rennhelm des belgischen Rennfahrers erinnert. Das Coupé wird von einem elektrisch unterstützten Lambda 11 V6-Front-Mittelmotor angetrieben. 

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McLaren M15 (1970)

Bruce McLaren fehlte es nie an Ehrgeiz oder Mut und sein Wunsch nach Erfolg beim Indianapolis 500 entsprang beidem. Das berühmteste Rennen Amerikas hatte sich bereits als Magnet für die britischen Teams von Lotus, Brabham und Lola erwiesen, die vom Glanz des bedeutendsten Rennen der USA und natürlich auch von der Höhe des riesigen Preisgelds angezogen wurden. Der McLaren M15, auf pure Geschwindigkeit ausgelegt, wurde für das Rennen 1970 entwickelt und war der erste McLaren mit Turbolader. Der stammte vom amerikanischen Hersteller Garrett und brachte den hinten angebrachten Vierzylinder-Offenhauser-Motor auf rund 650 PS.

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