VoyagerCo Polestar 1:1

Für den für den letztjährigen Design-Wettbewerb von Polestar hat das Antwerpener Studio VoyagerCo der Industriedesigner Fabian Breës und Jeroen Claus, ein Fahrzeug entwickelt, dessen Leistungsgewicht ein Kilowatt pro Kilogramm beträgt. Der offene Einsitzer besteht aus Flachsfasern, die dem Fahrzeugkonzept eine robuste und leichte Bauweise verleihen und bei dem die silber-weiße Lackierung Schlichtheit, Leistung und Funktionalität ausdrückt.

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Nissan Hyper Force

Nissan hat auf der Japan Mobility Show mit fünf „Hyper“-Konzeptfahrzeugen technologisch ein Feuerwerk abgebrannt. Beim Hype Force handelt sich um einen vollelektrischen Hochleistungs-Supersportwagen, der ultimativen Fahrspaß bieten soll sowie hohe Umweltverträglichkeit und Komfort. Der Antriebsstrang ist mit einer gewichtsoptimierten Festkörperbatterie bestückt, die eine Leistung von bis zu 1.000 kW bereitstellt. Die Karosserie generiert einen hohen Abtrieb, Nissans „e-4ORCE“-Allradtechnologie und eine leichte Karosserie aus hochfestem Carbon sorgen für hohe Kurvengeschwindigkeiten und ein besonders gutes Handling.

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Chevrolet Corvette Nivola (1990)

Der auf dem Genfer Automobilsalon vorgestellte Prototyp von Bertone steht auf einem Chevrolet-Corvette-Chassis der ZR-1-Baureihe. Dessen 381-PS-V8 wurde hinter das Cockpit verlegt und mit einem ZF-Getriebe kombiniert, wodurch eine ausgewogene Gewichtsverteilung erreicht wurde. 40 Prozent der Last liegen auf der Vorderachse und 60 Prozent auf der Hinterachse. Die sehr italienische wirkende Mittelmotor-Corvette ist ein zweisitziges Coupé, das sich durch Abnehmen des schmalen Dachs in einen Spider verwandeln lässt.

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Callum Skye 

Ex-Aston-Martin-Designer Ian Callum betreibt mit dem Design- und Technikunternehmen, das seinen Namen trägt, ein neues Projekt. Der Allradler ist das erste Fahrzeug der Marke, das vollständig im eigenen Haus konzipiert, entworfen und konstruiert wurde. Das geländegängige Hochleistungs-Elektrofahrzeug mit Allradantrieb soll neben guten Off-Road-Talenten gleichzeitig Fahrkomfort und ein gutes Handling auf der Straße bieten.

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Ginetta G56 GT4 Evo

Die englische Traditionsmanufaktur, 1957 von den Brüdern Bob, Ivor, Trevers und Douglas Walklett in Witham in Essex gegründet, hat jetzt das Evo-Modell des G56 vorgestellt, das im nächsten Jahr sein Renndebüt feiern wird. Der Wagen baut auf dem G56 GT4 auf und bietet ein umfangreiches Evolutionspaket mit signifikanten Verbesserungen in Schlüsselbereichen, um die Leistung des Fahrzeugs auf der Strecke zu steigern. 

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Art Cologne 2023

Auf der Kölner Kunstmesse mit dem breiten Spektrum waren Arbeiten ins große Ganze eingestreut, die das Unterwegssein, das Fahren, die Mechanik und Bewegung zelebrierten. Für die eher raren Arbeiten mit Bezügen zum Weltgefühl des 20. Jahrhunderts steht exemplarisch die Collage von Christo und Jeanne Claude, die ihr Konzept der „Wrapped Trees“ auf der Pariser Champs Elysées in eine nostalgischen Straßenszene aus den 1960er Jahren einbetten.

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Samson Sky Switchblade

Auch wenn die Versuche, Autos Flügel zu verleihen, bislang nicht wirklich zu serientauglichen Ergebnissen geführt haben, interessieren sich doch immer wieder Tüftler für dieses Konzept. Neuester Versuch ist der Auto-Flugzeug-Hybrid-Prototyp Samson, der sowohl in der Luft als auch an Land hohe Leistungen bringen will. Der angepeilte Preis soll den Switchblade für breitere Käuferschichten erschwinglich machen. Das Gefährt soll eine maximale Fahrgeschwindigkeit von 200 km/h und eine geschätzte maximale Fluggeschwindigkeit von 305 km/h erreichen.

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Huracán STO SC 10° Anniversario

Zum 10-jährigen von Squadra Corse schlägt der Jubiläums-Huracán mit einem Performance-Kit sowie einem speziellen Farbschema die Brücke zwischen den Straßenmodellen und dem Motorsport. Die Lackierung ist vom Lamborghini SC63 inspiriert, dem Hybrid-Prototyp der Hypercar-/GTP-Klasse, den Lamborghini ab der Saison 2024 etwa bei den 24 Stunden von Le Mans oder den 12 Stunden von Sebring an den Start bringt.

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Bugatti 251 (1956)

Der Neustart der französischen Luxushersteller wie etwa Delahaye oder Talbot-Lago, aber auch der Ikone Bugatti, war nach dem Zweiten Weltkrieg ausgesprochen schwierig. Die Manufaktur aus dem elsässischen Molsheim versuchte es zunächst mit neu eingekleideter Vorkriegstechnik. Aber das reichte nicht. Roland Bugatti, der die Nachfolge des 1947 gestorbenen Ettore angetreten hatte, versuchte einen radikalen Neuanfang und das gleich mit einem Formel-1-Boliden. Für dessen Konstruktion hatte er den italienischen Konstrukteur Gioachino Colombo engagiert, der etwa die erfolgreichen Alfettas, den Maserati 250 F oder auch den ersten Ferrari 12-Zylinder entwickelt hatte.

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Auto d’Epoca Bologna 2023

Nach 39 Jahren in Padua ist die größte italienische Oldtimer-Messe nach Bologna umgezogen. Das dortige Messegelände bietet reichlich Platz – insgesamt waren es dreizehn Hallen, die den ganzen Fokus der Automobilgeschichte abbildeten. Hochwertige Oldtimer, Alltagsklassiker und Youngtimer, Motorräder sowie Ersatzteile in allen Variationen, natürlich mit dem Fokus auf italienische Fahrzeuge, wurden zum Teil einer faszinierenden Zeitreise.

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AMR Mustang Classic Electro-Mod

Der englische Traditionrennstall Alan Mann Racing ist seit den 1960er mit Ford im Tourenwagen- und Prototypensport engagiert und aktuell im Oldtimer-Sport aktiv. Mit der amerikanischen Mann ePower Cars hat man nun Fords klassisches Pony-Car elektrifiziert. Ein Ford Mustang aus dem Jahr 1965 wurde restauriert und mit einem leistungsstarken neuen elektrischen Antriebsstrang, regenerativen Bremsen und einem modernen Fahrwerk ausgestattet und in den klassischen Farben Rot und Gold lackiert.

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Toyota GR Corolla H2 Concept

Der Renntourenwagen, der mit flüssigem und kohlenstoffneutralem Wasserstoff angetrieben wird, nimmt an dem im Rahmen der Super Taikyu Series 2023 ausgetragenen Finale, dem Fuji 4 Hours Race, teil, das vom 11. bis 12. November stattfindet. Der klimaneutrale Corolla, der zum ersten Mal beim 24-Stunden-Rennen im Mai zum Einsatz kam, wurde in den drei Monaten seit dem 4. Super-Taikyu-Rennen in Autopolis im Juli weiter entwickelt. 

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BMW M8 

Schon vor der Präsentation des BMW 850CSi im Jahr 1992 entwickelte die BMW Motorsport GmbH auf Basis des BMW 8er Coupés einen Supersportwagen. Ein Sechs-Liter-V-12-Hochleistungsmotor mit vier Nockenwellen und Vierventiltechnik wurde für das BMW M8 Coupé entwickelt, der eine Leistung von 550 PS erbrachte. Die Grundkonstruktion basierte auf dem bekannten BMW Zwölfzylindermotor.

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NSU Wankel Spider (1963)

Der kleine Zweisitzer ist eins der Highlights der IAA des Jahres 1963. Das ist nicht nur seinem attraktiven Äußeren geschuldet – es stammt von keinem kein Geringeren als dem italienischen Designer Bertone – sondern vor allem dem neuartigen Kreiskolbentriebwerk. Zum ersten Mal ist das innovative Motorendesign in einem Serienauto eingebaut. Schon seit Anfang der 1950er Jahre arbeitet Felix Wankel zusammen mit NSU an diesem Konzept. Dabei stammen die ersten Entwürfe schon aus dem Jahr 1934. Wankel hat mittlerweile das Motorenkonzept weitergedacht und als Drehkolbenmotor ausgelegt; in diesem rotiert ein spitzovaler Kolben in einem sich ebenfalls drehenden, nahezu kreisförmigen Körper.

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