50 Jahre AvD-Oldtimer-Grand-Prix

Vom 11. bis zum 13. August wird der Nürburgring zur Zeitmaschine: Der Oldtimer-Grand-Prix präsentiert den Zuschauern zum Jubiläum ein prallvolles Programm. Vorkriegsrennwagen und Formel-1-Ikonen gehen ebenso auf die Strecke, wie die Tourenwagen aus DRM und DTM. Kleine Monoposto aus den Nachwuchsklassen der 50er sind ebenso am Start wie bullige Sportwagen und Prototypen, die mit Sound und Performance noch heute begeistern. Und in so manchem Lauf sind Fahrzeuge im Renneinsatz auf der Strecke zu sehen, die sonst wohl behütet in privaten oder Museums-Sammlungen zu finden sind. Für viele Rennen melden die Organisatoren überdies „Full House“ – die Starterfelder sind oftmals bis auf den letzten Platz ausgebucht.

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Porsche 911 S/T

Zum 60. Geburtstag des 911 haben die Ingenieure in Weissach einen besonders puristischen Sportwagen konstruiert: den 911 S/T. Das Jubiläumsmodell verbindet die Stärken der Modelle 911 GT3 mit Touring-Paket und 911 GT3 RS und bietet eine besondere Verbindung aus Agilität und Fahrdynamik. Er kombiniert den 525 PS starken Vierliter-Boxermotor aus dem 911 GT3 RS mit einem kurz übersetzten Handschaltgetriebe. Hinzu kommen konsequenter Leichtbau und eine auf Agilität und Fahrbarkeit optimierte Fahrwerkabstimmung.

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Bugatti Type 57 „Roadster Grand Raid Usine“

Im Oktober 1934 stellt Bugatti den Type 57 Roadster Grand Raid auf dem Salon de l’Automobile in Paris der internationalen Automobilpresse vor. Der „Grand Raid“ ist eine von mehreren Karosserievarianten des legendären Bugatti Type 57 und wird speziell für den Wettbewerb konzipiert – „Raid“ bezeichnet im Französischen eine lange und anstrengende Rallye. Insgesamt baut Bugatti nur zehn Grand-Raid-Fahrgestelle, das faszinierendste von allen ist der Type 57 Roadster Grand Raid Usine mit seiner ausgefallenen Karosserie, die aus Aluminium besteht. Das einzige bekannte Modell trägt die Fahrgestellnummer 57222 und ist in Schwarz und Gelb lackiert  –  den Lieblingsfarben von Bugatti-Gründer Ettore Bugatti.

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Eifel Rallye Festival 2023

In Deutschland führt die Rallye-Szene eher eine Nischenexistenz. Rundstrecken-Rennen sind im Fokus und die Nürburgring-Nordschleife ist der „Place-to-be“. Dabei findet jährlich ganz in der Nähe des Eifelstrecke rund um Daun ein historisches Rallye-Festival statt, das zu den besten der Welt gehört und etwa die Goodwood-Rallye-Stage locker in den Schatten stellt. Denn zum einen trifft sich hier alles, was in der Rallyewelt je etwas gewonnen hat und auch Werke wie etwa Audi sind bereit, ihre siegreichen Boliden in die Eifel zu bringen. Und zweitens nehmen Fahrer und Wagen an drei Tagen eine Reihe an Prüfungen unter die Räder, die anspruchsvoll sind und den Besuchern eine Vielzahl an attraktiven Zuschauerplätzen bieten.

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Caterham Project V

Das 2+1-Konzept, dessen Produktion für Ende 2025 oder Anfang 2026 anvisiert wird, verwendet einen batterieelektrischen Antriebsstrang, der von einem 200 kW (272 PS) starken Motor an der Hinterachse angetrieben wird. Dieser ist mit einem 55-kWh-USOC-Lithium-Ionen-Akkupack mit fortschrittlichem Wärmemanagement gepaart, das mit einem 150-kW-Gleichstrom-Schnellladegerät in nur 15 Minuten von 20 auf 80 Prozent aufgeladen werden kann. Die Beschleunigung von Null auf 100 km/h erfolgt in weniger als 4,5 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 230 km/h und die Reichweite etwa bei 400 km.

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Cupra „DarkRebel“

Das Konzept stellt die Art und Weise in Frage, wie Autos künftig entworfen und gestaltet werden. Bei der Veranstaltung Exponential Impulse in Berlin wurde die digitale Gemeinde aufgerufen, sich am Design des Konzepts zu beteiligen. Ein Schwarm aus mehr als 270.000 Personen nutzte das  virtuelle Tool, um den „DarkRebel“ mit zu gestalten, der damit das erste Showcar der Marke ist, das im Metaverse entwickelt wurde. Die tausenden von Konfigurationsdaten werden in das endgültige physische Design des Cupra-Konzepts  einfließen.

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Lotus Emira Vierzylinder

Ursprünglich mit einem V6 ausgerüstet kommt nun eine neue Version des Zweisitzers mit einem Vierzylinder-Mittelmotor, der starke Leistung mit einer bemerkenswerten Effizienz verbindet. Das von Mercedes-AMG gelieferte Vollaluminium-Aggregat mit Turbolader mit 2,0 Litern Hubraum basiert auf dem leistungsstärksten serienmäßigen Vierzylinder der Welt.

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718 Cayman GT4 RS „Manthey Kit“

Das neue Performance-Paket ist speziell für den Einsatz auf Rundstrecken optimiert. Die Nordschleife des Nürburgrings umrundete der 500 PS starke GT4 RS damit in 7:03,121 Minuten. Modifiziert werden vor allem Aerodynamik- und Fahrwerkskomponenten. Optional sind für die leistungsfähige Bremsanlage auf den Rundstreckenbetrieb ausgelegte Beläge zu haben. Vertrieben werden die nachrüstbaren, straßenzugelassenen Komponenten über die Porsche Zentren.

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Huayra Pronello-Ford (1969)

Ab 1969 hatten die Fahrzeuge der argentinischen Sport Prototipo-Serie keine Ähnlichkeit mehr mit Straßenautos, da das Reglement den Rennwagen fast alle Freiheiten in der Entwicklung und den Modifikationen ließ. Basis der Boliden war meist der IKA Ford Torino mit Fünfliter-V8 der lndustrias Kaiser Argentina. Ford beauftragte den Designer und Ingenieur Heriberto Pronello mit der Konstruktion eines Autos, das in der neuen Serie antreten sollte. Oreste Berta, der später mit seinem eigenen Dreiliter-Prototyp aufwarten sollte, war für die Entwicklung zuständig.

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Festival of Speed 2023

Zum 30. Geburtstag wurde das Festival vom Wetter ordentlich durchgeschüttelt. Freitags gab es kräftigen Regen und am Samstag mussten die Zuschauer wegen starken Windes zuhause bleiben. Schade für die, die einen weiten Weg auf sich genommen hatten und unverrichteter Dinge wieder nach Hause fahren mussten. Denn es wurde viel gefeiert: seit 75 Jahren gibt es Motorsport in Goodwood, Porsche wurde gleichfalls 75 Jahre alt, die 24 Stunden von Le Mans wurden zum 100. Mal ausgetragen, Lotus wurde genauso wie die NASCAR 75, während McLaren seit 60 Jahren im Rennsport aktiv ist.

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Brabus 900 Rocket R „1 of 25“

Der auf 25 Exemplare limitierte Rocket R des Bottrop Autoveredlers basiert auf dem Porsche 911 Turbo S Coupé, zeigt jedoch gegenüber der Basis deutliche Unterschiede. So besteht die mit Hilfe modernster Fertigungstechnologie sowie präziser Tests im Windkanal entwickelte „Brabus Widestar“-Karosserie aus hochwertigem Carbon. Eine neue Frontschürze ist vom Cockpit aus steuerbar und bietet einen perfekten Abtrieb bei hohen Geschwindigkeiten. Zudem leiten ihre Carbon-Blenden den Luftstrom gezielt in die Lufteinlässe der Kühler sowie die vorderen Bremsen – speziell entwickelte Luftauslässe leiten die erwärmte Luft dann aus den Kevlar-verkleideten Radhäusern.

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Triumph TR25 by Makkina

Der vom britischen Designhaus Makkina entworfene Elektrospider ist eine Widmung an den Triumph TR2 MVC575, der im Mai 1953 den Geschwindigkeitsrekord für Serienfahrzeuge unter zwei Litern Hubraum aufstellte. Der ging in die Geschichte der Geschwindigkeitsrekorde ein, als er 1953 im nordbelgischen Jabekke eine Geschwindigkeit von über 200 Stundenkilometern erreichte. Der in blaugrün lackierte TR2 „Jabbeke“ war ein Prototyp aus der Vorserie mit stromlinienförmigen Teilen, darunter eine Unterbodenverkleidung, einen Heckspoiler sowie eine Cockpitabdeckung aus Metall. Das Originalfahrzeug befindet sich heute im British Motor Museum in Gaydon. 

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BMW CE 02

Das interessanteste Zweiraddesign bietet aktuell die Motorraddivision der Bayern, insbesondere bei den elektrischen Zweirädern. Das gilt auch für den neuen CE 02, der weder Motorrad noch Scooter sein will und sich explizit an eine jugendliche Käuferschaft richtet. Große Räder stehen für den Anspruch an Robustheit und gleichzeitig für Fahrspaß auf vielen Untergründen. Schwarz als Grundfarbe für Rahmen, Räder, Frontfender und Gabelbrückenverkleidung oben sowie Granitgrau metallic matt für die Motorabdeckung bieten einen spannenden Kontrast, genau wie das Wechselspiel aus matten und hochglänzenden Oberflächen. Farbenfroh hingegen gibt sich die Ausstattungslinie „Highline“ mit einer in Gold eloxierten Gabel und Petrol als Kontrastfarbe.

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Battista Edizione „Nino Farina“

Automobili Pininfarina ehrt mit einer Sonderedition den ersten Formel-1-Weltmeister Nino Farina. Nur fünf Exemplare der Hommage an die in Turin geborene Rennfahrerlegende und Neffen von Battista „Pinin“ Farina werden gebaut. Battista „Pinin“ Farina war der Gründer der Carrozzeria Pininfarina. Der Onkel von Nino Farina entfachte die Leidenschaft des zukünftigen Weltmeisters für den Motorsport. Battista nahm seinen 16-jährigen Neffen als Beifahrer zu seinem ersten Rennen mit. 1950 startete Nino Farina beim ersten offiziell von der FIA organisierten Grand-Prix-Rennen, dem Start der heutigen Formel-1-Weltmeisterschaft. In diesem Jahr gewann er die großen Preise von Großbritannien, der Schweiz und Italien und holte sich damit den Titel. 

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Ferrari KC23

Das Einzelstück gibt eine Vorstellung davon, wie Modelle mit verkleideten Rädern im Rennsport der Zukunft aussehen könnten. Zudem feiert der Wagen den 488 GT3 in seiner „Evo 2020“-Version, von dem er auch Layout, Chassis und Motor übernimmt. Mit einer extremen Ausprägung von Motor-, Fahrwerks- und Federungsabstimmung wurde der KC23 ausschließlich für den nicht wettbewerbsorientierten Einsatz auf der Rennstrecke entwickelt.  Im Stand zeigt  er klare, schlanke und geschwungene Formen, sobald er auf der Rennstrecke ist, fahren Lufteinlässe automatisch aus, genauso wie der imposante Heckflügel. Das Design ist monolithisch und wirkt als wäre der Wagen aus einem einzigen Metallblock geformt. Zahlreiche technische

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