Dodge Daroo-II (1968)

Der Roadster ist ein echtes Kind der rebellischen Spät-Sechziger und hatte konsequenterweise kein Verdeck, keine Türscheiben und keine Rücklichter. Der Wagen war nur knapp über einen Meter hoch, hatte eine niedrige, rahmenlose Windschutzscheibe und einen 40 Zentimeter breiten Überrollbügel, der mit breiten Stegen mit dem Heckspoiler verbunden war. Das flache, kofferraumlose Heck mit zwei Kraftstoffeinfüllstutzen ging in die Abrisskante über.

Weiterlesen

Pontiac Banshee I Concept (1964)

Die Studie mit dem Entwicklungscode XP-883 wurde von John DeLorean initiiert und das Ergebnis war so überzeugend, dass er es in Produktion bringen wollte.Basis der Entscheidungsfindung waren zwei funktionsfähige Prototypen, die von DeLoreans Designteam entworfen werden waren und die bei einem externen Karosseriebauer in Auftrag gegeben wurden. Das eine war einmal ein zweisitziges Coupé mit einer Karosserie aus Fiberglas, das zweite war ein perlmuttweißer zweisitziger Roadster, der von einem 326 Cubic-Inch-V8-Motor angetrieben wurde

Weiterlesen

Dodge Charger Daytona „Scat Pack“

Der neue, vollelektrische Charger Daytona leistet bis zu 670 PS und beschleunigt in 3,3 Sekunden von Null auf 100 km/h. Damit bleibt er das schnellste und leistungsstärkste Muscle Car. Neben dem Charger Daytona „Scat Pack“ gibt es in der elektrisch angetriebenen Charger-Palette auch den 496 PS starken Dodge Charger Daytona R/T. Die Charger-Modelle sind die ersten Fahrzeuge, die auf der neuen STLA Large Hochleistungs- und Multi-Energie–Plattform basieren.

Weiterlesen

Hennessey Supercharged „H700“ Corvette Stingray C8 HTC

Der Leistungskit des texanischen Tuners steigert die Leistung der serienmäßigen Corvette HTC um 44 Prozent und das Drehmoment um 37 Prozent. Die achte Generation des C8 Cabriolets ist serienmäßig mit einem LT2 6,2-Liter-V8-Mittelmotor ausgestattet. Der Saugmotor liefert in der Standardkonfiguration 490 PS und 630 Nm Drehmoment. Um das ganze Potenzial des Small-Blocks freizusetzen, installieren die Texaner einen Hochleistungslader, der in den kompakten Motorraum des HTC passt, ein Luftansaugsystem mit einem Luft-Wasser-Ladeluftkühler sowie eine verbesserte Abgasanlage mit Rückführung.

Weiterlesen

Chrysler Halycon Konzept

Das Elektrokonzept des amerikanischen Stellantis-Ablegers fährt selbständig und das autonome Fahren der Stufe 4 kann voraussagen, wohin der Fahrer fährt. Zusätzlich zu dieser Technologie kann der Fahrer das Elektroauto anweisen, das Lenkrad und die Pedale einzuziehen, bis er wieder das Steuer selbst übernehmen will. Da der Wagen mit einem KI-Assistenten ausgestattet ist, kann er sich per Memory Landmark-Funktion die Standortpräferenzen und die Historie des Fahrers merken. Während der Fahrt blendet das Augmented-Reality-Head-up-Display Pins oder Points of Interest ein. Einmal ausgewählt, kann navigiert sich das Elektroauto selbst zu diesem Ziel.

Weiterlesen

Vision Pullman Express

Design ist frei: Das sollte man sich vergegenwärtigen, wenn man das von Arya Kani entworfene Hotel auf Rädern genauer unter die Lupe nimmt. Allein der Name „Vision Pullman Express“ assoziiert üppige Platzverhältnisse und außergewöhnlichen Komfort in einer voluminösen Hülle. Es geht also um lauschige Mobilität mit einer maßgeschneiderten Unterkunft für ein luxuriöses Reiseerlebnis für Kurzzeitreisende. Dieses kann dann von der Abholung bis zur Rückgabe genau auf die Präferenzen der Reisenden zugeschnitten werden. Dafür sprengen die Dimensionen des Gefährts jeden realen Maßstab. 

Weiterlesen

VW GX3 (2006)

Kleine puristische dreirädrige Roadster finden von Zeit zu Zeit den Weg aus den Designstudios. Diese Fahrzeugspezies dient meist dazu ein kreatives Loch zu füllen. Auch wenn sich die Marketingabteilungen vor Begeisterung auf die Schenkel klopfen ob des sportlichen und unverfälschten Fahrerlebnisses: Der Weg der Studien führt immer direkt ins Werksarchiv, die Halbwertzeit des öffentlichen Interesses ist gering. So auch bei der Studie, die VW seinerzeit auf der Los Angeles Auto Show präsentierte.

Weiterlesen

RUF Rodeo Konzept (2020)

Natürlich ähnelt die Studie auf der Basis des Ruf SCR aus der bayerischen Performance-Schmiede einem Porsche 911. Das Chassis ist aber ein originales Kohlefaser-Monocoque-Chassis von Ruf, dass so auch beim CTR anniversary verwendet wird, hier jedoch mit einem Allradantriebssystem für den Einsatz im Gelände.

Weiterlesen

Ford Cougar II (1963)

Das dritte Modell der X-Car-Gruppe basierte nicht auf einer etablierten Ford-Plattform. Stattdessen stand der rote Wagen auf einem AC-Cobra-Rohrrahmen, der von Carroll Shelby Enterprises in Kalifornien bezogen wurde. Das Chassis wurde dann modifiziert, weil der leistungsstarke 289er Ford-Motor im Chassis nach hinten versetzt werden sollte. Der Antriebsstrang bestand aus einem leistungsstarken 260 PS-V8-Motor, der mit einem Vierganggetriebe verbunden war und von Hand geschaltet wurde.

Weiterlesen

Shelby Cobra Coupé Continuation

Als Shelby American 1963 begann, die leichtgewichtigen Cobra-Roadster auf die Rennstrecke zu schicken, waren sie nur auf den Hochgeschwindigkeitsgeraden in Europa konkurrenzfähig. Shelby American beauftragte Peter Brock mit dem Entwurf einer schlankeren Karosserie für das Small-Block-Chassis. Das Ergebnis war eines der ikonischen Rennwagendesigns aller Zeiten. Das Coupé von Peter Brock ermöglichte nicht nur höhere Höchstgeschwindigkeiten, sondern machte den Wagen auch aerodynamisch effektiv, der so nun mit Ferrari, Aston Martin und Jaguar konkurrieren konnte. 

Weiterlesen

BMW R 18 One Eight „C“

Das Motorrad schreibt die spektakuläre Reihe von BMW-basierten Custombikes fort. Sein Design orientiert sich am „Mercury Lead Sled“, einer stromlinienförmigen amerikanischen Limousine aus dem Jahr 1949 – mit speziell angefertigten Komponenten und modifizierten R 18 Bauteilen. Der vordere Stahlkotflügel wurde neu gestaltet, die ursprüngliche R 18-Verkleidung wurde in mehrere Teile geschnitten und in anderer Weise zusammengefügt, um die Scheinwerferposition neu zu justieren und einen fließenden Übergang zum Vorderrad zu schaffen.

Weiterlesen

Ford Bronco DR (2022)

Der Desert Racer wurde werkseitig für die Baja 1000 gebaut und sollte der leistungsstärkste Serien-Bronco aller Zeiten werden. Er basiert auf einem viertürigen Bronco-Rahmen aus dem Jahr 2022 und verfügt über spezielle Karosserie- und Fahrwerksmodifikationen für Hochgeschwindigkeits-Wüstenrennen und einen Coyote 5,0-Liter-V8-Motor mit mehr als 400 PS. Der Bronco DR ist eine Hommage an den Baja-1000-Erfolg im Jahr 1969, dem einzigen Gesamtsieg eines 4×4-Wagens.

Weiterlesen

Lopez Performance „Illicit“

Beim Restomod vom Custom-Car-Bauer aus dem kalifornischen Riverside trifft die klassische Silhouette eines 69er Camaro auf moderne Designmerkmale aus Kohlefaser und geschmiedete Aerodynamikteile. Technische Basis der Veränderungen ist eine 3D-Konstruktion, mit der Splitter, die Schweller, die Motorhaube und der Heckklappenspoiler neu gestaltet wurden. Die Konstruktion am Computer ermöglichte es, Proportionen und Details wie Rundungen und spezifische Radien zu verfeinern. Die Neuinterpretation wurden so mit klassischen Details wie dem mehrteiligen Kühlergrill in Einklang gebracht.

Weiterlesen

Ringbrothers „Tusk“

Der Custom Car Builder aus Spring Green in Wisconsin hat seiner neueste Kreation den legendären Dodge Charger von 1969 akribisch überarbeitet. Der von Grund auf neu konstruierte Wagen zelebriert das legendäre Original, wenngleich umfangreiche Kohlefaserkomponenten in Kombination mit einem modernen Fahrgestell, einer neuen Aufhängung und Mopars leistungsstärkstem Motor,  dem 1.000 PS starken Hellephant, verwendet werden. Der auf 100 Exemplare limitierte und aufgeladene V8 hat einen Hubraum von sieben Litern, der 1288 Nm Drehmoment an die Hinterräder liefert.

Weiterlesen