RAM 1500 Revolution BEV Concept

Das Concept Car weist den Weg in die Zukunft elektrifizierter RAM-Trucks. Die Designer der Studie klassifizieren die verwendete Formensprache als „brutiful“ – was gleichzeitig brutal und doch schön bedeuten soll. Dazu gehört ein animiertes und modernisiertes „RAM“-Emblem im neuen Gesicht, das durch ein LED-„Stimmgabel“-Design besonders betont wird. Die Türen wurden im Stil einer großen Limousine gestaltet und bieten aufgrund des Verzichts auf die B-Säule einen komfortablen Zugang zum großzügigen Fahrgastraum. Helle LED-Leuchten sind in die vorderen Stoßfänger integriert, voll animierte LED-Rückleuchten und -Schriftzüge ins Heck. Der Performance-Truck verfügt über einen integrierten Front-Unterfahrschutz sowie Abschlepphaken, die bündig in die Karosserie geschwenkt werden können. Das Concept Car basiert auf der Stellantis-STLA-Frame-Plattform.

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Peugeot Inception Concept 

Die futuristische Studie, vorgestellt auf de CES in Las Vegas, präsentiert eine neue Designsprache sowie technische Innovationen wie etwa ein lenkradloses Steer-by-Wire-Cockpit, Sitze, die sich an die Körperform anpassen oder kommunizierenden Türen. Der Entwurf baut auf einer der vier „BEV-by-Design“-Plattformen für die Elektromobilität der Stellantis-Gruppe auf. Hier kommt die STLA Large-Plattform zum Einsatz, die erlaubt, zahlreiche Innovationen in der 1,34 Meter niedrigen und gut fünf Meter langen Limousine unterzubringen. 

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BMW i Vision DEE

Dass mittlerweile die CES in Las Vegas zur bedeutendsten Automesse geworden ist, ist bezeichnend. Fahrzeuge stehen mittlerweile nicht mehr für den puren Spaß an Mobilität oder für den profanen Wunsch, autonom von einem Punkt zum anderen zu kommen, sondern sind im wesentlichen die Verlängerung digitaler Welten ins Mobile. BMW macht mit der Studie BMW i Vision DEE keine Ausnahme. Die Studie will zeigen, wie bei künftigen Modellen Realität und Animation verschmelzen sollen.

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Ford Fever: The Deuce turns 90

Bis zum 24. September 2023 feiert das Petersen Automotive Museum/Los Angeles in der Ross & Beth Myers-Galerie den ikonischen Ford von 1932. Aus der Zwei im Modelljahr leitet sich der Spitzname „Deuce“ für den Wagen ab, der die Basis für eine breite Palette an Hot Rods bot. Das hat damit zu tun, das der Wagen das erste preisgünstige Auto der Welt mit einem V-8-Motor war. Obwohl er in einem der schlimmsten Jahre der Weltwirtschaftskrise auf den Markt kam, wurden fast 275.000 neue Modelle verkauft. In den Jahren unmittelbar vor dem Zweiten Weltkrieg und bis weit in die 1950er Jahre hinein kamen zahlreiche 1932er Fords auf den Gebrauchtwagenmarkt und zwar zu Preisen, die für den Durchschnittsamerikaner erschwinglich waren. Schrauber jeden Alters erwarben die Autos oft zu einem günstigen Preis, so dass sie genug Geld hatten, um sie aufzumotzen, zu verschönern und an Wettbewerben teilzunehmen.

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Mercedes-Benz F400 Carving (2001)

Auf der Tokyo Motor Show stellte Mercedes im technikverliebten Inselreich eine Studie vor, die dem Spieltrieb der Japaner entgegenkam. Aber natürlich standen auch bei diesem Kurvenkünstler die Fahrsicherheit an erster Stelle. Das Fahrwerk des Zweisitzers erlaubte, den Sturzwinkel der kurvenäußeren Räder um bis zu 20 Grad zu vergrößern. In Kombination mit neu entwickelten Reifen liessen sich bis zu 30 Prozent höhere Seitenführungskräfte übertragen, eine maximale Querbeschleunigung von 1,28g war das Ergebnis. Wichtiger für den Alltagsbetrieb war aber die Verringerung des Bremswegs: bis zu fünf Meter gegenüber dem gleichen Fahrzeug mit konventioneller Technik wurden erreicht.

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Bizzarrini 128P (1971)

Giotto Bizzarini hat in den 1960er Jahren bei wohl jedem wichtigen italienischen Renn- und Sportwagenhersteller seinen Fußabdruck hinterlassen. Bei Ferrari hat er genauso gearbeitet wie bei Iso Rivolta, A.T.S. oder Lamborghini. Aber er hat auch eigene Sportwagen gebaut wie etwa den Bizzarini 3500 GT „Strada“. Nachdem der großartige Ingenieur und erfolglose Unternehmer seine eigene Marke Ende der 60er Jahre aufgeben musste, kehrte er Anfang der 70er Jahre als Dozent an die Universität von Pisa zurück, wo er studiert hatte. Aber der Rennsport-Bazillus war immer noch wirksam und so entwickelte er 1971 mit dem Bizzarrini 128P einen letzten Boliden für die Teilnahme an der Targa Florio.

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Dome Zero (1978)

Dome Zero (1978)

Der Dome Zero ist ein Sportwagen, der vom japanischen Ingenieur Minoru Hayashi in Kyoto entwickelt wurde. Obwohl der Zero viele Elemente von Gandinis Countach und Stratos aufnahm, ist er doch ein komplett eigenständiger und origineller Entwurf, der es verdient gehabt hätte, auf die Strasse zu kommen. Indes gelang dies nicht, denn die japanischen Zulassungsbehörden stellten sich quer, obwohl Hayashi mehrere Anläufe mit modifizierten Prototypen unternahm.

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Radical SR3 XXR

Joe Anwyll, CEO von Radical Motorsport, sagt: „Wir bauen Rennwagen“. Entsprechend diesem neuen Firmenslogan hat Radical die Formel des SR3 verbessert und sich dabei auf Leistung, Benutzerfreundlichkeit und Haltbarkeit konzentriert, während all das beibehalten wurde, was den SR3 zum erfolgreichsten Prototyp-Sportrennwagen der Welt macht. SR3-Modelle bilden derzeit die Mehrheit der Startfelder in den zwölf Radical Cup-Meisterschaften auf der ganzen Welt und wurden bis heute über 1.500 Mal verkauft. Ab jetzt gibt es den SR3 XXR, dessen wichtigste Neuerung der völlig neue Motor von Radical Performance Engines (RPE) ist.

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BMW Spicup (1969)

Die Bertone-Studie, von Designer Marcello Gandini auf einer BMW-Plattform realisiert, übt den Spagat zwischen Spider und Coupé. Das markanteste Element des Entwurfs ist ein dreiteiliges Schiebedach aus Edelstahl. Die technische Basis liefert ein gekürztes Chassis der BMW 2800-Limousine.  Deren 2,8-Liter-Sechszylinder-Motor produziert 170 PS und treibt die Hinterräder über eine Vier-Gang-Schaltgetriebe an – damit ist der Prototyp voll funktionsfähig.

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Lamborgini Countach
„Walter Wolf“ (1975)

Der Countach ist Anfang der 1970er Jahre die Sportwagensensation. Kompromisslos hat Bertone-Designer Marcello Gandini die traditionellen Vorstellungen vom Sportwagen über den Haufen geworfen und einen radikalen Keil gezeichnet. Der Countach LP500 sieht aus wie vom fremden Stern und löst Begeisterung aus. Zuerst soll es bei der Studie bleiben, aber Lamborghini ist überzeugt, dass der Mittelmotorsportwagen seine Kundschaft finden wird. Die erste Ausführung ist ein Vierliter mit 375 PS.

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Professor Helmut Flegl (Porsche)

Der 1942 in Ungarn geborene Fahrwerkspezialist kam 1966 zum Stuttgarter Sportwagenhersteller. Schon drei Jahre später war der erst 27 Jahre alte Diplom-Ingenieur verantwortlich für das Projekt 917, gemeinsam mit Hans Mezger und Peter Falk. Die Aufgabe war es, den unzähmbar erscheinenden Boliden siegfähig zu machen. Denn der damalige Porsche-Entwicklungschef Ferdinand Piëch wollte mit diesem Überauto jeden und alles schlagen. Gestandene Rennfahrer allerdings hielten den 917 nach ersten Tests für unfahrbar. „Für mein Team und mich bestand die größte Herausforderung seinerzeit darin, das Potential dieses Autos mit den Bedürfnissen der Piloten in Einklang zu bringen“, erinnert sich Professor Flegl.

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Inside Formel 1–Eine Motorsport-Zeitreise

Seltene und bislang unveröffentlichte Aufnahmen und Geschichten aus der Formel 1, die so von niemand anderem erzählt werden können, hat der renommierte Schweizer Fotograf Daniel Reinhard in einem ungewöhnlichen Bildband veröffentlicht. Der Fokus von Formel-1-Fotograf Daniel Reinhard und den Bildern seines Vater Josef Reinhard, der den Rennsport seit 1950 begleitet hat, liegt auf den Nebenschauplätzen – sowohl was die Fahrer angeht wie auch außergewöhnliche Situationen auf der Piste.

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Renault „Etoile Filante” (1956)

Mitte der 1950er-Jahre hat Renault Amerika im Blick, und was eignet sich besser als Türöffner für den lukrativen US-Markt als ein spektakulärer Weltrekord? Heckflossen und Düsenflugzeuge sind damals groß in Mode jenseits des Atlantiks, ein Turbinenfahrzeug mit Jet-Appeal würde die gewünschte Aufmerksamkeit auf jeden Fall erzielen. Da trifft es sich gut, dass soeben Joseph Szydlowski, Chef der auf Helikopterantriebe spezialisierten Firma Turboméca, bei Renault angeklopft hat, um die Vorzüge des Turbinenantriebs auch im Automobilsektor zu erörtern.

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Abarth 1000 Monoposto Record Classe G (1964)

Nachdem er sich viele Jahre vom Rennfahren zurückgezogen hatte, beschloss Carlo Abarth im Alter von 56 Jahren, auf der Rennstrecke von Monza den Rekord für die Beschleunigung auf der Viertelmeile in einem Fahrzeug der G-Klasse zu brechen (die FIA hatte solche Kurzstreckenrekorde erst 1964 eingeführt). Es wäre der 100. Rekord seiner gleichnamigen Firma gewesen, und Abarth konnte der Versuchung einfach nicht widerstehen, ihn persönlich aufzustellen.

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Bugatti Chiron Profilée

Das Einzelstück ist eine weniger radikale Interpretation des Pur Sport, der eigentlich die bisher extremste Persönlichkeit der Chiron-Familie ist. Mit einem 183 cm breiten, fest montierten Heckflügel, kürzeren Übersetzungen, leichten Magnesiumfelgen und einer Vielzahl weiterer Innovationen war der Pur Sport speziell für aussergewöhnliche Fahrdynamik entworfen worden. Aber es gab von Kundenseite die Frage, ob sich nicht die Eleganz des ersten Chiron mit dem sportlichen Charakter des Pur Sport verbindet liesse. Das wurde zur Geburtsstunde des Unikats.

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