Rétromobile 2023: Le Mans – Eine Feier technischer Innovationen

Unter dem Thema „Die 24 Stunden von Le Mans: Ein Testgelände für neue Technologien“ erweist die Rétromobile, die vom 1. Februar bis zum 5. Februar 2023 an der Porte de Versailles in Paris stattfindet, dem Innovationspotenzial des legendären Klassiker die Referenz. Technologische Innovation und Fortschritt sind das Lebenselixier des Rennens, das rund um die Uhr stattfindet. So haben sich die drei Gründer diese neue Herausforderung vorgestellt.

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Alfa Romeo Navajo (1976)

Ende der 1960er-Jahre bis Mitte der 1970er-Jahre wurden auf der Basis des Alfa-Romeo-Sportprototypen 33 mit Zweiliter-V8-Motor eine Reihe von Studien erstellt, von denen der 33 „Stradale“ mit seinen ausgewogenen, fließenden Formen sicher der bekannteste ist. Der radikalste dieser Prototypen ist der 1976er „Navajo“ von Bertone. Das sportliche Coupé nutzt das ursprüngliche Rohrrahmen-Chassis, welches aber verlängert wurde, um genügend Raum für zwei Passagiere zu schaffen. Die Karosserie besteht vollständig aus Glasfaser und verleiht dem Coupé ein hervorragendes Leistungsgewicht.

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Abarth SE010/SE20 „Due Fari“ (1968)

Der neue Rennwagen aus Carlo Abarth Rennwagenmanufaktur mit dem markanten Doppelscheinwerfergesicht ist ein direkter Abkömmling des Heckmotorprototyps, mit dem Peter Schetty 1967 um das europäische Berg-Championat konkurriert. Der Neue hat wie dieser einen Heckmotor – der 270 Stundenkilometer schnelle Reihen-Vierzylinder-Vierventiler wird von Weber-Doppelvergasern gefüttert und leistet jetzt 250 PS bei 8700 U/min – und eine neu gestaltete Karosserie. Der neue Zweiliter startet jedoch nicht bei den Prototypen, sondern wird vom Reglement als Sportwagen eingestuft.

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Cake Makka Polestar Edition

Polestar und der Elektrozweiradhersteller Cake aus Schweden werden künftig eine zweite limitierte Polestar Edition des Elektromopeds Makka in der Farbe sky anbieten. Die zitiert die Lackierung des  Elektro-Roadster-Konzeptauto Polestar O₂ zum Einsatz, das als Polestar 6 ab 2026 als Serienfahrzeug auf den Markt kommt.

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Ford GT Mk IV 

Mit dem neuen GT Mk IV feiert Dearborn den Abschied von seinem Supersportler. 67 Stück werden von der letzten Edition gebaut als Hommage an den 1967er Le Mans-Sieg des legendären GT40 Mk IV. Der Twin-Turbo-EcoBoost-Motor der finalen Serie entwickelt über 800 PS und ist mit seinem Renngetriebe, der aerodynamischen Kohlefaser-Karosserie, dem längeren Radstand für ein besseres Handling auf der Rennstrecke sowie dem Adaptive Spool Valve-Federungssystem (ASV) von Multimatic die extremste Version dieser Baureihe. Produziert wird der Wagen von Hand im kanadischen Multimatic-Werk in Markham/Ontario.

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Essen Motorshow 2022

Von überkandideltem Tuning und Custrom Cars über exquisite Klassiker bis hin zu diversen Rennboliden aus unterschiedlichen Kategorien zeigte die Traditionsshow alles, was die automobile Szene an Kreativität und Qualität zu bieten hat. Dafür sorgten rund 500 Aussteller aus 13 Ländern, die ein Spektrum vom historischen Formel-1-Boliden über getunte E-Autos bis zum brandneuen Sportcoupé von BMW zeigten.

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Donkervoort F22

Mit 500 PS aus seinem Fünfzylinder-Turbomotor und einem Gewicht von nur 750 kg kombiniert der F22 spektakuläres Design, Geschwindigkeit, direktes Handling und Alltagstauglichkeit, ohne dabei die Verbindung zu Donkervoorts traditionellem Open-Wheel-Layout aufzugeben.  Die Ingenieure haben die Torsions- und Biegesteifigkeit des F22 im Vergleich zur bisherigen D8 GTO verdoppelt, dank einer hybriden Chassis-Konstruktion aus dünnwandigen Stahlrohren und einer Ex-Core-Kohlefaser-Chassis-Konstruktion (Kohlenstofffaserverbundteile mit 0 mm Radius).

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Chevrolet Nomad (2004)

Schon einmal, 1954, gab es eine Chevrolet-Studie mit dem Namen Nomad, die auf einem Corvette-Chassis den Schulterschluß zwischen größtmöglichem praktischen Nutzen und dynamischer Sportlichkeit versuchte. Das 2004er Nomad-Konzept, von GM Advanced Design in Großbritannien entwickelt, folgt dem historischen Vorbild in einer neuen Interpretation. Die Gesamtproportionen entsprechen der 54er Studie, was besonders an der B-Säule auffällt. Das Gesicht beeindruckt mit großen, runden Scheinwerfern und einem Grill, der von einer frühen Corvette stammen könnte.

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Toyota Corolla Cross H2 Concept

Der japanische Automobilherstellung arbeitet intensiv an klimaneutralen Mobilitätslösungen. Neuster Prototyp eines wasserstoffbetriebenen Serienfahrzeugs ist das Corolla Cross H2 Concept, dessen 1,6-Liter-Turbomotor statt Benzin Wasserstoff nutzt und damit emissionsfrei unterwegs ist. Auf dem Weg zur Klimaneutralität verfolgt Toyota einen Multitechnologie-Ansatz: Um die unterschiedlichen Kundenbedürfnisse weltweit zu erfüllen, haben die Japaner Hybrid- und Plug-in-Hybridfahrzeuge sowie reine Elektro- und Brennstoffzellenautos im Portfolio mit denen sich der CO2-Fußabdruck immer weiter verringern lässt.

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Fiat 850T Besucherbus (1975)

Auf der Messe für Industriefahrzeuge des Jahres präsentierte Bertone in Turin einen brandneuen Kleinbus auf Basis der Mechanik des Fiat 850 T. Es handelt sich um ein Fahrzeug, das speziell für den Transport von Besuchern in den Fiat-Werken entwickelt wurde und nur in begrenzter Stückzahl produziert werden sollte. Die Anforderungen an das Design waren: geringe Abmessungen, guter Fahrkomfort und große Fensterflächen. Ein umlaufender Metallstreifen schützt das Fahrzeug vor kleinen Stößen und trägt dazu bei, die optische Gürtellinie zu senken. Der Innenraum, der sechs Passagieren angenehmen Komfort bieten soll, ist schlicht und optisch leicht.

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Mercedes-AMG GT2 

Jüngstes Mitglied des AMG Customer Racing Programm ist der neue GT2, der in der Saison 2023 an den Start gehen wird. Der neue ist das leistungsstärkste homologierte Rennfahrzeug in der mittlerweile zwölfjährigen Geschichte des Kundensportprogramms. Der GT2 bietet das extrem hohe Sicherheitsniveau der Rennfahrzeuge von AMG und wartet mit vielen neuen Rennsporttechnologien auf. Er bietet deshalb ein attraktives Gesamtpaket vor allem für ambitionierte Amateure. Das Rennfahrzeug schließt die Lücke zwischen dem Mercedes-AMG GT3 und dem Mercedes-AMG GT4.

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Classic Gala Schwetzingen 2022

Der traditionelle Concours öffnete am Wochenende vom 2.-4. September 2022 die Tore zum mondänen Schlosspark in Schwetzingen. Die Classic-Gala zeigte zum ersten Mal seit mehr als 50 Jahren zwölf Röhr-Automobile, die nahezu die gesamte Geschichte des Herstellers aus dem Odenwald repräsentierten. Nur etwa 4.000 wurden insgesamt gebaut, etwa 30 Exemplare haben überlebt und davon 15 in Deutschland – entsprechend selten sind sie gemeinsam zu sehen.

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Toyota Hilux mit Brennstoffzellenantrieb

In Großbritannien ist die Entwicklung eines Pickup-Prototypen mit Brennstoffzellenantrieb angelaufen. Für dessen Entwicklung zeichnet ein neu gegründetes Konsortium unter der Leitung von Toyota Motor Manufacturing UK Ltd. (TMUK) verantwortlich. Die bereits im Toyota Mirai zum Einsatz kommenden Brennstoffzellen der zweiten Generation bilden die Basis des modifizierten Kleinlasters. Nach erfolgreicher Erprobung könnte der wasserstoffbetriebene Pick-up, der den emissionsfreien Antrieb mit uneingeschränkter Leistungsfähigkeit und hoher Reichweite kombiniert, ab 2023 in Kleinserie gehen.

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Romano Artioli: Die Neuerfindung von Bugatti

Seit 1952 die Produktion von Bugatti im französischen Molsheim eingestellt wurde, hatte Romano Artioli, der am 5. Dezember 2022 seinen 90. Geburtstag feiert, den Wunsch, die legendäre Marke wieder aufleben zu lassen.
Mitte der 1980er-Jahre war er als Unternehmer so erfolgreich, dass er Gespräche mit der französischen Regierung über den Kauf der Marke Bugatti aufnehmen konnte. 1987 wurde sein Traum Wirklichkeit. Die Wiedergeburt von Bugatti konnte aber nur durch ein Fahrzeug erfolgen, dass dem Ethos des Unternehmensgründers verpflichtet war: „Wenn es vergleichbar ist, ist es nicht mehr Bugatti“.

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BMW iX5 Hydrogen

Der Münchner Autobauer startet die Produktion seines Wasserstoff-Fahrzeugs BMW iX5 Hydrogen. Die Kleinserie entsteht im Pilotwerk des Münchner Forschungs- und Innovationszentrums. Das erste Sports Activity Vehicle mit Wasserstoff-Brennstoffzellen-Technologie hat bereits in seiner Entwicklungsphase ein intensives Testprogramm unter anspruchsvollen Bedingungen durchlaufen. Ab Frühjahr 2023 wird es als Technologie-Demonstrator für lokal CO2-freie Mobilität in ausgewählten Regionen zum Einsatz kommen.

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