Toyota ME.WE (2013)

Toyotas European Design & Development-Studio ED2  bei Nizza an der Côte d’Azur und der französische Industriedesigner Jean-Marie Massaud entwickelten gemeinsam ein intelligentes und fortschrittliches Fahrzeugkonzept, das sich ganz der Reduzierung von Ressourcen und  dem Einsatz neuer und innovativer Materialien verschrieben hatte. Die Motoren des Elektroauto sind in die Räder integriert und die Batterien unter dem Boden. Der Innenraum des Fahrzeugs ist somit von traditionellen Designzwängen befreit und ganz auf die Bedürfnisse seiner fünf Passagiere ausgerichtet.

Weiterlesen

Chevrolet AstroVette (1968)

Die experimentelle Corvette basierte auf einem 68er Cabriolet aus der Produktion und entstand im Frühjahr 1968. Die Merkmale der Studie waren eine verlängerte Front, niedrige Plexiglas-Windabweiser, geschlossene hintere Radöffnungen und ein verlängertes Heck. Die Kühlergrillöffnung war auf ein Minimum reduziert, lediglich als Grafik ausgeführt waren die als druckbetätigt gedachten Klappen hinter den vorderen Radläufen, die sich öffnen sollten, um den Motorraum zu belüften. 

Weiterlesen

Mercedes-Benz „SilverFlow“ (2007)

Die Los Angeles Design Challenge des Jahres anläßlich der Motorshow in der südkalifornischen Metropole wurde von Studios aus Südkalifornien bestritten. Das Thema lautete „Robocar 2057“, bei dem Fahrzeugtechnik und künstliche Intelligenz zusammenfinden sollten. Für Mercedes-Benz hatte das Advanced Design Center of North America im kalifornischen Irvine den silber-goldenen SilverFlow entworfen.

Weiterlesen

HWA Evo

Der Name Hans Werner Aufrecht hat in der Motorsportszene einen besonderen Klang. Der AMG-Gründer war lange für den Motorsport von Daimler-Benz verantwortlich und unter seiner Ägide entstanden eine Reihe von ikonischen Wettbewerbsfahrzeugen. So etwa der Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo II, mit dem Klaus Ludwig 1992 den ersten DTM-Titel für die Stuttgarter holte. Mittlerweile ist die HWA AG die technische Heimat von Aufrecht und zusammen mit dem mit dem US-amerikanischen Restomod-Spezialisten Curated wird nun der HWA EVO auf der Basis des erfolgreichen DTM-Rennwagens entwickelt.

Weiterlesen

Kamm 912c

Derjenige, dem ein Upgrade seines Porsche 912 360.00 Euro wert ist, wird bei der Manufaktur in Budapest fündig. Der bereits seit 2022 angebotene Restomod steht für eine Mischung aus Leistung und geringem Gewicht. Die 750 kg schwere Karosserie besteht aus einer Halbkohlefaser, wobei das originale Stahldach und die hintere Partie des Fahrzeugs mit Kohlefaser kombiniert wurden.

Weiterlesen

Dino 206 S (1966)

Ferrari will ab 1968 in die Formel II. Das geht natürlich nur mit einem eigenen Motor – der kann aber nur eingesetzt werden, wenn er in einer Serie von mindesten 500 Exemplaren pro Jahr gebaut wird. Zudem zeigt der wirtschaftliche und sportliche Erfolg von Porsches 904 in den internationalen Zweiliter-Klassen, dass ein Rennwagen in kleinen Serien produziert und lukrativ verkauft werden kann. Deshalb kündigt Enzo Ferrari im Herbst 1964 an, dass für das Jahr 1965 ein Dino 1,6-Liter-Sport-Prototyp geplant ist, der die technische Basis für einen Ferrari Formel II nach dem ab 1967 gültigen Reglement bilden soll.

Weiterlesen

Chevrolet Corvair Testudo (1963)

Für Bertones jungen Designer Giorgetto Giugiaro war der Entwurf auf Basis der amerikanischen Heckmotor-Ikone das erste Auto, bei dem er völlig freie Hand hatte. Der Testudo entstand, als General Motors Stylingchef Bill Mitchell den Italienern ein Corvair Monza Coupé aus dem Jahr 1962 überließ. Es sollte ein Test werden, ob der Wagen auf den europäischen Geschmack angepasst werden könnte Das Chassis wurde dafür um 305 Millimeter auf 2389 Millimeter verkürzt um auf stimmige Proportionen für einen Zweisitzer zu kommen. Die Karosserie aus Stahl- und Aluminiumblech wurde ganz traditionell über einem Hartholzbock geformt, das riesige und aufklappbare Cockpitdach bestand aus Sicherheitsglas,

Weiterlesen

Mercedes-Benz Drive Pilot

Die Stuttgarter haben als weltweit erster Automobilhersteller eine Ausnahmegenehmigung für spezielle Markierungslichter für automatisiertes Fahren in den US-Bundesstaaten Kalifornien und Nevada erhalten. Die Ausnahmegenehmigung für Entwicklungsfahrzeuge in Kalifornien ist zunächst auf zwei Jahre befristet. In Nevada ist hingegen der Einsatz in Serienfahrzeugen ab Modelljahr 2026 gestattet und die Genehmigung ist unbefristet gültig, bis die Gesetzeslage den regulären Betrieb zulässt.

Weiterlesen

McLaren GTS 

Der Nachfolger des GT soll Supercar-Fahrdynamik neben Alltagstauglichkeit und Komfort, insbesondere Fahrkomfort, Raffinesse und genügend Gepäckraum für tägliche Fahrten und längere Reisen bieten. Auf die Sicht nach vorne wurde bei der Entwicklung besonders geachtet, während eine große Glasheckklappe, verglaste C-Säulen und großen hinteren Seitenscheiben eine großzügige Sicht nach hinten gewährleisten. Die Bodenfreiheit kann mit der Fahrzeugliftfunktion von 110 mm auf 130 mm erhöht werden.

Weiterlesen

Morgan XP-1

Der experimentelle Prototyp wurde in den letzten zwölf Monaten von Morgans Ingenieurteam entwickelt und basiert auf der Aluminiumplattform des Super 3. In den nächsten zwei Jahren wird das Konzept ein umfassendes Testprogramm durchlaufen, um neue Technologien und Funktionen zu testen. Dessen Kombination aus Batterie, Motor und Wechselrichter ist der erste Antriebsstrang der Traditionsfirma mit elektrischem Antrieb.

Weiterlesen

Shimizu Arma

Das japanische Start-up hat einen faltbaren E-Scooter entwickelt, der sich auf die Größe eines 12- oder 13-Zoll-Laptops zusammenpacken lässt, so dass der Fahrer ihn bequem in seinem Rucksack verstauen kann. Aber der Scooter kann auch einfach getragen werden, denn er hat einen Griff an der Oberseite. Zur Zeit befindet sich der faltbare E-Scooter noch in der Prototyping-Phase, weil es noch die „schwierige Physik“ des Modells zu überwinden gilt. Am Ende der Entwicklung soll sich der Arma auf die Größe eines A4-Papiers falten lassen.

Weiterlesen

Cheetah „Clarence Dixon Cadillac“ (1965)

Mit der diskrete Unterstützung von Vince Piggins, dem Leiter der Performance Product Group von General Motors, startete Bill Thomas zusammen mit seinem Konstrukteur Don Edmunds im kalifornischen Anaheim die Entwicklung des Cobra-Killers. Thomas hatte zunächst Corvettes modifiziert und dank seiner Aktivitäten im Rennsport erhielt er von Chevrolet die erforderlichen Komponenten: einen 327er Corvette-Motor, ein Muncie-Getriebe und passende Heckbaugruppen. Andere Komponenten kamen gleichfalls aus dem GM-Fundus wie etwa die NASCAR-spezifischen Trommelbremsen. Der Cheetah war zunächst als Styling-Übung gedacht, mit der Thomas General Motors die Fähigkeiten seiner Firma demonstrieren wollte, um weitere Aufträge zu akquirieren. Aber schon kurz nach dem Start des Projekts fiel die Entscheidung, den Wagen auch im Rennsport einzusetzen.

Weiterlesen

Rodin FZERO

Für das Hypercar des neuseeländischen Herstellers hat die Test- und Entwicklungsphase begonnen und es hatte jetzt sein ersten Rollout auf der markeneigene Teststrecke auf der Südinsel. Das Projekt wurde in der  Nähe von Mount Lyford entworfen und entwickelt. Das dort angesiedelte Firmengelände umfasst drei Teststrecken und die Produktion. Zunächst erfolgten einige Installationsrunden und ein Systemcheck, bevor der Wagen auf die Strecke ging, um die ersten Entwicklungskilometer zu absolvieren

Weiterlesen

Chrysler 300C 

Das letzte Exemplar der leistungsstarken Chrysler-Limousine, die ihre Karriere im Daimler-Chrysler-Konzernverbund begann und später dann bei Stellantis landete, lief nach zwölfjähriger Bauzeit im Montagewerk im kanadischen Brampton vom Band. Damit endet die Geschichte dieses Muscle Cars. Die besonders leistungsstarke finale Version ist eine Hommage an die Geschichte und hat einen 6,4-Liter-HEMI-Motor, 485 PS und stemmt 645 Nm Drehmoment auf die Kurbelwelle. Damit sprintet die Limousine in 4,3 Sekunden auf 100 km/h.

Weiterlesen

Toyota FT-3e Concept 

Beim Kenshiki-Forum im europäischen Hauptquartier in Brüssel zeigte Toyota den elektrischen FT-3e zum ersten Mal in Europa. Der Versuchsträger basiert auf einer neuen, flexiblen Architektur und dient dazu, Design- und Technologiemöglichkeiten der nächsten Generation batterieelektrischer Fahrzeuge auszuloten. Die Plattform ermöglicht die Entwicklung einer Vielzahl vollelektrischer Produkte, etwa die Luxuslimousine Lexus LF-ZC oder den Sportwagen FT-Se, dessen Studie auf der Japan Mobility Show präsentiert wurde.

Weiterlesen