75 Jahre Porsche Sportwagen

1948 verwirklicht Ferry Porsche seinen Traum von einem Sportwagen: Mit seinem Team fertigt er den Porsche 356 „Nr. 1“ Roadster. Es ist die Geburtsstunde einer legendären Marke und der Grundstein für eine beispielhafte Erfolgsgeschichte. Porsche würdigt das Jubiläum im Jahr 2023 mit Feierlichkeiten auf der ganzen Welt und der Studie Porsche Vision 357. Den Auftakt bildet die Sonderausstellung „Driven by Dreams. 75 Jahre Porsche Sportwagen“. Sie eröffnet am 27. Januar im „DRIVE. Volkswagen Group Forum“ in Berlin und dauert bis zum 10. September 2023.

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VW Golf Bimotor (1987)

Speziell für das legendäre Pikes-Peak-Rennen von 1987 entstand der Prototyp mit seinen zwei Motoren. Der 1,8-Liter-Motor des Golf 2 GTI 16V mit KKK-Turbolader kommt vorne und hinten zum Einsatz  und beide Aggregate generieren eine Leistung von jeweils 326 PS.  Die Pferdestärken müssen lediglich 1020 kg bewegen. Beide Motoren über ein eigenes Hewland-Renngetriebe, also kann der Golf mit Allradantrieb oder alternativ mit Vorder- oder Hinterradantrieb bewegt werden. Das spartanische Cockpit verfügt nur über die notwendigsten Schalter und Instrumente, die auf nacktes Blech montiert sind. Es gibt zwei Starterknöpfe, zwei Kraftstoffpumpenhebel, aber nur einen Drehzahlmesser.

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Vanwall Vanderwell S Plus

Colin Kolles, Ex-Formel-1-Manager und seit 2009 mit seinem Team ByKolles im Langstreckensport engagiert, will 2023 mit dem LMH-Prototyp am 24 Stundenrennen von Le Mans teilnehmen und hat dafür den Namen Vanwall reaninimiert. Vanwall war ein britisches Formel-1-Rennteam, das von Tony Vandervell gegründet wurde, zwischen 1951 und 1960 bestand, und für das renommierte Piloten wie Stirling Moss und Tony Brooks an den Start gingen. 1958 gewann das Team die Konstrukteurswertung in der Formel 1. 2014 wurde im bayerischen Grading die Vanwall GmbH gegründet. Neben dem Le Mans-Hypercar geht die Marke, – ein Novum –, mit einen batteriebetriebenen straßentauglichen Kompaktwagen auf den Markt.

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InterClassics Maastricht 2023

Bei der traditionellen Messe in Maastricht lag der besondere Fokus der Sonderausstellung auf die Formel-1-Geschichte der Rennstrecke von Zandvoort. Die Organisatoren präsentierten eine Auswahl historischer F1-Autos aus jedem Jahrzehnt des Dünen-Kurs. Neben einer Reihe historischer Formel-1-Boliden stand natürlich der Red-Bull-Rennwagen des zweifachen Weltmeisters Max Verstappen im Fokus. Darüber hinaus konnten die zahlreiche Zuschauer mehr als 1.000 hochwertige Oldtimer, Youngtimer und Supersportwagen bewundern und auch kaufen.

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APAL Formel-Vau (1965)

Die belgische Rennwagenfirma APAL, auch bekannt als Ateliers de Construction de Poids Légers, war in der Stadt Gistel, im Westen Belgiens, ansässig. Die Firma wurde in den 1950er Jahren gegründet und hatte ihren Schwerpunkt auf der Konstruktion und dem Bau von Rennwagen. Eines der erfolgreichsten Produkte von waren die Formel Vau Rennwagen, die in den 1960er und 1970er Jahren entwickelt wurden. Sie waren mit einem VW-Vierzylindermotor ausgestattet, der etwa 60 PS leistete, und erreichten Geschwindigkeiten von bis zu 140 km/h.

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ADAC Eifel Rallye Festival 2023

Das Wochenende vom 27. bis 29. Juli wird wieder zum Treffpunkt für die Fans des historischen Rallye-Sports. Über 150 Originale oder originalgetreue Boliden werden in Daun in der Vulkaneifel die Geschichte des faszinierenden Sports präsentieren. Die Fans dieses ‚Klassentreffens‘ der Rallye-Geschichte können die Wettbewerber zweifach genießen. Entweder auf den Demonstrationsstrecken in der Vulkaneifel, wo die Teilnehmer ihre automobilen Zeitzeugen in Bewegung zeigen. Die zweite Gelegenheit bietet sich in der Rallyemeile in der Innenstadt von Daun. Immer dann, wenn die Fahrzeuge nicht auf den Demonstrationsstrecken unterwegs sind, stehen sie hier.

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Aston Martin DBS 770 Ultimate

Die Produktion der aktuellen DBS-Generation nähert sich ihrem Ende und die letzte Ausgabe, der DBS 770 Ultimate, ist gleichzeitig der schnellste und leistungsstärkste je gebaute. Der Ultimate ist sowohl als Coupé als auch als Volante erhältlich und es wird nur 300 Coupés und 199 Volantes geben. Der englische Super-GT verfügt über einen 5,2-Liter-V12-Motor mit Vierfachnockenwelle und 60-Grad-Drehung. Er leistet jetzt 770 PS bei 6.500 U/min und entwickelt ein Drehmoment von 900 Nm zwischen 1.800 und 5.000 U/min.

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100 Jahre BMW-Boxer
auf der Retro Classics 2023

1923 startete BMW die Produktion von Motorrädern, und 100 Jahre später sind die „Boxer aus Berlin“ stärker denn je. Die Retro Classics, die vom 23. bis zum 26. Februar in der Messe Stuttgart stattfindet, feiert das exklusive Jubiläum im Rahmen einer Sonderschau. Im Gründungsjahr entstand mit der „R32“ das erste Motorrad des Hauses BMW, sie legte den Grundstein für eine nunmehr 100 Jahre währende Erfolgsgeschichte, und ihre wesentlichen Konstruktionsmerkmale verkörpern auch heute noch die DNA der meisten BMW Motorrad Modelle: Boxer-Motor, Kardan-Antrieb und Doppelrohr-Rahmen.

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Alpine A500-Gordini F1 (1976)

Der erste Formel 1 von Alpine entstand schon 1968 und wurde sogar getestet. Da er aber angeblich ohne die Zustimmung des Alpine-Gründers und Eigentümers Jean Redelé entstand, wurde das Projekt beendet. 1975 erst entstand mit der Alpine A500, die 1975 und 1976 in Dieppe gebaut wurde, ein Nachfolger. Dieser Wagen, auch als „Laboratoire“ bekannt, war der Vorläufer der späteren Formel-1-Aktivitäten vom Mutterkonzern Renault.

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Maserati MC12 (2004)

Der Supersportwagen basierte auf der Plattform des Ferrari Enzo. Das Auto teilte viele Komponenten mit dem Enzo, einschließlich des Chassis, der Aufhängung und des Antriebsstrangs. Der MC12 verfügt über einen 6,0-Liter-V12-Motor, der vom Enzo-Triebwerk abgeleitet ist, aber auf eine höhere Leistung, nämlich 621 PS, gebracht wurde. Der Wagen verfügt zudem über das gleiche Getriebe und den gleichen Hinterradantrieb . Darüber hinaus verfügt der MC12 über eine Karosserie aus Kohlefaser, die von Ferrari gebaut wurde, und benutzt dasselbe Aerodynamikpaket wie der Enzo.

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Megane R.S. Ultime

Mit einer auf 1.976 Exemplare limitierten Auflage zelebrieren die Franzosen das letzte Modell unter dem Logo von Renault Sport. Künftig werden die Sportmodelle der Renault Group den traditionsreichen Namen Alpine tragen. Kennzeichen des Megane R.S. Ultime sind vom neuen Marken-Logo inspirierte grafische Elemente auf Dach, Motorhaube, hinterem Stoßfänger, Türen und Kotflügeln. Vier Karosseriefarben wird es geben: Black-Pearl-Schwarz, Perlmutt-Weiß, Sirius-Gelb und Tonic-Orange. Ein weiteres spezielles Detail ist das auf der rechten Fahrzeugseite eingravierte Gründungsjahr von Renault Sport, 1976, auf das sich die auf 1.976 Exemplare limitierte Edition bezieht.

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Lamborghini Bravo (1974)

Der Bravo ist wohl der schönste Lamborghini, der nie gebaut wurde. Seine Rolle sollte die eines agileren und leichteren Urraco sein. Dieser, 1974 vorgestellt und in Serie gegangen, war mit wenig Fortüne gestartet, weil das 2+2-Konzept des Mittelmotorsportwagens bei der Kundschaft wenig Anklang fand. Lamborghini überliess Bertone einen Drei-Liter-V8 mit 300 PS sowie ein Urraco-Fahrgestell, das die Basis für das neue Design bilden sollte. Chefdesigner Marcello Gandini machte sich daran, einen neuen Sportwagen zu zeichnen.

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AC Cobra GT Roadster

Großbritanniens ältester aktiver Fahrzeughersteller hat die ersten Details und Bilder des neuen AC Cobra GT Roadster veröffentlicht, der dieses Jahr offiziell vorgestellt wird. Der Roadster, der das Design des 61 Jahren alten Modells revolutionieren soll, ist das Ergebnis von drei Jahren intensiver Entwicklung. Ins Licht der Öffentlichkeit soll er zum 122-jährigen Bestehen der Marke treten, das im Frühjahr 2023 gefeiert wird. Der neue Cobra ist als Grand Tourer konzipiert, der Geschwindigkeit, Agilität und Ausgewogenheit mit Komfort und Zweckmäßigkeit verbinden soll.

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Rétromobile 2023:
60 Jahre Porsche 911

Die „Rétro“, die vom 1. Februar bis zum 5. Februar 2023 an der Porte de Versailles in Paris stattfindet, feiert den Sechzigsten Geburtstag der Sportwagenikone. Ferry Porsche, der Gründer der nach ihm benannten Sportwagenmarke, hätte die Philosophie des 911 nicht besser auf den Punkt bringen können: „Es ist das einzige Auto, mit dem man von einer afrikanischen Safari nach Le Mans, dann ins Theater und dann auf die Straßen von New York fahren kann.“ Der 911 steht seit fast sechzig Jahren im Rampenlicht. Er verkörpert den Geist und die Genialität von Porsche. Seine Geschichte ist untrennbar mit der Geschichte der Marke verbunden.

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