Lamborghini Athon (1980)

Der französische Designer Marc Deschamps trat 1980 die Nachfolge des legendären Marcello Gandini an, der das Design von Bertone seit 1965 geprägt hatte und dessen Name für Ikonen wie Lamborghini Miura oder Countach steht. Im April wurde der Wagen auf dem 58. Turiner Autosalon vorgestellt. Der Name Athon bezog sich auf den ägyptischen Sonnengott und sollte die die finanziell angeschlagene Firma zurück auf wirtschaftlich sicheren Grund führen.

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RUF Rodeo Konzept (2020)

Natürlich ähnelt die Studie auf der Basis des Ruf SCR aus der bayerischen Performance-Schmiede einem Porsche 911. Das Chassis ist aber ein originales Kohlefaser-Monocoque-Chassis von Ruf, dass so auch beim CTR anniversary verwendet wird, hier jedoch mit einem Allradantriebssystem für den Einsatz im Gelände.

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Ford Cougar II (1963)

Das dritte Modell der X-Car-Gruppe basierte nicht auf einer etablierten Ford-Plattform. Stattdessen stand der rote Wagen auf einem AC-Cobra-Rohrrahmen, der von Carroll Shelby Enterprises in Kalifornien bezogen wurde. Das Chassis wurde dann modifiziert, weil der leistungsstarke 289er Ford-Motor im Chassis nach hinten versetzt werden sollte. Der Antriebsstrang bestand aus einem leistungsstarken 260 PS-V8-Motor, der mit einem Vierganggetriebe verbunden war und von Hand geschaltet wurde.

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Honda „Urban EV Concept“ (2017)

Die Ideen des eleganten Konzepts haben es leider nur in verwässerter Form in die Serie geschafft. Die Studie basierte auf einer völlig neuen Plattform und sollte die Richtung für Technologie und Design eines zukünftigen batterieelektrischen Serienmodells weisen. Obwohl der damalige Geschäftsführer des japanischen Automobilherstellers, Takahiro Hachigo, ankündigte, dass der Kompaktwagen innerhalb von zwei Jahren auf den Markt kommen sollte, blieb es dabei.

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Lexus GX 550 „Jaos Overtrail“ 

Unter dem Motto „Experience a New Adventure“ widmet sich die Jaos Corporation, ein SUV-Veredler aus dem japanischen Kitagunma, der Entwicklung und dem Vertrieb von 4WD- und SUV-Teilen. Zusammen mit Lexus haben die Spezialisten auf der Basis des neuen GX 550 eine Custom-Version entwickelt, die in den schwierigsten Umgebungen zurecht  kommt, gleichzeitig aber auch komfortabel auf der Straße ist. Ein Höherlegungssatz und leichte, hochfeste 18-Zoll-Räder halten den Kontakt zum Untergrund.

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Pininfarina „H2 speed“ (2016)

Bei diesem Projekt, das zusammen mit Kooperationspartner Green GT entwickelt wurde und 2016 auf dem Genfer Salon vorgestellt wurde, handelt es sich um ein Konzept, der Wasserstoff-Brennstoffzellentechnologie nutzt. Als Hybrid zwischen Rennsportprototyp und einem straßentauglichen Supersportwagen ist der „H2 speed“ ein emissionsfreies Fahrzeug, das 300 Stundenkilometer erreichen kann und bauartbedingt nur Wasserdampf emittiert. 503 PS beschleunigen das Konzept in 3,4 Sekunden von null auf 100 km/h. Bemerkenswert ist das Betankungssystem eingeführt, das den Treibstoffbehälter in nur drei Minuten füllt.

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Toyota GR Yaris RZ Editionen

Eine 100er Auflage des GR Yaris  „Highperformance“ wird in Japan exklusiv als „Sébastien Ogier Edition“ und als „Kalle Rovanperä Edition“ geben. Diese werden jedoch nicht verkauft, sondern verlost. Sébastien Ogier hat insgesamt acht Mal den WM-Fahrertitel gewonnen und Kalle Rovanperä holte sich 2022 und 2023 die Fahrerkrone. Beide Fahrer waren in die Entwicklung der Wagen einbezogen, die auf Wunsch des Vorstandsvorsitzenden Akio Toyoda alias „Morizo“ entwickelt wurden. Die Expertise von Ogier und  Rovanperä ist in die Änderungen des Interieurs, des Exterieurs und der 4WD-Steuerung eingeflossen.

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Porsche Macan 4/Macan Turbo

Das neue SUV aus Stuttgart ist vollelektrisch und kommt mit bis zu 470 kW (639 PS) starken Antrieben. Das technische Paket bietet Leistungsfähigkeit auf jedem Terrain, hohe Alltagstauglichkeit, Fahrleistungen auf Sportwagen-Niveau sowie bis zu 2.000 Kilogramm Anhängelast – die Schnelladefähigkeit mit bis zu 270 kW und bis zu 613 Kilometer Reichweite inbegriffen. Im optimalen Fall kann die Batterie innerhalb von etwa 21 Minuten von zehn auf 80 Prozent geladen werden.

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Shelby Cobra Coupé Continuation

Als Shelby American 1963 begann, die leichtgewichtigen Cobra-Roadster auf die Rennstrecke zu schicken, waren sie nur auf den Hochgeschwindigkeitsgeraden in Europa konkurrenzfähig. Shelby American beauftragte Peter Brock mit dem Entwurf einer schlankeren Karosserie für das Small-Block-Chassis. Das Ergebnis war eines der ikonischen Rennwagendesigns aller Zeiten. Das Coupé von Peter Brock ermöglichte nicht nur höhere Höchstgeschwindigkeiten, sondern machte den Wagen auch aerodynamisch effektiv, der so nun mit Ferrari, Aston Martin und Jaguar konkurrieren konnte. 

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Bugatti W16 Mistral 

Der Mistral ist der erste Roadster von Bugatti seit dem Veyron Grand Sport Vitesse, und er ist zugleich das letzte Modell von Bugatti, das vom W16-Motor angetrieben wird. Der ist die ultimative Ausbaustufe des Sechzehnzylinders und leistet 1.600 PS. Das bestehende Monocoque wurde überarbeitet und mit einer runderen Silhouette versehen, die auch ohne Dach die gesetzlichen Sicherheitsvorschriften erfüllt.

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Fiat Cinquecento Rush (1992)

Im Frühjahr des Jahres hatte der  extravagante, kleine Buggy auf dem Turiner Autosalon seinen ersten Auftritt. Der Cinquecento Rush übernahm sowohl die Mechanik als auch den Geist der Serienlimousine und wurde fantasievoll überarbeitet. Ausgehend vom Konzept eines Autos, das die Entwicklung des Massenverkehrs in Italien fast sechzig Jahre lang begleitet hat, hat Bertone ein avantgardistisches Design entwickelt. 

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BMW R 18 One Eight „C“

Das Motorrad schreibt die spektakuläre Reihe von BMW-basierten Custombikes fort. Sein Design orientiert sich am „Mercury Lead Sled“, einer stromlinienförmigen amerikanischen Limousine aus dem Jahr 1949 – mit speziell angefertigten Komponenten und modifizierten R 18 Bauteilen. Der vordere Stahlkotflügel wurde neu gestaltet, die ursprüngliche R 18-Verkleidung wurde in mehrere Teile geschnitten und in anderer Weise zusammengefügt, um die Scheinwerferposition neu zu justieren und einen fließenden Übergang zum Vorderrad zu schaffen.

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Ford Bronco DR (2022)

Der Desert Racer wurde werkseitig für die Baja 1000 gebaut und sollte der leistungsstärkste Serien-Bronco aller Zeiten werden. Er basiert auf einem viertürigen Bronco-Rahmen aus dem Jahr 2022 und verfügt über spezielle Karosserie- und Fahrwerksmodifikationen für Hochgeschwindigkeits-Wüstenrennen und einen Coyote 5,0-Liter-V8-Motor mit mehr als 400 PS. Der Bronco DR ist eine Hommage an den Baja-1000-Erfolg im Jahr 1969, dem einzigen Gesamtsieg eines 4×4-Wagens.

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Festival of Speed 2024
„Horseless to Hybrid – Revolutions in Power“ 

Seit den Anfängen des organisierten Rennsports vor 130 Jahren, dem Paris-Rouen-Trial von 1894, ging das Streben nach Geschwindigkeit Hand in Hand mit der Entwicklung von Motoren, Antrieben und Leistung. Das Festival of Speed 2024 wird die vielen Fortschritte feiern, die uns dorthin gebracht haben, wo wir heute stehen, und einen Blick darauf werfen, welche neuen Ideen uns in Zukunft antreiben könnten.

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Esther Mahlangus BMW 525i Art Car

„Die Malerei war schon immer ein Teil von mir. Ich kann sie nicht von mir trennen, und das möchte ich auch gar nicht. Ich freue mich darauf, meine künstlerische Praxis und meine lange und farbenfrohe Geschichte in meiner kommenden Retrospektive mit allen zu teilen“, sagt Esther Mahlangu. Die Iziko Museums of South Africa und BMW präsentieren “Then I Knew I Was Good at Painting”: Esther Mahlangu. Im Rahmen der Schau wird Mahlangus BMW 525i Art Car zum ersten Mal seit über 30 Jahren nach Südafrika zurückkehren.

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