Cadillac Lyriq

Nachdem die amerikanische Luxusmarke zuletzt nur noch in der Schweiz, in Schweden und in Frankreich präsent war, geht sie aktuell wieder auf Expansionskurs. Zusätzlich zur Online-Vermarktung soll es auch in Deutschland neue Händler geben. Die Standorte werden zunächst München, Berlin, Köln, Hamburg und Frankfurt sein. Grund für den neuen Optimismus ist der Lyriq, der wie zwei weitere Elektro-Modelle der Marke auf der Ultium-Plattform von General Motors aufbaut. 

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Ferrari 166 MM Barchetta

Der Ferrari 166 MM ist mit seiner feinen und unprätenziösen Karosserie, der langen fließenden Motorhaube und dem kurzen prägnanten Heck, eine der prägenden Sportwagen-Ikonen der 1950er Jahre. Benannt ist der kompakte Zweisitzer nach der Mille Miglia, dem wohl bedeutendsten Strassenrennen der damaligen Zeit. Chefdesigner Carlo Anderloni entwickelte 1948 die betörend klaren Formen für die Mailänder Carrozzeria Touring. Diese war für ihre „Superleggera“-Gitterrohrrahmen berühmt und konnte auch mit Eleganz überzeugen. Im Vergleich zum 125S, aus dem der 166 MM entwickelt wurde, ist die Barchetta („kleines Boot“) ein Meisterwerk des einfachen Stils.

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Retro Classics Stuttgart 2024

Wir jede Händlermesse ist auch die Stuttgarter Messe vom Angebot abhängig. Das wurde in diesem Jahr am starken Angebot von Porsche und Mercedes bei den Youngtimern deutlich. Neben deren ohnehin hohen Attraktivität waren die Gründe dafür sicher das 50jährige Jubiläum des Porsche Turbo oder die Jahrestage von Mercedes-Benz 190 E 2.3-16 und W124, beide 1984 erstmals am Markt und somit im Fokus des Interesses. 

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12. März 1952: Mercedes-Benz 300 SL wird vorgestellt

 „Sehr geehrte Schriftleitung! Der neue Mercedes-Benz Sportwagen Typ 300 SL (Super-Leicht) wird in dieser Woche erstmalig Versuchsfahrten in der Öffentlichkeit durchführen. Aus diesem Anlass übersenden wir Ihnen anliegend die technischen Daten dieses Fahrzeugs und ein Foto.“ So kündigt das Unternehmen in einer Pressemitteilung am 10. März 1952 das Debüt des 300 SL (Baureihe W 194) an. Zwei Tage später wird das Fahrzeug auf der Autobahn Stuttgart–Heilbronn, der heutigen A 81, ausgewählten Journalisten vorgestellt.

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ARES „Cafe Racer Project“

Das elektrische Motorrad im Retro-Look von Real Motors INC in Arlington, Massachusetts verbindet in seinem Design visuelle Pattern aus Science-Fiction-Filmen und klassische Zweirad-Formen. Eine geschwungene, offene Karosserie verbirgt Motor und Batterien, die jedoch, ganz nach dem Blickwinkel des Betrachters, sichtbar sind. Ein orangefarbener Streifen bildet einen starken visuellen Akzent zu der Gestaltung der aufgebrachten Texte und Zahlen in präzise definiertem Grafik-Design. Eine rote Beleuchtungslinie am Heck des Motorrads signalisiert, wenn geparkt oder gebremst wird.

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Ferrari 12Cilindri

Der neue Gran-Turismo,  den es als Coupé und als Spider geben wird, gibt von den Modellen der 1950er und 1960er Jahre inspiriert. Das wesentliche Charakteristikum der neuen Baureihe ist ein als Front-Mittelmotor angeordneter V12-Sauger, der damit auch dem allerersten Ferrari-Triebwerk seine Referenz zollt. In der neuesten Version entwickelt das klassischste aller Triebwerke aus Maranello 830 PS und ein maximales Drehmoment von 9500/min. 80 Prozent des Drehmomentmaximums liegen bereits bei 2500 Touren an, weshalb das Aggregat spontan auf Gaspedalbefehle reagiert und kontinuierlich Kraft bereitstellt.

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Škoda Vision Gran Turismo 

Für den Einsatz in der virtuellen PlayStation-Rennsimulation Gran Turismo 7  hat die tschechische Firma einen vollelektrischen Einsitzer entwickelt. Die Inspiration des Designs liefern der Škoda 1100 OHC Spider aus dem Jahr 1957 und die neue „Modern Solid“ genannte Designsprache.  Der Spider aus dem Jahr 1957 wurde für die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen von Le Mans entwickelt. Unter Leitung von Oliver Stefani zeichnete das Škoda Design Team einen offenen Einsitzer, der Designelemente des legendären 1100 OHC mit zeitgenössischen Details wie einem geteilten Heckflügel kombiniert. Die Designsprache „Modern Solid“ hingegen wird die kommenden elektrischen Škoda Modelle prägen. 

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Porsche Supercup: fast CO2-neutral mit eFuels 

eFuels aus der Porsche-eigenen Pilotanlage Haru Oni im südchilenischen Punta Arenas werden in der nächsten Saison im Mobil 1 Supercup eingesetzt, der traditionell im Rahmenprogramm der Formel 1 ausgetragen wird. Damit setzt das Stuttgarter Unternehmen ein Zeichen auf dem Weg zu einem möglichst CO2-neutralen Motorsport und übernimmt beim Einsatz dieser Treibstoffe eine Vorreiterrolle.

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TWR Supercat

Das Kürzel TWR steht für Tom Walkinshaw Racing. Das Team setzte in den 1980er Jahren diverse Jaguar–Boliden in unterschiedlichsten Rennserien ein und führte 1988 den Jaguar XJR-9 zum Sieg in Le Mans. Der Restomod „Supercat“ basiert auf der Jaguar XJS-Plattform und ist ein aufgeladener V12-Super-GT mit mehr als 600 PS. Bei der Realisierung dieses Erstlings von TWR liessen sich die Macher von den Wagen inspirieren, die Tom Walkinshaw in Rennen erfolgreich eingesetzt hat: Tourenwagen, die Le Mans-Prototypen XJR-9 und XJR-15, aber auch durch den Supersportwagen XJ220, der nie in Wettbewerben eingesetzt wurde.

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Volkswagen ID Code

VW geht es bei der Studie um eine weltweit neue SUV-Designsprache und auch um einen Hinweis auf die zukünftige Ausrichtung der Marke auf dem chinesischen Markt. Angesichts der komplizierten Marktsituation der elektrischen Volkswagen in Fernost planen die Wolfsburger ein eigenes Produktportfolio mit beschleunigter Elektrifizierung sowie speziell für den chinesischen Markt entwickeltem Design. Denn die Bedürfnisse der dortigen Kundschaft unterscheiden sich von denen der Europäer. Hier geht es mehr um ausgefeiltes digitales Equipment und technische Spielereien. Das coupéhafte SUV dient nicht nur dm simplen Transport, sondern ist ein digitaler Avatar, der auf andere Verkehrsteilnehmer reagiern kann und seine Besitzer mit Informationen und Unterhaltung versorgt.

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Genesis X Gran Berlinetta Tribute

Die Studie des koreanischen High-End-Herstellers ist Teil eines High-Performance-Programms namens „Magma“. Als Hommage an die Rennfahrerkarriere des Markenbotschafters Jacky Ickx ist das Konzeptmodell außen in „Midnight Blue“ lackiert und mit einem weißen Streifen versehen, der an den Rennhelm des belgischen Rennfahrers erinnert. Das Coupé wird von einem elektrisch unterstützten Lambda 11 V6-Front-Mittelmotor angetrieben. 

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McLaren M15 (1970)

Bruce McLaren fehlte es nie an Ehrgeiz oder Mut und sein Wunsch nach Erfolg beim Indianapolis 500 entsprang beidem. Das berühmteste Rennen Amerikas hatte sich bereits als Magnet für die britischen Teams von Lotus, Brabham und Lola erwiesen, die vom Glanz des bedeutendsten Rennen der USA und natürlich auch von der Höhe des riesigen Preisgelds angezogen wurden. Der McLaren M15, auf pure Geschwindigkeit ausgelegt, wurde für das Rennen 1970 entwickelt und war der erste McLaren mit Turbolader. Der stammte vom amerikanischen Hersteller Garrett und brachte den hinten angebrachten Vierzylinder-Offenhauser-Motor auf rund 650 PS.

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Ram 1500 „Rebel“

Der neue Truck aus dem Stellantis-Portfolio kommt ausschließlich als Doppelkabine auf den Markt. Der Antrieb erfolgt über einen Drei-Liter-Hurricane  SST-Motor mit 420 PS und 469 Nm Drehmoment, kombiniert mit einem TorqueFlite-Achtgang-Automatikgetriebe. Bemerkenswert ist die neue, exklusiv für den Rebel X angebotene Rough Road Cruise Control, die  es dem Fahrer ermöglicht, eine Reisegeschwindigkeit auf einer unbefestigten Straße festzulegen. Dieses neue System liest das Gelände vor dem Truck Hunderte Male pro Sekunde, um die Federung anzupassen und das Lenkrad zu entlasten oder zu belasten

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Ferrari 512S Speciale (1969)

Auch wenn es so scheint stammt das Chassis der Pininfarina-Studie nicht vom Porsche 917-Konkurrenten Ferrari 512 S. Hingegen ist die Basis der Ferrari 312P mit der Chassis-Nummer 0868, welcher mit Mario Andretti und Chris Amon bei den 12 Stunden von Sebring 1969 den zweiten Platz belegte. Danach folgte der vierte Platz in Brands Hatch bevor der Wagen in Monza verunfallte. Danach wurde der Wagen nicht mehr repariert und stattdessen als Grundlage für das Pininfarina-Projekt verwendet.

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Disco Volante Touring (2012)

Die traditionsreiche „Carrozzeria Touring“, berühmt vor allem durch ausgefeiltes aerodynamisches Design auf dem patentierten „Superleggera“-Rohrrahmen, feierte mit dem Disco Volante eine überlebensgroße Rennsport-Ikone. 1952 entsteht in den Mailänder Werkstätten des Karosseriebauers der Alfa Romeo „Disco Volante“, auf Deutsch „Fliegende Untertasse“, als Coupé und als Spider. Die Basis besteht aus einer abgeflachten, ovalen Form, die die Räder halb abdeckt und auf der ein sich tropfenförmig verjüngendes Cockpit sitzt. Typisch sind auch die beiden runden Heckleuchten, die die spitz zulaufenden Kotflügel-Enden anschließen.

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