BMW Vision M NEXT

BMW Vision M NEXT

„M“ steht seit 1972 bei den Bayern für ultimative Dynamik und diese besondere DNA soll möglichst auch in der emissionsarmen Zukunft weiterleben. Nicht zuletzt, weil Sportlichkeit und Leistung besonders profitabel sind. Als rosa Elefant steht das autonome Fahren auch bei Sportwagen im Raum und BMW untersucht bei der Studie, wie sich die vielen Automatismen mit einem klassischen Sportwagen verbinden lassen.

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Huracán Sterrato Concept

Lamborghini Huracán Sterrato Concept

Testfahrer Bob Wallace, ab 1963 bei Ferruccio Lamborghini im Dienst, war Ideengeber für Legenden wie den Miura Jota und den Miura SV. Weniger bekannt, wenn auch nicht weniger faszinierend, sind zwei weitere Prototypen, die jedoch fürs anspruchsvollere Geläuf ausgelegt waren: Der Jarama Rally von 1973 und der Urraco Rally von 1974 sollten, Nomen est Omen, ihre Talente im Gelände entfalten.
In diese Traditionslinie stellt die Luxusmarke aus Sant’Agata Bolognese das Konzept Huracán Sterrato. Es kombiniert die Eigenschaften des Huracán-V10 mit den Genen des SUV Urus: beeindruckende Geländefähigkeiten im Layout eines Supersportwagens.

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Porsche Boxster "Bergspyder" (2015)

Porsche Boxster „Bergspyder“ (2015)

Porsches Bergrennwagen waren von Mitte der 1960er Jahre an der Konkurrenz in Punkto Gewicht immer voraus. Das galt für den 910 Spider, der 1966 und 1967 Gerhard Mitter zum Europabergmeister machte und am Ende nur noch 410 Kilogramm wog und insbesondere für den Porsche 909, der 1968 den Leichtbau mit seinem sagenhaften Kampfgewicht von 384 Kilogramm auf die Spitze trieb.

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Vivant 77, 1965

Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2019

Am Ende steht immer die Frage, warum genau diese feine Karosse beim renommierten Concours d’Elegance am Comer See das Spiel gewonnen hat. Aktuell war es ein Alfa Romeo 8C 2900B von 1937 im subtil geschneiderten Touring-Kleid. Kompetente Juroren und ein empfindsames Publikum wählten den eleganten schwarzen Italiener zum allerschönsten aller Automobile, genau wie schon zuvor am kalifornischen Pebble Beach und in Paris. Zweifellos ein verdienter Sieg.
Den Flaneur in diesem Kosmos des Einzigartigen berührt das wenig, er kann dem eigenen Geschmack folgen – denn bei diesem vielseitig und spannend kuratierten Wettbewerb ist die Frage nach dem ultimativen Wagen letztlich ohne Sinn. Es sind viele wunderbare Fahrzeuge, alle auf eigene Weise einzigartig, und die Auswahl zum Jubiläums-Concorso – 1929 wurde er erstmals ausgerichtet– war dieses Jahr besonders spektakulär.

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Suzuki Hayabusa Sport Prototype

Suzuki Hayabusa Sport Prototype (2002)

Wie schon beim 2001er GSX/R4-Konzept greift Suzuki beim Coupé Hayabusa Sport auf den Motor des gleichnamigen Motorrads zurück. Dieses1,3-Liter-Aggreagt mobilisiert 175 PS sowie 138 Newtonmeter Drehmoment und gibt die Leistung im nur 550 Kilogramm leichten, kompakten Coupé über ein sequentielles Getriebe an die Hinterräder ab. Die technische Basis stammt von der japanischen Formula Suzuki Hayabusa, die hier in eine straßentaugliche Coupé-Karosserie verpackt wurde.

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Alfa Romeo BAT 7

Alfa Romeo BAT 7 (1954)

Berlinetta Aerodinamica Technica lautet der volle Name des B.A.T. 7. Und er ist Programm. Als Nachfolger des futuristischen Disco Volante wünscht Alfa Romeo aerodynamisch ausgefeilte Karosserien, aber auch spektakuläre Formen. Ab 1953 entwirft Franco Scaglione, Designer und Flugzeuentwickler, beim traditionsreichen Autogestalter Bertone drei futuristische Studien.
Der B.A.T. 7 von 1954 ist der zweite Versuch, und er treibt die Entwicklung mit seinen riesigen runden Heckflossen, der Flugzeugfront und einer gewaltigen Rückenfinne, die eine gewölbte Heckscheibe teilt, auf die Spitze.

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Twizy Renault Sport F1

Twizy Renault Sport F1 (2013)

Comics gehören zur französischen Kultur, auch solche mit wilden, irren Autos. Wild und irre ist auch der 2013er Formel-1-Twizy mit Grand-Prix-Technik im allerunmöglichsten Package. Natürlich nicht mit Verbrennungsmotor, sondern mit einem KERS-Hybridsystem für den elektrischen Leistungszuschlag, bestehend aus einer Motor-Generator-Kombination, einer Lithium-Ionen-Batterie für schnelle Lade- und Entladezyklen sowie einer Steuereinheit.  Das bringt starke 100 PS für den kleinen Elektroflitzer. Da beim Bremsen nicht genug Bewegungsenergie anfällt, um die KERS-Batterie aufzuladen, wird durch einen Energiegewinnungsmodus die mechanische Antriebsenergie in elektrische Leistung verwandelt. Ein per Knopfdruck aktivierbarer Boost-Modus kehrt diesen Prozess um und mobilisiert 14 Sekunden lang bis zu 82 PS.  Diese

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Panther Six

Panther Six (1977)

Seit 1972 baut Robert Jankel Autos im englischen Weybridge, und das recht erfolgreich. Der Panther J 72, eine Hommage an Jaguars legendären SS 100, später dann auch Panther Lima und Kallista, spülen reichlich Geld in die Kasse. Denn die Pseudoklassiker verbinden attraktives 1930er-Jahre-Design mit robuster Alltagstechnik. Damit sind finanzielle Mittel zum Spielen da – und Jankel will den spektakulärsten Supersportwagen bauen.  Mitte der 1970er Jahren probiert das Formel-1-Team von Tyrrell einen Dreiachs-Monoposto. Sinn der extrem kleinen Vorderreifen ist es, die Aerodynamik zu verbessern. Jankel ist begeistert und übersetzt das Prinzip auf einen Roadster. Der hat zwei gelenkte Vorderachsen mit kleinen

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Courreges Pixi

Courrèges Zooop/Pixi (2006/10)

Der französische Modeschöpfer André Courrèges hat Bauingenieurwesen und Brückenbau studiert, wechselt aber ins Modefach und wird mit seinem „Courrèges-Stil“, dem „harten Schick“, berühmt und erfolgreich. Gern kleidet das Modehaus Automobile ein: 1975 einen Matra Bagheera und 2016 den E-Mehari von Citroen.
Courrèges wahre Leidenschaft sind Elektroautos. 1968 entstehen erste Ideen, lange bevor sich die großen Autokonzerne dafür interessieren. Was in den Sechzigern nur Skizze bleibt, wird Anfang der 2000er Jahre realisiert.

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BMW 328 
„Hommage Mille Miglia“

BMW 328 
„Hommage Mille Miglia“ (2006)

BMW gewinnt 1940 zum ersten und einzigen Mal die Mille Miglia. Daran erinnert die Studie „328 Hommage“ aus dem Jahr 2006, und zwar mit Stilmitteln, die direkt aus den 1930er Jahren stammen.  Der offene Metallrahmen im Innenraum bietet als Überrollkonstruktion Schutz, die Kopfstützen sind direkt an die Rohre geschraubt. Edelstahl, Leder und Lycra-Gewebe sind in puristischer Manier auf die Metalloberflächen gesetzt.  Die große Klapphaube hat eine in der Mitte geteilte Frontscheibe in der Tradition der Dreißiger, seitlich und hinten geht der Blick durch schmale Fenster sowie ein kleines, hinteres Guckloch. Die Stromlinien-Karosserie läuft spitz aus, und die Hinterräder sind vollverkleidet.

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Ferrari P80/C (2019)

Ferrari P80/C

Ferrari etablierte mit den FXX-Modellen und dem FXX K eine neue Tradition. Diese hochpotenten Sportwagen für einen überschaubar kleinen Kreis von Connaisseuren sind nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen und mit sündhaft teurer Spitzentechnik ausgerüstet.
Nun folgt der Ferrari P80/C. Chefdesigner Flavio Manzoni entwickelte in Zusammenarbeit mit den hauseigenen Ingenieuren und Aerodynamikern ein Einzelstück für einen Sammler mit einer langen und intensiven Beziehung zum Haus in Maranello. Dessen Wunsch war, sich einen modernen Sportwagen bauen zu lassen, der einerseits den Geist legendärer Rennwagen aus den 1960ern wie etwa dem 206S oder dem 330/P4 transportiert, andererseits aber radikal modern ist. Sinnlich wie die Alten also, und muskulös und effizient wie die Neuen.

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Fiat Centroventi Concept

Fiat Concept Centoventi

Fiat hat eine lange Tradition an innovativen und überaus praktischen Kleinwagen. Die beginnt mit dem legendären Topolino und sie findet mit dem variablen und vielseitigen 1980er Panda aus der Feder von Giugaro Giugaro einen ganz besonderen Höhepunkt. Der Designer nannte seinen Entwurf ein „Haushaltsgerät auf Rädern“ und der war so überzeugend, dass er bis zum Produktionsende 2003 über vier Millionen Käufer fand.
Auch an Elekromobilität wurde schon, wenn auch nur experimentell, gearbeitet. 1990 wurde der Panda Elettra vorgestellt. Sechs Sechsvoltbatterien machten den Kleinwagen 1240 Kilogramm schwer und begrenzten die Reichweite auf 70 Kilometer. Trotzdem konnte eine Kleinserie an italienische Kommunen verkauft werden.
Zum 120. Geburtstag der Marke präsentierten die Turiner auf dem Genfer Salon nun ihr „Concept Centoventi“, das diese Traditionen selbstbewußt feiert.

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Bugatti „La Voiture Noir“

Bugatti „La Voiture Noir“

Vor 110 Jahren wurde Bugatti gegründet. Von 1936 bis 1938 wurden vier der ikonischen Type 57 SC Atlantic gebaut, die mit ihrer vom Flugzeugbau inspirierten Karosserie die erste Überquerung des Südatlantik durch den Postflieger Jean Mermos feierten. Ettore Bugattis Sohn Jean, der den Wagen maßgeblich entwickelt hatte, fuhr einen davon, „La Voiture Noire“ genannt. Dieser ging in den Wirren des Zweiten Weltkriegs verloren und wurde so zum Mythos.
Als Reminiszenz an die Legende liess sich nun ein ungenannter Bugatti-Enthusiast zum Jahrestag eine Hommage bauen, die zwar auf dem aktuellen Chiron basiert, aber einen vollkommen anderen Charakter hat.

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Genf 2019 Hispano-Suiza

Genfer Salon ’19: Die Exoten

Der Genfer Salon im März ist traditionell der Laufsteg für automobile Exoten aller Couleur. Wer meint, im Zug von Elektromobilität und Markensterben sei die große Zeit der Manufakturen vorbei, sieht sich getäuscht. Zahlreich wie selten zeigten die Hersteller exklusiven Kleinserien ihre neuesten Kreationen.
Exemplarisch ist hier die Wiederbelebung der Edelmarke Hispano Suiza. Ihr neuer “Carmen” ist inspiriert vom1938er Hispano Suiza Dubonnet Xenia. Als Reminiszenz an das avantgardistische Vorbild entwickelten die Spanier einen besonders aerodynamischen Zweisitzer, der dank zweier Elektromotoren an der Hinterachse 1019 PS (750 kW) mobilisiert und in unter drei Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer beschleunigt.

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BMW i8 Formel E Safety Car

BMW i8 Formel E Safety Car

Seit der ersten Stunde ist BMW i der Formel E als Partner verbunden und stellt seitdem mit dem i8 Coupé das Safety Car. Zur fünften Saison sind die Münchner jetzt mit einem eigenen Team dabei und das ist mit einem Sieg im ersten Rennen im saudischen Riad gleich erfolgreich. Das Design des siegreichen BMW iFE.18-Monoposto diente dem „Head of Design BMW Motorsport“ Michael Scully als Vorbild, um dem BMW i8 Formel E Safety Car einen neuen Look zu geben.
Zum Rennen auf dem „Autodromo Hermanos Rodriguez“ in Mexico wurde die neue Grafik vorgestellt. Blaue und weiße Elemente, vom BMW-Emblem abgeleitet, liegen in einem asymmetrischen Layout über der Karosserie.

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